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Infektionsrisiko vs. Impfung

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  • Infektionsrisiko vs. Impfung

    Hallo,

    ich renn jetzt, wie wir alle, schon seit einem Jahr draußen rum (mit FFP2 Maske).
    Fühl mich nicht besonders gefährdet.
    Frag mich schon ob ich mich überhaupst impfen lassen soll/will.
    Bis jetzt hat sich in meiner Umgebung niemand mit Crona angesteckt.
    Viele haben allerdings Selbsttests vom Discounter gekauft.

    Nach über einem Jahr Corona, hat sich meine Angst vor Covid-19 auf einem sehr niedrigen level eingependelt. Halte mich nach wie vor an die AHA+L Regel + die aktuellen Kontakt verbote.

    Hab auch keine wirkliche Angst vor den Impfstoffen. Würd aber am liebsten moderna oder Biontech nehmen da sie laut meiner Meinung und dem was ich in den Medien gelesen habe am besten gegen Corona wirken.

    Frage: ich gehöre zur letzten Kategorie, bis wann kann ich mich bei meienn Hausarzt mit einem Impfstoff meiner Wahl impfen lassen?

    Grüße


  • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

    Hallo,

    ich nochmals, leider kann ich den Artiekel nicht mehr bearbeiten.
    Ich meinte das Biontech + Moderna am besten gegen die Varianten wirken.
    Außerdem hab ich noch eine zusatzfrage:
    Wenn die erste Imfpung mit den Impfstoffen bereits einen Schutz von über 50% ergibt wozu dann noch die zweite Impfung? - Ich meine: die meisten Impfstoffe (gegen andere Krankheiten) wirken doch "nur" zu rund 50% oder etwas mehr.

    Bei den anderen Krankheiten ist das ein akzeptabler Schutz, wieso nicht auch bei Corona?

    Wenn man anstatt zwei Impfdosen nur eine geben wrüde könnte man doch schneller eine großere Bevölkerungsgruppe durchimpfen.

    Grüße

    Kommentar


    • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

      Die zweite Impfung ist nötig, da sie über 94% Wirksamkeit aufbaut und das ist besser als 50.
      Dann wird man mit der zweiten Impfung auch einen besseren Schutz haben gegen die Mutanten als nur mit der ersten und, wenn sie bei 50 % liegt, dann entstehen eher neue Mutanten, da ja immerhin die hälfte trotz Impfung nicht genügend Schutz hat.
      Bei anderen Impfungen ist die Wirksamkeit für die Gesellschaft auch nicht so relevant, da andere Infektionen nicht so leicht übertragbar sind und man, durch die vielen Infektionen, keine so hohe Sterberate hat, also auch die Kliniken nicht so extrem belastet werden.
      Ein Beispiel ist die Grippe, sie ist nicht so ansteckend und nicht so tödlich, also reicht da wesentlich weniger Schutz aus ohne dass ein Risiko für Wirtschaft und überlaufene Kliniken besteht, bei Masern ist das wieder ganz anders und deshalb gibt es da eine Impfpflicht, denn daran sterben auch junge Leute häufiger.

      Wenn du nur einmal geimpft bist, heißt das dass du im Grunde genommen bei jedem zweiten Kontakt infiziert werden kannst, dass 50% der Bevölkerung weiterhin infiziert werden, das ist zu viel für Wirtschaft und Gesundheitssystem und die Viren versuchen den Schutz zu umgehen, was bei einer Impfung leichter fällt und jedes mal wenn das Virus eine solche Lücke findet kann eine Mutation entstehen, die gefährlicher ist als die vorhergehende und damit auch für geimpfte gefährlich werden kann, wodurch deren Impfschutz nicht mehr hoch genug wäre und dann stehen wir irgendwann wieder vor hohen Infektionszahlen.
      Wahrscheinlich wird auch noch eine dritte Impfung nötig, sowie eine jährliche Auffrischung, wenn die Impfwilligkeit dann nachlässt, werden auch wieder die Zahlen steigen und ein neuer Lockdown nötig werden, auch dann steigt die Wahrscheinlichkeit für Mutationen.

