#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

an Frau Dr. Liekfeld

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • an Frau Dr. Liekfeld

    Heute wurde bei mir eine leichte epiretinale Gliose, leichte Pigmentverschiebung und Nachstar auf dem li. Auge diagnostiziert.

    Vorgeschichte:
    Ich (46 Jahre) wurde 1/96 auf dem re. Auge am grauen Star operiert. Danach hatte ich 11/96 eine Netzhautablösung die mit einer Cerclage und Glaskörperentfernung (mit Gasfüllung) operiert wurde. Sehkraft 60%
    Das li. Auge wurde 8/98 am grauen Star und 5/00 wegen Netzhautablösung mit Cerclage und Glaskörperentfernung (mit Gasfüllung) operiert. Sehkraft 80%
    Danach auf dem re. Auge zunehmend Nachstar.

    Seit ca. 4 Wochen sehe ich auf dem li. Auge wesentlich schlechter.
    Letztes Jahr li. 80% re. 50% z.Z. .li. 50% re. 50%

    Bei der heutigen Untersuchung stellten die Ärzte o.g. Diagnose. Mir wurde geraten noch nichts wegen der epiretinale Gliose u. des Nachstars zu unternehmen, da das Risiko einer erneuten Netzhautablösung zu hoch sei. Ein Arzt meinte, erst wenn ich nur noch 10% sehe sollte ich den Eingriff vornehmen lassen.

    Ist die Gefahr wirklich so groß?
    Wie schnell wird die Sehkraft nachlassen.
    Ab wie viel % kann ich nicht mehr Autofahren?

    Vielen Dank



  • RE: an Frau Dr. Liekfeld


    Hallo Bergitte,
    es ist schwierig, Ihnen einen konkreten Rat zu geben, wenn man Ihre Augen und die detaillierten Vor-OP's nicht selber kennt. Wenn der Nachstar jedoch der Grund für Ihren Sehschärfe-Verlust verantwortlich ist, sollte man doch überlegen, ob nicht vielleicht eine schonende Methode (die Nachstar-Absaugung) in Frage kommt. Natürlich ist kein Eingrif ganz ohne Risiko...Für die Führerschein-Klassen 1,3,4,5 muss ein Auge mindestens 50% sehen (was bei Ihnen ja der Fall ist), allerdings spielen auch andere Faktoren (wie das Gesichtsfeld) eine Rolle.
    Am besten können Sie sicher Ihr behandelnder Augenarzt und der Operateur beraten.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

    Kommentar

    Lädt...
    X