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Krämpfe bei parenteraler Ernährung

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  • Krämpfe bei parenteraler Ernährung

    Hallo,

    weiß nicht, ob ich hier im Forum richtig bin ...

    Im März hab ich einen Port-a-cath erhalten, über den ich seither fast täglich parenteral ernährt werde. Nun bekomme ich immer, wenn ich an der Infusion hänge, nach einigen Stunden Krämpfe in den Füßen, Waden und Händen.
    Nachdem ich den Tropfenzähler langsamer eingestellt hatte, wurde es zwar minimal besser, aber weg sind die Krämpfe leider nicht. Woran kann das liegen? Könnte dies irgendein metabolisches Problem sein? Wenn ja, was kann ich tun?

    Vorab schon mal vielen Dank für einen Rat und liebe Grüße aus Tirol!
    Monsti


  • RE: Krämpfe bei parenteraler Ernährung


    Hallo Monsti, die Frage ist etwas schwierig, weil ich nicht weiß womit Sie künstlich ernährt werden,wie ihre Blutwerte sind und welche Medikamente Sie nehmen. Es kann durchaus sein, dass die Probleme mit der parenteralen Ernährung zusammenhängen, das kann aber nur vor Ort mit einer Blutanalyse und der Klärung weiterer Fragen entschieden werden. Sie sollten sich dringend an den behandelnden Arzt oder noch besser: an die behandelnde Klinik wenden und die Probleme dort vortragen. Ratschläge von hier wären unseriös und für Sie sicher wenig hilfreich. Es tut mir leid, dass ich nicht konkreter helfen kann. Mit freundlichen Grüßen, KD Neander

    Kommentar


    • RE: Krämpfe bei parenteraler Ernährung


      Lieber Herr Neander,

      haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort!

      Blutbild, Elektrolythaushalt und Blutdruck sind bei mir in Ordnung. Ich bekomme Trimix Isokal von Fresenius Kabi (Kompletternährung).
      An Medikamenten nehme ich nur Arava 20 mg (wg. cP) und Seroxat 20 mg. Wie eingangs schon gesagt, bekomme ich die Krämpfe ausschließlich während der Infusion.

      Mit meinem Hausarzt habe ich darüber natürlich schon gesprochen, aber er weiß leider keinen Rat. Auch in der Klinik konnte man mir nichts dazu sagen (Abt. für Chirurgie, Uniklinik Innsbruck).

      Hätten Sie evtl. noch eine weitere Idee, wer für ein solches Problem zuständig sein könnte? Vielleicht auch per Internet, denn hier im Ostwinkel Tirols sind Fachärzte äußerst dünn gesät.

      Liebe Grüße von
      Monsti

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      • Re: Parenterale Ernährung am Lebensende?


        Hallo liebe Leser,

        wenn man am Lebensende steht, so sollte man mit Würde,
        menschlicher Nähe natürlich gehen können, ohne Schmerzen und
        ohne verlängerung des qualvollen Sterbeprozesses, d.h. keine unnötigen Operationen, kein vollpumpen mit künstlicher Ernährung, wenn der sterbende Mensch es nicht mehr von selbst zu sich nimmt...
        einiges dazu.

        Ich habe durch eine Angehörige die ich auch gepflegt habe praktische Erfahrung und die betreffende Person wollte sich den Schlauch von der Peg aus dem Magen ziehen, ich fand es eine Quälerei und werde deswegen für mich den Weg einer Patientenverfügung absolviern damit ich an meinem Lebensende natürlich friedlich gehen kann.

        LG

        Sonja

        Dazu folgendes:

        Palliative Ernährung
        Ernährung im Sterbeprozess
        ***************************


        http://www.nahrungsverweigerung.de/s...vermischt.html

        http://www.aerztekammer-hamburg.de/p...tenverfueg.htm


        skussionspapier European Association for Palliative Care.
        Dieser Artikel steht zur Diskussion da in diesen Fragen noch kein Konsens in der Vorgehensweise besteht.

        http://www.nahrungsverweigerung.de/s...vermischt.html

        http://www.hospiz.net/

        http://www.liberales-netzwerk.de/mai.../A/1/ID/118674

        Kommentar



        • Re: Parenterale Ernährung am Lebensende?