      Los bekommen werden wir das auch nicht, denn einzig ein globales Vorgehen und eine einheitliche Impfstrategie weltweit könnte dem Virus den Garaus machen, das wird man niemals hinbekommen, weil immer jedes Land und dessen Bevölkerung als erstes dran sein will.
      S wird es immer wieder neue Mutationen geben und hoffentlich auch rechtzeitig einen Impfstoff der dagegen wirkt, aber einzelne Länder in denen nicht so geimpft werden kann, müssen die Zeche zahlen und werden immer wieder die Vorboten für den Westen sein, von denen man sich nicht abschotten kann, also bleibt nur die Impfung.

      Du wirst dich wahrscheinlich irgendwann im Juni für eine Impfung anmelden können, je knapper der gewünschte Impfstoff, desto länger die Wartezeit, außer du entscheidest dich noch um.
      Unter 60 wirst du dann eher damit geimpft, als über 60.
      Möglicherweise kannst du dich auch früher impfen lassen, je nachdem ob du Zugang zu einem Betriebsarzt, oder mobilen Impfeinsatz hast, was dort verimpft wird hängt aber auch davon ab welcher Impfstoff verfügbar ist.
      Vielleicht hast du auch Kontakt von zu eine Person mit Pflegegrad, oder Schwangeren, auch da bestünde die Möglichkeit früher dran zu kommen, unter sechzig wird es dann nicht Astra sein, über sechzig wahrscheinlich doch.
      Auch Johnson und Johnson wäre eine Möglichkeit, vor allem wenn du dich nur einmal impfen lassen möchtest.

      Sie Wahl hängt aber von der Lieferkette ab, die hat man nur wenn genug von allem für alle da ist, ansonsten musst du nehmen was dir angeboten wird.
      Würde es nur AstraZeneca geben, würden die seltenen NW gar nicht so aufregen, man würde das relativieren und die meisten würden sich damit impfen lassen ohne große Bedenken.
      Aber wenn man die Wahl hat, dann ändert sich das schlagartig.

      Nicht impfen lassen ist auch eine Option, nur wenn man dann positiv getestet wird, werden einem schlagartig x Leute einfallen die man infiziert haben könnte und die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben und die Angst sich selber betreffend ist auch nicht zu unterschätzen, die Wahrscheinlichkeit zu sterben ist zwar relativ gering, aber irgendjemanden muss es ja treffen und die Wahrscheinlichkeit an Langzeitfolgen zu erkranken beträgt zehn Prozent aller Infizierten die in klinischer Behandlung waren, was dann doch ein sehr hohes Risiko ist.

      Kommentar


      • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

        Danke!

        Werd mich zweimal impfen lassen sobald ich mir beim Hausarzt den Impfstoff aussuchen kann.

        Fühl mich nicht sehr gefährdet. Bei meinen nächsten Arztbesuch frag ich meinen Hausarzt wann ich mich impfen lassen kann, mit einem Impfstoff meiner Wahl, ohne jemanden eine Dosis wegzunehmen.

        Grüße & Danke!

        Kommentar



        • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

          Ich persönlich fühle mich auch relativ sicher.

          Bedeutet auch das enge Kontakte, Familienfeiern etc.
          ausfallen.
          Es gibt jedoch auch manche, denen das egal ist.

          Familien die noch nicht durchgeimpft sind.

          Der Arbeitsplatz.
          Auch hier steckt man nicht drin, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen !
          Eine erkrankte Person kann eine ganze Schicht lahm legen.
          Alle müssen in Karantäne.
          Ist in meiner Nachbarschaft passiert. Zum Glück blieb es nur bei
          diesem einen Fall, wie mir später bekannt wurde.
          Alle anderen waren negativ.

          Behörden sind auch nicht umsonst nur noch telefonisch od. über
          Net zu kontaktieren.
          Ein Erkrankter könnte ein ganzes Amt lahm legen !
          Man könnte die Liste noch weiter führen.

          Vielfach ist es die Unvernunft einiger, die eben die Situation befeuert.
          Viele können auch nichts dafür, obwohl Sie sich an die Regeln halten.

