Schmerzen hinterm Brustbein und kein Arzt kann mir helfen!!! :-(
Moin zusammen,
ich habe hier auch schon in anderen Bereichen meine Leidensgeschichte gepostet, aber vielleicht ist es wirklich ein orthopädisches Problem. Vor 8 Wochen fing alles an: Aus heiterem Himmel verspürte ich ein plötzliches Ziehen/Stechen (max. 5 Sekunden anhaltend) auf Höhe des unteren Brustbeins (Schwertfortsatz und etwas darüber). Beim Liegen auf dem Rücken tritt die plötzliche Schmerzattacke zwar auch mal auf, aber noch lange nicht so häufig wie im Sitzen, Stehen oder bei Bewegung. Der Schmerz ist auch unabhängig davon, wie ich mich bewege. Heute Morgen z. B. saß ich einfach nur auf der Couch und habe mit meinem Handy gespielt und schwupps, zog es plötzlich. Ganz unterschwellig nehme ich auch dauerhafte Schmerzen in den Flanken und im unteren Rücken wahr. Hinzu kommt, dass wenn ich mit der Hand Druck auf die schmerzende Stelle (Brustbein; da, wo die unteren Rippen zusammenlaufen) ausübe, es auch genau auf gleicher Höhe hinten im Rücken weh tut. Aber auch nur bei Druck, sonst nicht. Wie gesagt, die Schmerzattacken dauern max. 5 Sekunden an und treten täglich auf. Das habe ich bis zu 30x Tag (nie weniger als 10x). Der Schmerz lässt sich insgesamt aber aushalten (auf einer Skala von 1 - 10 vielleicht so ne 3,5). Er hat auch in seiner Schwere nicht zugenommen und ist gleichbleibend.
Nachdem ist das noch eine Weile beobachtete, suchte ich meinen HA auf. Und dann ging es los mit den ganzen Untersuchungen:
MRT BAUCH, MRT Thorax (lt. Orthopäde eine scheiß Qualität), MRT Schädel (fand aufgrund andauernder Kopfschmerzen statt), 2x Röntgen Thorax, Magen- und Darmspiegelung, Ultraschall Bauch, Schilddrüse und Hoden, Prostatauntersuchung, Herzecho, EKG, Stuhlprobe und etliche Bluttests (u.a. Borelliose, Rheuma, Epstein-Barr-Virus, Blutsenkung, Entzündungswerte etc.) ---> all das blieb OHNE Befund.
Was habe ich bisher gegen die Schmerzen unternommen?
Physiotherapie, Schmerzmittel, Entspannung
Nicht mal der Orthopöde hat einen Rat! Das s. g. Tietze-Syndrom kann auf mich nicht zutreffen, da durch das MRT vom Thorax keine entzündlichen Veränderungen in dem Bereich festgestellt werden konnten. Auch eine Xiphoidalgie (2 bekannte Fälle in Deutschland) oder eine Xyphodynie (steht nicht mal in den Medizinbüchern) wurde ausgeschlossen. Und das sind sehr sehr seltene Erkrankungen! Blockierungen können es auch nicht sein, da ich das unabhängig von Bewegung habe und aktuell auch keine Tätigkeit ausübe, wo ich den Rücken so belaste, dass es dazu kommen kann.
Ein CT vom Thorax will mein Orthopäde bei mir nicht durchführen lassen, da die Strahlenbelastung so ungemein hoch ist, dass das Krebsrisiko in späteren Jahren dadurch deutlich ansteigt.
Es gibt im Internet zu meinen Beschwerden nur ein Leidensbericht, der dem meinen ähnelt. Ansonsten gibt es dazu keine Erfahrungsberichte.
Habt ihr eine Idee????
Für jede wertvolle Antwort bin ich euch dankbar. Ich bin echt verzweifelt.
ich habe hier auch schon in anderen Bereichen meine Leidensgeschichte gepostet, aber vielleicht ist es wirklich ein orthopädisches Problem. Vor 8 Wochen fing alles an: Aus heiterem Himmel verspürte ich ein plötzliches Ziehen/Stechen (max. 5 Sekunden anhaltend) auf Höhe des unteren Brustbeins (Schwertfortsatz und etwas darüber). Beim Liegen auf dem Rücken tritt die plötzliche Schmerzattacke zwar auch mal auf, aber noch lange nicht so häufig wie im Sitzen, Stehen oder bei Bewegung. Der Schmerz ist auch unabhängig davon, wie ich mich bewege. Heute Morgen z. B. saß ich einfach nur auf der Couch und habe mit meinem Handy gespielt und schwupps, zog es plötzlich. Ganz unterschwellig nehme ich auch dauerhafte Schmerzen in den Flanken und im unteren Rücken wahr. Hinzu kommt, dass wenn ich mit der Hand Druck auf die schmerzende Stelle (Brustbein; da, wo die unteren Rippen zusammenlaufen) ausübe, es auch genau auf gleicher Höhe hinten im Rücken weh tut. Aber auch nur bei Druck, sonst nicht. Wie gesagt, die Schmerzattacken dauern max. 5 Sekunden an und treten täglich auf. Das habe ich bis zu 30x Tag (nie weniger als 10x). Der Schmerz lässt sich insgesamt aber aushalten (auf einer Skala von 1 - 10 vielleicht so ne 3,5). Er hat auch in seiner Schwere nicht zugenommen und ist gleichbleibend.
Nachdem ist das noch eine Weile beobachtete, suchte ich meinen HA auf. Und dann ging es los mit den ganzen Untersuchungen:
MRT BAUCH, MRT Thorax (lt. Orthopäde eine scheiß Qualität), MRT Schädel (fand aufgrund andauernder Kopfschmerzen statt), 2x Röntgen Thorax, Magen- und Darmspiegelung, Ultraschall Bauch, Schilddrüse und Hoden, Prostatauntersuchung, Herzecho, EKG, Stuhlprobe und etliche Bluttests (u.a. Borelliose, Rheuma, Epstein-Barr-Virus, Blutsenkung, Entzündungswerte etc.) ---> all das blieb OHNE Befund.
Was habe ich bisher gegen die Schmerzen unternommen?
Physiotherapie, Schmerzmittel, Entspannung
Nicht mal der Orthopöde hat einen Rat! Das s. g. Tietze-Syndrom kann auf mich nicht zutreffen, da durch das MRT vom Thorax keine entzündlichen Veränderungen in dem Bereich festgestellt werden konnten. Auch eine Xiphoidalgie (2 bekannte Fälle in Deutschland) oder eine Xyphodynie (steht nicht mal in den Medizinbüchern) wurde ausgeschlossen. Und das sind sehr sehr seltene Erkrankungen! Blockierungen können es auch nicht sein, da ich das unabhängig von Bewegung habe und aktuell auch keine Tätigkeit ausübe, wo ich den Rücken so belaste, dass es dazu kommen kann.
Ein CT vom Thorax will mein Orthopäde bei mir nicht durchführen lassen, da die Strahlenbelastung so ungemein hoch ist, dass das Krebsrisiko in späteren Jahren dadurch deutlich ansteigt.
Es gibt im Internet zu meinen Beschwerden nur ein Leidensbericht, der dem meinen ähnelt. Ansonsten gibt es dazu keine Erfahrungsberichte.
Habt ihr eine Idee????
Für jede wertvolle Antwort bin ich euch dankbar. Ich bin echt verzweifelt.
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