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Frage an Herrn Dr.Wachter

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  • Frage an Herrn Dr.Wachter

    Meine Mutter bekam durch eine Chemotherapie (Platin) starke Schmerzen und Taubheit in den Fingern und Füßen. Jetzt nach 4 Monaten immernoch in den Fingerspitzen, die schrumplig und rot aussehen und häufig Äderchen platzen. Die Schmerzmedikamente, die auch nur bedingt halfen, hat sie inzwischen abgesetzt, da sie eine chron. Bronchitis hat, und sich dadurch ihre Atemnot sehr verstärkte. Auch eine Akkupunktur hat keinen Erfolg gebracht.
    Was können Sie ihr raten? Wird sie die Schmerzen nicht mehr los werden? Wo findet sie einen Spezialisten?
    Vielen Dank und beste Grüße
    IBu


  • RE: Frage an Herrn Dr.Wachter


    Es könnte sein, daß die kleinen Nerven durch die Chemo "angegriffen" wurden. In der Fachsprache nennt man dieses Krankheitsbild Polyneuropathie. Es gibt spezielle Medikamente, die nur bei dieser Art von "Nervenschmerzen" (neuropathische Schmerzen) wirken. Teilweise kann dadurch eine erstaunliche Schmerzreduktion erreicht werden.
    Einen Spezialisten für Schmerzerkrankungen mit der Zusatzbezeichnung "Spezielle Schmerztherapie" ´können bei der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung erfragt werden. Sollten diese keine relevanten Auskünfte erteilen melden Sie sich bitte nochmals.

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