          Impfen ist für diese außergewöhnliche Situation das einzige Mittel
          der Wahl u. wird es auch lange Zeit bleiben.

          Kommentar


          • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

            Naja, ich sehe das zwiespältig, im Bezug auf das Risiko.
            Momentan werden viele junge Leute ohne Probleme geimpft, viele ältere Leute die ich kenne, bekommen einfach keinen Termin.
            Das ist natürlich ein Problem das von oben kommt, die einen heben die Priorisierung für bestimmte Impfungen auch in der Praxis auf, wer zuerst kommt malt zuerst, anstatt auch da erst einmal die Risikogruppen vorzuziehen und erst dann die weniger gefährdeten zu impfen.
            Auch in den Impfzentren wird das unterschiedlich gehandhabt, junge Leute bekommen fast sofort nach Anmeldung einen Termin, ü 60Jährige haben nach etlichen Wochen noch keine Rückmeldung.
            Ich halte das für ein Versagen der Gesundheitsbehörden, aber kau m jemand steuert entgegen indem er z.B. sagt ich habe kaum ein Risiko und warte bis wirklich die älteren und gefährdetet durchgeimpft sind, oder HÄ die einfach impfen wer zuerst kommt.
            Sicher, man kann auch kaum erwarten dass die Ärzte den Aufwand betreiben um das zu strukturieren, auch den Risikogruppen nachzutelefonieren.
            Aber da hat die Politik echt geschlafen und sie tut es immer noch, die Bürger gewinnen den Eindruck dass jetzt jeder kann, stürmen die Praxen und Hotlines und werden auch noch ausfallend wenn es dann heißt dass sie noch nicht dran sind.
            Zur Impfung gibt es natürlich keine Alternative, aber das Angebot von Herrn Spahn nun bei Astra die Zweit zwischen den Impfungen zu verkürze, ist einfach nur den Umfragewerten geschuldet, denn in Sachen Schutz wird uns das im Herbst vielleicht wieder einholen, einzig weil man die Urlauber in Sicherheit wiegen wollte und ihnen Freiheiten zugänglich macht, die einfach noch nicht angesagt sind.

            Naja, etwas off Topic, aber das sind Sachen wo ich denke, die Politik reißt mit dem Arsch wieder ein, was über Monate erwirkt wurde und auch nur solange dauerte weil die immer wieder gegen dieselbe Wand laufen, nämlich Lobbyismus und Wählerstimmen.
            Anstatt einfach noch vier Wochen die Füße still zu halten, sich auf draußen zu konzentrieren und drinnen alles einzuschränken, geht es gerade wieder ab und werden Öffnungen verlangt, als wären die Zahlen viel besser als sie es sind.

            Bei mir wurden in Testcenter zwei Schnelltests gemacht, beide positiv.
            Was einem da in den Kopf kommt, die Sichtweise verschärft sich nochmal extrem und man wird nach dem Ergebnis komplett alleine gelassen.
            Auch eine Sache wo ich sage, Testcenter werde ich nicht mehr besuchen, am Ende war der PCR zum Glück negativ.
            Wenn dazu mal aufgeklärt würde, dann würde ich vielleicht wieder hingehen, aber so.......Ich weiß nicht warum das so war und will das nicht noch einmal haben, also gehe ich nicht mehr hin.

            Gerade deshalb ist die Impfung am Ende so wichtig, das einzige Mittel mit dem man einigermaßen sicher ist, halt bis zu der Mutante die sich angepasst hat.
            Und auch wenn man meint kaum ein Risiko zu haben, wenn es einen dann doch trifft, dann hadert man sehr damit dass man eine Impfung vielleicht abgelehnt hat, oder es doch nicht möglich ist niemandem zu begegnen.
            Man ist nie sicher und wenn man jemand ist der Alte Leute und Risikogruppen trifft, vielleicht notgedrungen weil man pflegt, oder jemanden gelegentlich hilft, dann ist ein positiver Test echt brutal, weil man genau an diese Leute denkt und sich dabei extrem schlecht und schuldig fühlt.
            Aber, bei Entwarnung macht man dennoch so weiter, gibt ja keine Alternativen, außer eben die Impfung.

