Entzündungsmarker: Welcher CRP-Wert ist tödlich?

Ein CRP-Wert unter 5 Milligramm pro Liter (mg/l) gilt als normal. In manchen Fällen kann er jedoch etwas höher sein. Der genaue Wert hängt etwa auch vom Alter, Körpergewicht, Vorerkrankungen und davon ab, ob eine Person raucht oder Hormonpräparate einnimmt. Wichtig: Die Referenzbereiche variieren je nach Labor und Testverfahren.

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Ein CRP-Wert zwischen 10 und 40 mg/l gilt als mäßige, aber nicht gefährliche Erhöhung. Dahinter können etwa leichte Entzündungen oder virale sowie leichte, lokal begrenzte bakterielle Infektionen stecken. Auch eine Schwangerschaft, starkes Rauchen oder körperliche Anstrengung wie Sport kann den Blutwert etwas erhöhen. 

CRP-Werte zwischen 40 und 100 mg/l sollten genauer ärztlich untersucht werden, da sie eine gefährliche Ursache haben können. Mögliche Gründe sind etwa:

• bakterielle Infektionen wie Harnwegs-, Lungen-, Bauchspeicheldrüsen- oder Hirnhautentzündungen  
• chronisch-entzündliche Erkrankungen, z. B. Morbus Crohn oder rheumatoide Arthritis
• Herzinfarkt 
• bestimmte Krebserkrankungen 
• Gewebeschäden durch Operationen oder Verletzungen

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Wenn der CRP-Wert 100 mg/l übersteigt, kann eine potenziell gefährliche und lebensbedrohliche Ursache wie eine schwere bakterielle Entzündung dahinterstecken. Auch nach schweren Verletzungen oder Verbrennungen kann der Wert derartig hoch sein. Wichtig ist, dass umgehend weitere Untersuchungen erfolgen, um die genaue Ursache herauszufinden und entsprechend behandeln zu können.

Der CRP-Wert kann in manchen Fällen 400 mg/l übersteigen, was auf eine lebensbedrohliche und potenziell tödliche Situation deutet. Mögliche Gründe sind eine Blutvergiftung (Sepsis) durch bestimmte Bakterien oder schwere Verbrennungen. 

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