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HPV beim Mann

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  • HPV beim Mann

    Hallo,
    es wird zur Gefahr des HPV für die Frau zu recht sehr viel geschrieben. Für mich als Mann stellt sich die Frage nach der Gefährdung für mich selbst. Nachdem ich kürzlich eine Dame kennen gelernt habe teilte Sie mir dankenswerter Weise vor dem ersten intensiven sexuellen Kontakt mit, dass Sie sowohl Trägerin von Low- wie auch High-Risk-HPV sei. Die Unsicherheit und Verwirrung meinerseits ist nun absolut, da man eigentlich keinerlei verlässlichen Aussagen zur Ernsthaftigkeit der Gafahren für den Mann findet die vom HPV ausgehen. Deshalb beschäftigen mich insbesondere u.a. die folgenden Fragen:
    - Kann man sich bereits durch Körperflüssigkeiten des Intimbereichs der Frau infizieren oder ist der direkte Hautkontakt mit einer infizierten Zelle notwendig?
    - Gibt es einen verlässlichen Test für den Nachweis von HPV beim Mann und wie lang beträgt die Zeit von der Infektion bis zur Nachweisbarkeit?
    - Gibt es eine grundsätzliche Heilung von HPV oder verbleibt der Virus immer im Körper und sinkt bei der sog. "Heilung" nur unter die Nachweisgrenze?
    - Soweit ich das richtig verstanden habe werden vom HPV nur bestimmte und lokal begenzte Hautzellen infiziert und nicht wie bei anderen Viruserkrankungen etwa der ganze Körper bzw. das Blut. Ist das so richtig?


  • Re: HPV beim Mann

    Hallo, Konfusion, es gilt der Mann als Überträger der HPViren, nur seine Impfung wird nicht von den Krankenkassen übernommen.Übertragungen sind von überall möglich auf Schleimhäute. Low risk Viren verändern die Haut in Warzen, sog. Kondylome. Tsts gibt es gleichermaßen auch für Männer, da die Test nicht geschlechtsspezifisch sind. Heilung gibt es durch Stärkung und durch das eigene Immunsystem. Heilmittel gibt es noch keine, die zugelassen sind und systemisch wirken, nur lokal z.B. für Kondylome. Kondome schützen nicht 100 %ig, aber sie sind besser, als GV ohne Schutz. Sie können sich beim Urologen testen lassen. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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