            Kommentar


            • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

              Betreff der Priorisierung für bestimmte Impfstoffe u. deren
              Aufhebung habe ich durchaus Verständnis (Astrazeneca z.B.)

              Will man das alles in die Tonne treten ?
              Hier bleibt jedem unter 60 jährigen die freie Wahl.

              Wer sich weigert Astrazeneca zu verimpfen, bleibt in der Warteschleife.
              Schon weil es nicht genügend Impfstoff aktuell gibt wie z.B. von Biontec.
              --------------------------------------------------------------------------------------------------

              In einigem möchte ich Dir widersprechen, z.B. die Hausärzte.
              Dieser wäre mein erster Anlaufpartner für eine Impfung !
              Diese bekommen jedoch nicht mal ausreichend Dosen u. vor allem
              haben diese keine Wahl zwischen den jeweiligen Impfstoffen.
              Ich wage ernsthaft anzuweifeln das ein verantwortungsbewußter
              Arzt hier die Prioritäten unterläuft.
              ---------------------------------------------------------------------------------------------------
              Was jedem frei stehen sollte ist,
              Restimpfstoffe weiter zu geben bevor diese unbrauchbar werden od. verfallen.
              Dann sind es eben auch die Jüngeren.
              Oder andere Personengruppen.
              ----------------------------------------------------------------------------------------------------
              Es ist doch schon ein Irrwitz, wenn Impfärzten eine Bestrafung droht,
              wenn diese aus einer Ampulle mit einer speziellen Spritze eine 7e
              vollwertige Dosis gewinnen können.
              Bedeutet überwiegend, das wertvoller Impfstoff im Restmüll landet.
              Damit möglicherweise tausende zusätzliche Impfungen möglich wären.
              Aktuell in einigen wenigen Bundesländern.......Schocktherapie, KV....
              ----------------------------------------------------------------------------------------------------
              Testzentrum:
              ich selbst war noch nie in so einem, werde da auch nicht hingehen u.
              Schlange stehen für einen kurzen Besuch in der Stadt bzw. dem
              Stadtzentrum.
              Alle lebenswichtigen Einrichtungen sind frei zugänglich, wie Supermärkte,
              Lebensmittelmärkte.

              Innerstätisch Test für Friseurbesuch, Bekleidungsgeschäft etc.
              Das ist der stille Wahnsinn.
              Letzte Situation nach einer 100er Inszidenz.
              Im Randbereich nach den bisherigen Regeln frei zugänglich.

              Insgesamt wird man hier noch viel Geduld aufbringen müssen.









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              • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                Das ist auch in der Theorie alles schön. nur ist es ein Problem dass Menschen über 60 lange auf den Impftermin warten müssen, während jüngere schnell einen bekommen und für beide käme ja AstraZeneca infrage, da frage ich mich, warum das so ist.
                Ich bin der Meinung die Politik hat gute Ansätze, aber in Anbetracht der Stimmung wird vieles nicht zuende gedacht, oder aber gleich anderen Stellen überlassen mit Vorgaben die nicht zuende gedacht wurden.
                Nicht falsch verstehen, ich finde es richtig dass bestimmte Impfstoffe freigegeben wurden, aber falsch dass z.B. die über sechzig Jährigen sich hinter manchen anstellen müssen der weniger Risiko hat.
                Aber bei der Bürokratie die wir hier haben, wird man das vielleicht auch gar nicht mehr gerecht regeln können, wenn ein Impfstoff freigegeben wurde.

                Ich meine nicht dass ein Arzt Prioritäten unterläuft., sondern dass er aufgrund der Umstände oft gar nicht in der Lage ist alles so zu machen, wie andere sich das in der Theorie denken.
                Würde man dort die Bürokratie abbauen und den Ärzten mehr Vertrauen schenken, dass sie das alleine hin bekommen, dann gäbe es vielleicht in den Praxen nicht so ein kuddelmuddel.

