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Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung

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  • Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung

    Nach Brustkrebs-OP mit beidseitiger Brustverkleinerung um je ca 1,5 kg und Bestrahlung erhielt ich am 1.6.11 meine erste Spritze Trenantone Gyn und nehme seitdem auch Femara. Damit soll die Produktion von Östrogen und die Blockierung der Rezeptoren erfolgen.
    Die Hitzewallungen sind des öfteren nur schwer zu tolerieren.
    Ziemlich genau 1 Monat nach Beginn der Therapie bekam ich eine Mastitis in der bestrahlten Brust. Diese wurde erst mit Amoxicillin 1000mg und wegen Unwirksamkeit danach mit Clindamycin 600 mg behandelt. Als auch dieses nichts half, bekam ich Voltaren Dolo Extra 25 mg 3 mal täglich, was ich jedoch um die Schmerzen einigermaßen erträglich zu machen, auf morgens 75 mg und abends 25 mg änderte. Jedoch bringt auch diese Therapie nach 3 Wochen keine Besserung. Nun hat mir am 4.8.11 eine andere Gynäkologin Staphylex 500mg 3x2 verordnet.
    Bis zum 7.8. spürte ich ausser extremer Müdigkeit und Kreislaufproblemen keine Wirkung. Jedoch war am 8.8. morgens die Brust endlich etwas weicher und nicht mehr so prall geschwollen.
    Die Ärztin meinte, dass das Staphylex wirkt und ich es weiterhin in Kombination mit Voltaren Resinat 2-3 am Tag nehmen soll.
    Die Brust wird seitdem täglich etwas weicher, ist aber immer noch sichtbar größer als die Andere. Die Schmerzen sind durch Voltaren einigermaßen erträglich. Meine körperliche Leistungsfähigkeit jedoch tendiert gegen 0.
    Am 12.8. ist erneut eine Kontrolluntersuchung fällig.

    Meine Frage: kann es sein, dass die Mastitis durch die Hormontherapie verursacht wird?


  • Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung


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    • Re: Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung


      Schade, dass meine Anfrage bisher noch nicht beantwortet wurde.
      Mittlerweile waren noch 3 Kontrolluntersuchungen und es kam nicht viel dabei raus - die Brust ist mittlerweile zwar etwas weicher, aber immer noch geschwollen und sehr schmerzhaft. Es fühlt sich an, als ob sich eine schwere metallene Kugel mit Stacheln in der hohlen Brust bewegen würde und jeder Anstoß tut weh!
      Im unteren Bereich der Brust ist ein dicker harter Strang mit Verdickungen zu fühlen, der fast die gesamte Brustbreite ausfüllt.
      Die Brustwarze ist hart, flach und tut weh, wenn der BH zu sehr reibt. Das Staphylexx wurde nach 16 Tagen abgesetzt und seit dem 25.8. nehme ich 3x2 Tabletten Regazym plus (Enzyme) und Regacan (Zink) zusätzlich zu Voltaren Resinat 1-0-1 und Voltaren Dolo Extra 25mg 0-1-0
      Ich bin am Verzweifeln - möcht endlich wieder gesund sein!

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      • Re: Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung


        Hallo,

        leider kann ich Ihnen zu Ihrem Anliegen gar nichts sagen.

        Ich schalte mich nur kurz ein, weil Sie nach einer Antwort fragen...
        Herr Glöckner befand/befindet sich im Urlaub, müsste aber (soweit ich weiß), bald wieder zurück sein und wird dann sicher auf alle Fragen eingehen.

        Viele Grüße,
        Claudia

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        • Re: Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung


          Hallo... mittlerweile hat sich einiges getan. War auf Anregung der Onkologin bei Sonografie. Man sieht erweiterte Lymphspalten in der unteren Umschlagfalte, wo auch die größte Druchschmerzhaftigkeit besteht. Echoarme Knoten sind weder in der Brust noch in der Axilla abzugrenzen.
          Auf Anregung des Radiologen ging ich in die Klinik vom 3. Orden in München. Dort wurden am Montag 2 Gewebeproben aus der Brusthaut entnommen. Es war zwar sehr schmerzhaft, aber grad noch so auszuhalten.
          Der Strahlentherapeut und der Leiter des Brustzentrums arbeiten eng zusammen und ich hab am Donnerstag (morgen) wieder einen Termin bei beiden Ärzten.
          Heute um 14 Uhr rief mich meine Hausärztin an, dass sie vom Pathologen den Befund der Biopsien erhalten habe - ich hatte sie als auskunftsberechtigt angegeben - es ist ganz sicher kein neuer/anderer Krebs sondern wirklich nur eine Entzündung der Lymphgänge und Brustdrüse.
          Aber woher könnte diese Entzündung kommen? Strahlenschaden oder doch Nebenwirkung der Antihormontherapie?
          Für mich ist es zwar eine Erleichterung zu wissen, dass es nichts Gefährliches ist, aber ich bin am Ende mit meiner Kraft - die Schmerzen machen mich kaputt und ich will diese Entzündung endlich los werden!

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          • Re: Mastitis nach Brustkrebs mit Bestrahlung


            Am wahrscheinlichsten ist, dass es Folgen der Bestrahlung sind. Die Brust kann dadurch schon recht lange rot und derb sein.
            Wenn es mit den Schmerzen nicht geht, dann sollte vielleicht ein Schmerztherapeut mit ran.

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