          Sonja Winter schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Hallo liebe Leser,
          >
          > wenn man am Lebensende steht, so sollte man mit
          > Würde,
          > menschlicher Nähe natürlich gehen können, ohne
          > Schmerzen und
          > ohne verlängerung des qualvollen Sterbeprozesses,
          > d.h. keine unnötigen Operationen, kein vollpumpen
          > mit künstlicher Ernährung, wenn der sterbende
          > Mensch es nicht mehr von selbst zu sich nimmt...
          > einiges dazu.
          >
          > Ich habe durch eine Angehörige die ich auch
          > gepflegt habe praktische Erfahrung und die
          > betreffende Person wollte sich den Schlauch von
          > der Peg aus dem Magen ziehen, ich fand es eine
          > Quälerei und werde deswegen für mich den Weg einer
          > Patientenverfügung absolviern damit ich an meinem
          > Lebensende natürlich friedlich gehen kann.
          >
          > LG
          >
          > Sonja
          >
          > Dazu folgendes:
          >
          > Palliative Ernährung
          > Ernährung im Sterbeprozess
          > ***************************

          aktivierter Link:

          http://www.nahrungsverweigerung.de/s...vermischt.html

          Kommentar


          • Re: Parenterale Ernährung am Lebensende?


            Hallo Sonja Winter,

            dieser Thread ist uralt. Die Ursache war damals ein Kalium-Mangel, der dann auch erfolgreich behoben worden war. Am Lebensende stehe ich hoffentlich noch lange nicht *lächel*.

            Grüßle von einer putzmunteren
            Angie

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            • Re: Parenterale Ernährung am Lebensende?


              Hallo Monsti,

              schön das es Dir besser geht!

              Was würdest Du sagen
              wenn Du Dich mehr damit beschäftigst,
              das es ein Leben nach den Tode gibt....

              Ich persönlich bin davon überzeugt das nur der Körper wenn er verbraucht ist wie ein Blatt verwelkt und das die Seele, feinstofflich ewiglich weiterlebt.

              Es gibt auch viele Menschen die durch praktische Erfahrung gerade mit Sterbenden einiges wahrnehmen, das sie auch zu dieser Erkenntnis kommen lässt, ich habe dies auch wahrgenommen, auch den Seelenaustritt aus dem Körper.

              Es gibt einiges sensitive Menschen die modifizierte Wahrnehmungen haben...

              Schau mal in das Sterbeforschungsforum
              den Link über Sterbeforschung habe ich in dem anderen Thread, den ich eröffnet hatte und informier Dich uber das Jenseits,
              auch in esoterischen Foren.
              Wenn man jemanden verloren hat,
              geht man tiefer in diese Materie einiges findest Du im Internet und vieleicht auch durch eigene Erfahrungen, Wahrnehmungen und du könntes auch zur tiefer Erkenntnis kommen, einfach mal aufgeschlossen sein.

              Ich persönlich werde gelassen annehmen wenn meine Zeit gekommen ist, die Entscheidung steht für mich dann fest, keine quälerischen lebenverlängernden Maßnahmen,
              nur Schmerzlinderung und natürlich sterben "palliativ" versteht sich in einem Haus,
              wo man die Zeit und Liebe vom Pflegepersonal und Angehörigen bekommt, kein herumdocktern mehr...keine Peg...
              Ich bin davon überzeugt, das die Seele weiterlebt und
              man mehrere Leben hat, das kann man auch durch Rückführungen erfahren.


              Liebe Grüße

              Sonja

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              • Re: Parenterale Ernährung am Lebensende?


                Sag mal, liebe Sonja,
                kannst Du nicht lesen?

                Monsti denkt gar nicht ansSterben und fühlt sich putzmunter!

                Sie will nur keine Krämpfe durchleiden und braucht hier Expertenrat, den ihr scheinbar hier keiner geben kann.

                Vielleicht sollte einfach die Infusionslösung ein wenig umgestellt werden, weil evtl. eine Unverträglichkeit vorliegt.

                Kommentar

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