                Kommentar


                • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                  Kann Dich u. viele andere verstehen.
                  Letzendlich geht es mir genauso.
                  Es gibt vieles an den Priorisierungen aktuell u. teils auch
                  aus der Vergangenheit was ich nicht nicht ganz nachvollziehen kann.

                  Dann die Anmeldung über Internet.
                  Es muß doch auch anderes geben.
                  Nicht jeder hat Internet
                  Die Erfahrung um sich in einem komplizierten Anmeldeverfahren
                  für eine Impfung zu registrieren.
                  -------------------------------------------------------------------------------------------
                  Was mich persönlich mit am meißten gestört hat, ist die viel zu späte
                  Loch Down Reaktion.
                  Auch das Zulassen von großen Demonstrationen !
                  Kontrolliert, nach Anmeldung u. Registrierung ...ja.

                  Aber nicht willkürlich unkontrolliert !!!

                  Das, während der Normalbürger sich teils nicht mal in öffentlichen
                  Anlagen treffen darf, bzw. das stark eingeschränkt wird wenn die
                  Besucherzahlen steigen. Teilweise mit Sperrungen.

                  Die nächtliche Ausgangssperre....!?
                  -------------------------------------------------------------------------------------------

                  Mit das größte Problem ist auch die Bürokratie !

                  Die wird teils so eng gestrickt, das für das Wesentliche nur noch
                  wenig Spielraum bleibt.

                  Das erstreckt sich über viele Bereiche.
                  Statt einfacher wird es immer komplizierter.
                  Vor allem immer verrückter u. fragwürdiger.

                  Ich selbst werde mir Astrazeneca wohl nicht verimpfen lassen,
                  auch Johnsen u. Johnsen wohl nicht.
                  Die Hausärzte bekommen aktuell nichts anderes.

                  Werde mich auch hüten da anzurufen, um wenigstens einen Beratungstermin
                  auszumachen.
                  Habe letztes Jahr im März den Telefonterror mitbekommen, dem die
                  Arzthelferinnen ausgesetzt waren.
                  War für mich als wartender Patient auch schon ziemlich utopisch, frustierend.
                  Nicht wegen der Wartezeit, eher der Streß der fühlbar war.

                  Seit dem war ich nur noch beim Zahnarzt.
                  --------------------------------------------------------------------------------------------------
                  Die ganzen Debatten u. Diskusionen, die in sich in der Berichterstattung
                  mehr oder weniger auseinander gerissen sind.
                  Der Medienspektakel ...................ziemlich daneben.

                  Wenig information, einseitige Information u. aktuell nur noch
                  Diskusion über Urlaub, Reisen, Lockerungen für Reisende...etc.

                  Was ist mit den Bürgern, die sich das nicht leisten können.
                  Auch nicht wollen od. anderweitig nicht die Möglichkeit haben.

                  Schwimmbäder sind nach wie vor dicht, auch die Freibäder dürfen
                  aktuell nicht öffnen.
                  Zumindest in meiner Region.
                  --------------------------------------------------------------------------------------------------
                  Habe eher das Gefühl, das die Rechte Hand nicht mehr weiß was die linke
                  Hand tut.
                  Es gibt so viel widersprüchliches,
                  das man darüber nur noch den Kopf schütteln kann !
                  ---------------------------------------------------------------------------------------------------
                  Warte ja selber noch auf die Impfung.
                  Theoretisch könnte mich mein HA kontaktieren od. ich diesen.
                  Was nützt das, wenn nicht genug Impfdosen, geschweige denn
                  eine Wahl besteht sich für einen Impfstoff zu entscheiden !
                  --------------------------------------------------------------------------------------------------
                  Groß gepriesen, das einige Firmen inzwischen selber Impfstoffe
                  verabreichen in ihren Belegschaften.

                  Alles Schönrederei, das hätte man schon viel früher anstreben können !

                  Trotzdem, jeder Impfstoff der verabreicht werden kann ist ein Gewinn.

                  Dann ist da ja auch das ständige heute HÜ, morgen Hot usw.

