Hallo,
ich hab eine etwas längere Geschichte, aber ich versuche, mich so kurz wie möglich zu halten.
Ich habe schon verschiedene Pillen ausprobiert, zuletzt die Yasmin, durch die ich aber nach mind. 3 Monaten untragbare Nebenwirkungen hatte (Migräne, Übelkeit und Erbrechen innerhalb kürzester Zeit nach der Einnahme..). Daher verschrieb mir meine FÄ eine östrogenfreie Pille - die Cerazette, die ich nun seit dem 25.04.2012 nehme.
Fast den gesamten 1. Einnahmemonat hatte ich Schmier- bis menstruationsartige Blutungen. Aber ich wusste ja, dass das vorkommen kann. Mit Beginn des 2. Blisters hörten die Blutungen vollends auf und ich war schon sehr erleichtert, in der Hoffnung, endlich die Lösung für meine chronische Pillenunverträglichkeit gefunden zu haben, denn außer den Zwischenblutungen habe ich bis heute eigentlich keine weiteren Nebenwirkungen bei mir bemerkt.
Seit dem 25.06. habe ich wieder Schmierblutungen bekommen, eine Woche später fing es mit richtigen, teilweise anhaltenden Blutungen los, inklusive den Begleiterscheinungen wie Bauch- und Rückenschmerzen, die eher stechend sind. Ich empfinde diese sogar als störender als, die vom 1. Einnahmemonat. Zudem muss ich anführen, dass meine Oma am 27.06. gestorben ist und ich in der genau fraglichen Zeit unter einem ergeblichen psychischen Stress gestanden bin.
Jetzt habe ich mich informiert, dass es machmal gegen lang anhaltende Zwischenblutungen helfen kann, zeitweilig 2 Pillen auf einmal zu nehmen, bei der Cerazette wohl unbedenklich, da diese Pille ja sehr niedrig dosiert ist. Seit vorgestern versuche ich diese Methode. Durch die doppelte Einnahme habe ich sogar bereits den positiven Effekt bemerkt, dass die Blutungen - die in den letzten 3-5 Tagen vergleichsweise als sehr stark zu werten sind - wesentlich zurückgegangen sind, sowie die Schmerzen.
Aufgrund der Begleiterscheinungen bin ich mir dennoch unsicher, ob das wirklich was mit der Pille zutun hat, oder ob es evtl. eine Entzündung der Gebärmutter sein kann, da die Symptomatik quasi die gleiche ist. Ich werde sowieso demnächst zu meiner FÄ zur Kontrolle gehen, aber ich hoffe, Sie können mir vorab etwas Hoffnung geben, dass die Angst, eine Gebärmutterentzündung zu haben unbegründet ist, angesichts der raschen Besserung der Beschwerden durch die doppelte Pilleneinnahme.
Andererseits hätte ich noch zwei Fragen:
1. wie lange braucht der Körper in der Regel für die Umstellung auf die Hormone der Pille? Gibt es für mich noch Hoffnung, vielleicht in einigen Monaten doch noch beschwerdefrei zu werden?
2. wenn es bei mir z.B. an der niedrigen Dosierung des Desogestrel in der Cerazette liegen sollte, hätte ich eine etwas höher dosierte östrogenfreie Alternative? Oder ist die Cerazette, falls diese ebenfalls nicht vertragen wird, die sogenannte "Endstation" bei der Pillenauswahl?
Vielen Dank im Voraus,
Novalee
ich hab eine etwas längere Geschichte, aber ich versuche, mich so kurz wie möglich zu halten.
Ich habe schon verschiedene Pillen ausprobiert, zuletzt die Yasmin, durch die ich aber nach mind. 3 Monaten untragbare Nebenwirkungen hatte (Migräne, Übelkeit und Erbrechen innerhalb kürzester Zeit nach der Einnahme..). Daher verschrieb mir meine FÄ eine östrogenfreie Pille - die Cerazette, die ich nun seit dem 25.04.2012 nehme.
Fast den gesamten 1. Einnahmemonat hatte ich Schmier- bis menstruationsartige Blutungen. Aber ich wusste ja, dass das vorkommen kann. Mit Beginn des 2. Blisters hörten die Blutungen vollends auf und ich war schon sehr erleichtert, in der Hoffnung, endlich die Lösung für meine chronische Pillenunverträglichkeit gefunden zu haben, denn außer den Zwischenblutungen habe ich bis heute eigentlich keine weiteren Nebenwirkungen bei mir bemerkt.
Seit dem 25.06. habe ich wieder Schmierblutungen bekommen, eine Woche später fing es mit richtigen, teilweise anhaltenden Blutungen los, inklusive den Begleiterscheinungen wie Bauch- und Rückenschmerzen, die eher stechend sind. Ich empfinde diese sogar als störender als, die vom 1. Einnahmemonat. Zudem muss ich anführen, dass meine Oma am 27.06. gestorben ist und ich in der genau fraglichen Zeit unter einem ergeblichen psychischen Stress gestanden bin.
Jetzt habe ich mich informiert, dass es machmal gegen lang anhaltende Zwischenblutungen helfen kann, zeitweilig 2 Pillen auf einmal zu nehmen, bei der Cerazette wohl unbedenklich, da diese Pille ja sehr niedrig dosiert ist. Seit vorgestern versuche ich diese Methode. Durch die doppelte Einnahme habe ich sogar bereits den positiven Effekt bemerkt, dass die Blutungen - die in den letzten 3-5 Tagen vergleichsweise als sehr stark zu werten sind - wesentlich zurückgegangen sind, sowie die Schmerzen.
Aufgrund der Begleiterscheinungen bin ich mir dennoch unsicher, ob das wirklich was mit der Pille zutun hat, oder ob es evtl. eine Entzündung der Gebärmutter sein kann, da die Symptomatik quasi die gleiche ist. Ich werde sowieso demnächst zu meiner FÄ zur Kontrolle gehen, aber ich hoffe, Sie können mir vorab etwas Hoffnung geben, dass die Angst, eine Gebärmutterentzündung zu haben unbegründet ist, angesichts der raschen Besserung der Beschwerden durch die doppelte Pilleneinnahme.
Andererseits hätte ich noch zwei Fragen:
1. wie lange braucht der Körper in der Regel für die Umstellung auf die Hormone der Pille? Gibt es für mich noch Hoffnung, vielleicht in einigen Monaten doch noch beschwerdefrei zu werden?
2. wenn es bei mir z.B. an der niedrigen Dosierung des Desogestrel in der Cerazette liegen sollte, hätte ich eine etwas höher dosierte östrogenfreie Alternative? Oder ist die Cerazette, falls diese ebenfalls nicht vertragen wird, die sogenannte "Endstation" bei der Pillenauswahl?
Vielen Dank im Voraus,
Novalee
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