                  Wünsch Dir jedenfalls einen schönen Feiertag

                  Kommentar


                  • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                    Unsre Politik ist einfach nicht für Pandemien gedacht, da sind wir mit demokratischen Diskussions-Strategien verloren, weils am Ende jeder macht wie er denkt und wenn man einen Fehler bemerkt ist es schon zu spät.
                    Dir auch einen schönen Feiertag.

                    Kommentar



                    • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                      Das subjektive Sicherheitsgefühl ist im Grunde fehl am Platz. Wenn man es ganz nüchtern anhand der Zahlen betrachtet, ist es aktuell ungleich wahrscheinlicher an Covid 19 zu erkranken als an irgendeiner anderen Erkrankung gegen die man sich üblicherweise impfen lässt. Covid 19 mag zwar für viele nicht besonders gefährlich zu sein, es gibt aber immer ein gewisses Risiko einen schweren Verlauf zu bekommen - auch dann wenn man jung und gesund ist. Hinzu kommt Long-Covid, worüber noch niemand so genau weiß wie lange das anhält und was man dagegen tun kann.
                      Meiner Meinung nach hat eine Impfung ein viel geringeres Risiko als die Erkrankung selbst. Dabei ist es erstmal egal mit welchem Impfstoff man geimpft wird. Man wird nach der Impfung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht mehr angesteckt und hat mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit keinen schweren Verlauf falls man doch infiziert würde. Zudem schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld.

                      Kommentar


                      • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                        Das ist wahr.
                        Long-Covid wird auf ca 10% der registrierten Infizierten, bei den jüngeren Leuten, geschätzt.
                        Das ist verdammt viel und auch wenn von denen der Großteil nach vielen Monaten wieder gesund wird, so werden es sicher nicht alle werden.
                        Die Reale Zahl ist natürlich nicht bekannt, auch weil sicher viele die nicht entdeckt worden waren, kaum oder keine Symptome hatten, erstmal sehr lange nicht mit Long-Covid in Verbindung gebracht werden, auch weil davon kaum ein Arzt eine Ahnung hat, es wird also sicher auch noch eine Dunkelziffer geben die erst über die Jahre richtig eingeschätzt werden kann.
                        Corona ist auch keine Lungenerkrankung, sondern eine Gefäßerkrankung, damit also nochmal wesentlich unberechenbarer beim Verlauf und im Bezug auf Langzeitfolgen, als reine Lungenerkrankungen.
                        Nicht geimpft sein, zumindest beim jetzigen Status, bedeutet Russisch Roulette.
                        Denn eins ist klar, jeder der nicht geimpft ist, wird irgendwann einmal an Covid-19 erkranken, sicher auch mehrmals, eben ähnlich wie bei der Grippe nur noch ansteckender.
                        Es gibt also nur die Wahl zwischen irgendwann die Krankheit durchmachen, ohne zu wissen wie sie verlaufen wird, oder Impfen und hoffen dass man gut geschützt ist, über die nächsten Jahre mit Auffrischungen, diese Hoffnung wäre berechtigt, die Hoffnung ungeimpft nicht krank zu werden eher nicht.

                        Kommentar


                        • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                          Richtig.
                          Sollte es tatsächlich schwere Impfnebenwirkungen geben, bin ich sehr sicher das diese bereits bekannt wären. Bei den Sinusvenentrombosen war es ja so. Inzwischen weiß man davon und kann diese seltene Nebenwirkung gut behandeln, wenn sie auftritt. In den letzten Monaten wurden viele Millionen Menschen weltweit mit den sehr neuen Impfstoffen geimpft. Solche Massen an Daten hat man üblicherweise nicht in so kurzer Zeit. Die Geschwindigkeit der Imfpfstoffentwicklung hängt in großen Teilen sicherlich auch damit zusammen, dass schon sehr viele Jahre an mRNA Wirkstoffen und Imfpungen geforscht wurde und nur noch das letzte Puzzleteil gefehlt hat um eine funktionierende Covid Impfung herzustellen.

                          Kommentar


                          • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                            Das ist auch in der Theorie alles schön. nur ist es ein Problem dass Menschen über 60 lange auf den Impftermin warten müssen, während jüngere schnell einen bekommen und für beide käme ja AstraZeneca infrage, da frage ich mich, warum das so ist.
                            Die Frage ist ja immer was das Optimierungsziel bei der Priorisierung ist. Deutschland (und die meisten anderen Länder auch) fahren ja die Strategie die verlorene Lebenszeit zu minimieren, d.h. die Alten und Vorerkrankten zuerst zu impfen. Dagegen ist ja erstmal nichts einzuwenden. Das ist aber nicht die Strategie die dazu führt, dass die Infektionszahlen möglichst schnell gesenkt werden und damit die Risikogruppen auch geschützt würden. Vor diesem Hintergrund wäre es besser, zuerst "arbeitende Bevölkerung", Eltern... zu impfen.

                            Aktuell haben wir ja die Situation, dass wie mit Astra Zeneca und Johnson&Johnson zwei Impfstoffe haben die von der Stiko nur für Personen >60J empfohlen werden, während die mRNA Impfstoffe auch für <60J empfohlen wird. Wäre es denn vor diesem Hintergrund nicht richtig den Älteren nur die beiden Vektorimpfstoffe anzubieten und die mRNA Impfstoffe für die Jüngeren zu reservieren?

                            Zu den Terminen ist es hier in München trotz Freigabe von Astra Zeneca für alle auch kaum möglich einen Termin für Astra Zeneca zu bekommen. Woran das liegt ist mir schleierhaft.

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                            • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                              Das man keinen Termin bekommt, liegt daran dass Astra nicht so verschmäht wird wie es oft dargestellt wird, der Impfstoff ist sogar heiß begehrt und innerhalb von wenigen Stunden verimpft, wenn er verfügbar ist.

                              Im Prinzip wird es ja so gemacht, dass alle ü 60 den Astra als Impfstoff bekommen, zumindest im Impfzentrum ist das nicht verhandelbar, außer es gibt Risikofaktoren und ich denke bei den meisten Hausärzten wird es ähnlich gemacht. Wird abgelehnt, muss derjenige warten bis genug da ist, um eine Wahl haben zu können.

                              Die Politik fürchtet genau das, dass Astra abgelehnt wird, eine Alternative lange auf sich warten lässt und damit die Leute die das ablehnen bei dem Versuch die Herdenimmunität zu erreichen am Ende fehlen, deshalb wird das Hintertürchen der Wahl offen gelassen, aber in der Praxis eher selten angewendet und wenn einer den Astra ablehnt, stehen zweihundert vor der Tür die ihn mit Handkuss nehmen würden.

                              Das eigentliche Problem ist und bleibt der Impfstoffmangel und eben wegen diesem gibt es keinen Termin, auch nicht für Astra, denn auch die sind schnell vergeben.

                              Mag sein dass in den Impfzentren eher der Astra liegen bleibt, was aber wohl daran liegt dass die Termine oft nicht zeitig abgesagt werden und so schnell kein anderer in Lücke geschoben werden kann, dann bleibt der Impfstoff zwangsläufig liegen.
                              Aber da gibt es ja mittlerweile Tage an denen jeder zur Impfung mit Astra kommen kann und an denen bleibt auch kein Tropfen über.
                              Es ist meiner Meinung nach eine Ente dass der Impfstoff verschmäht in den Regalen liegt, da die meisten wissen dass es ein sehr guter Impfstoff ist, einzig die Organisation und die Mechanismen wer damit geimpft werden darf, sorgen dafür dass da mal über den Tag was liegen bleibt, aber dann ganz schnell unter die Leute gebracht werden kann sobald sich nur einer drum kümmert.

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                              • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                                Im Prinzip wird es ja so gemacht, dass alle ü 60 den Astra als Impfstoff bekommen, zumindest im Impfzentrum ist das nicht verhandelbar, außer es gibt Risikofaktoren und ich denke bei den meisten Hausärzten wird es ähnlich gemacht. Wird abgelehnt, muss derjenige warten bis genug da ist, um eine Wahl haben zu können.
                                Es mag stimmen, dass es nicht verhandelbar ist. Es war jedoch definitiv bis vor kurzem noch so, dass den Ü60 Biontech und Moderna angeboten wird, während die Jüngeren die einen Termin beim Hausarzt bekommen freiwillig Astra nehmen müssen (da die Prio noch nicht aufgehoben war).


                                Die Politik fürchtet genau das, dass Astra abgelehnt wird, eine Alternative lange auf sich warten lässt und damit die Leute die das ablehnen bei dem Versuch die Herdenimmunität zu erreichen am Ende fehlen, deshalb wird das Hintertürchen der Wahl offen gelassen, aber in der Praxis eher selten angewendet und wenn einer den Astra ablehnt, stehen zweihundert vor der Tür die ihn mit Handkuss nehmen würden.
                                Das scheint so zu sein. Sonst bekäme man ja einen Termin.




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                                • Re: Infektionsrisiko vs. Impfung

                                  dass den Ü60 Biontech und Moderna angeboten wird,
                                  Das hat vielleicht damit zu tun, dass manche Praxen nur Astra haben und manche nur BionTech und Moderna, oder von einem davon so wenig, oder so viel, dass es gar nicht anders geht.
                                  Impfstoff ist immer noch Mangelware und wenn Biontech da ist, ein Junger und ein Älterer einen Termin haben wollen, dann wird der Ältere ihn bekommen und dem Jüngeren Astra angeboten werden sobald davon mehr in der Praxis vorhanden ist als gebraucht wird für die Älteren.

                                  Auch in den Impfzentren wird das dem älteren angeboten was da ist, man wird ihm nicht sagen du bekommst kein BioTech weil wir kein Astra haben, weil das erst an einen außerhalb der Priogruppe geht.
                                  Es ist nicht festgeschrieben dass man für diesen und jenen nur den einen Impfstoff nehmen darf, sondern nur vorrangig und wenn der Impfstoff für jenen nicht da ist, dann bekommt er den der da ist und am meisten haben wir nun einmal vom Biontech, deshalb werden damit auch immer noch Menschen die Älter sind geimpft.
                                  Und bis vor kurzem, waren ja für die Älteren der BionTech prio und der Astra nicht empfohlen, also wurden auch so die Termine für BionTech vergeben, die natürlich noch einige Zeit über die neue Priorisierung hinaus Bestand hatten, man konnte nicht eine Bestätigung für Biontch Impfung geben und wenn der dann zum Termin kommt, sagen ne, du bekommst jetzt was anderes.
                                  Zu viel Aufwand.
                                  Es spielen halt sehr viele Umstände mit hinein und auch wenn es jetzt so scheint als gäbe es keine Prio mehr und es wäre klar wer welchen Impfstoff bekommt, so wird (und das it Recht) immer noch der Risikopatient und der ältere den schnelleren Termin bekommen und eben den Impfstoff mit fressen Lieferung gerechnet wird und nicht den der theoretisch vorgezogen werden sollte.
                                  So geordnet läuft es nicht in einer Pandemie, Impfstofflieferungen und Probleme bei dieser, lassen eine solche langfristige Planung gar nicht zu.
                                  Das wird aber noch kommen, aber dann wird von allen Impfstoffen genug da sein, so dass sich jeder seinen aussuchen kann und man nur noch auf seinen Termin warten muss weil so viele einen wollen und nicht weil es nicht genug Impfstoff gibt, aber eben das verhindert momentan dass Menschen ausschließlich mit dem geimpft werden was man gerne hätte, oder was vorgegeben ist.
                                  Erstimpfungen stagnieren ja auch gerade, weil der Biontech für die Zweitimpfungen genommen werden muss und auch der andere Impfstoff, das hat aber rein gar nichts damit zu tun dass sich da jemand was aussucht, sondern damit dass es einfach noch nicht reicht.

                                  Natürlich wird Astra auch abgelehnt von Älteren, da verstehe ich aber durchaus wenn mancher einfach Angst hat den zu nehmen, ist auch niemand da der sich länger hinsetzt und aufklärt, aber meist muss der dann auch warten bis es keinen Mangel mehr gibt, oder was übrig bleibt, und wird nicht geimpft.

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