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Darmkrämpfe, Durchfall

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  • Darmkrämpfe, Durchfall

    Hallo,
    ich wende mich an Sie/Euch, da ich mir eine weitere unabhängige Meinung erhoffe ...
    Meine aktuellen Beschwerden : Magen-Darm-Krämpfe, Durchfall

    Ich, weiblich 19 Jahre, hatte vor circa einem Jahr (August 2013) eine Mandelentzündung, die mit Antibiotikum (3 Tage) behandelt wurde. Genau zu diesem Zeitpunkt war ich mitten im Umzugsstress (Studiumsbedingt), sodass ich auch in der nachfolgenden Zeit leicht angeschlagen war. Circa einen Monat später bekam ich dann Halsschmerzen und Ohrendruck, ging zum HNO-Arzt, der mir wieder ein Lutsch-Antibiotikum verschrieb, dass ich ein paar Tage nahm. Die Beschwerden verschwanden auch !

    Trotzdem schien ich nicht ganz fit, ...einen halben Monat später nämlich schon, bekam ich Erkältungssyntome ; Angefangen mit "schweren Augen"/ Schmerzen hinter den Augen, Halsweh, Schwäche, leichtem Fieber,kein Appetit ... Ich behandelte die ersten Anzeichen mit meinen üblichen Medikamenten gegen Erkältung (Sinupret, Contramutan,..) Als sich jedoch keine Besserung abzeichnete, suchte ich den Arzt auf, der mir wieder Antibiotikum verschrieb, mich ansonsten jedoch nicht weiter untersuchte.
    Keine Besserung in Sicht, Erbrechen kam hinzu, sodass nichts, auch keine Tablette, in meinem Magen blieb. Ich entschloss nach Hause zu fliegen, um meinen Hausarzt aufzusuchen.(Oktober 2013).
    Dieser diagnostizierte Pfeiffersches Drüsenfieber - meine Milz war vergrößert, meine Haut und Augen leicht Gelb,..- ich ernährte mich gesund, bekam ein Allergie-Mittel (da ich Ausschlag vom Antibiotikum bekommen hatte ) und mir ging es nach weiteren 2 Wochen schon deutlich besser. Seit dem wurden meine Blutwerte regelmäßig kontrolliert. Bis Januar 2014 machte ich keinen Sport, ließ mich regelmäßig abchecken und schonte mich. Bis dahin alles wieder in Ordnung

    Ich war zurück in meiner Studienstadt,.. als ich regelmäßig, meistens morgens oder abends, später auch nachts, Bauchkrämpfe bekam, ..solange, bis "mit Durchfall alles raus war" - Erst dann ging es mir besser. Zunächst macht ich mir keine größeren Gedanken (was falsches gegessen) etc.
    Ich überlegte ob es einen Zusammenhang mit bestimmet Nahrung gab, fand jedoch keine Parallelen. Dann glaubte ich es käme bei Prüfungsstress ?! Jedoch auch hier keine Regelmäßigkeit.
    Ich frage meinen Hausarzt von Zuhause und er vermutete einen empfindlichen Magen, der vom vielen Antibiotikum "gestresst" ist. Zwischenzeitlich verschwanden die Bauchkrampf-Syntome und ich schenkte der Sache wieder weniger Bedeutung... Doch die Sache fing wieder an, fast genau alle 2 Wochen bekam ich Bauchkrämpfe (3 min krampf, 1 min Pause,- ca 1 h lang).
    Ich entschied mich parallel einen Heilpraktikerin aufzusuchen, sie untersuchte mein Blut und stellte fest, dass es schulmedizinisch in Ordnung sei, jedoch, die Dinge, die uA Lactose zersetzten, durch das Antibiotikum geschwächt seien. Außerdem riet sie mir anhand der Blutwerte auf Weizen und Lactose-Produkte zu verzichten. Ich hielt mich hier ran, bekam zusätzlich aufbauende homöopathische Mittelchen ; Basen, "Bakterien" zum Aufbau der Darmbakterien, ...
    So weit so gut, die Regelmäßigkeit der Krämpfe verschwand, Mein Stuhl war zwischendurch mal härter, mal weniger - aber alles im Rahmen ohne Beschwerden. Nach 3 Monaten ( Juni 2014) setzte ich diese Mittelchen ab und wagte mich wieder an Lactose und Weizen - alles kein Problem Mir viel auf dass vor allem auch Essen nach ca 21 Uhr mir Bauchkrämpfe beschert- ca 30 min nach der Mahlzeit einsetztend. Ich bemühte mich also regelmäßig gegen 19 Uhr zuhabend zu essen.


    Soweit so gut, ich hatte die Krämpfe weitestgehend im Griff, nur 2 Vorfälle, die ich mir bis heute nicht erklären kann.

    1. Als ich über die Semesterferien nach Hause flog (Ende Juni), war ich gerade einen Tag da, und hatte die nächsten 2 Tage ein Unwohlgefühl im Bauch und Durchfall. Da ich in den Urlaub fahren wollte, bekam ich Iberogast und Parenterol Forte - Half sehr gut !

    2. Heute, Ende August, ein weiterer Krampf-anfall. Ich hatte spät ausgiebig gefrühstückt /gebrucht und erst gegen 19 Uhr die nächste Mahlzeit zu mir genommen. Schon vor dem Essen merkte ich, dass sich was in meinem Bauch tut. Nach den Essen, bekam ich dann wieder, seit langer Zeit, Krämpfe und Durchfall. Ich nahm Perenterol Forte - erst dann hörte es nach 40 min auf. Mein Tag war ansonsten entspannt, ich hatte jedoch kurzzeitig gegen Abend hin Stress mit meinem Freund. Kann diese Art von Stress sich in Form von Krämpfen auswirken ?

    Grundsätzlich meine ich zu spüren, dass der Schmerz bei den Krämpfen unten links am stärksten ist und auch hier Darmgeräusch zu hören sind, vorallem beim Durchfall.



    Ich würde mich über Hilfe sehr freuen, da ich mittlerweile Angst vor en Krämpfen habe und fast gar nicht mehr lange von zuhause weg sein mag. Das belastet mich sehr ! Ich freue mich über Anregungen und Erfahrungen jeglicher Art. Was kann der Auslöser sein und Vorauf kann ich achten ?
    Vielen Dank euch !





  • Re: Darmkrämpfe, Durchfall

    Offensichtlich haben Sie lang anhaltende Probleme nach der (wahrscheinlich überflüssigen !!) Antibiotikaeinnahme gehabt.
    Viele Menschen berichten über solche fortdauernden Empfindlichkeiten nach Störungen der Darmflora, dabei ist es relativ schwierig, das Gleichgewicht der Flora wieder herzustelllen (auch wenn die Werbung diesbezüglich ganz anderes verspricht).
    Ich würde Ihnen raten, einmal den Stuhl auf krankmachende Keime und Clostriiden untersuchen zu lassen. Wenn diese Tests negativ bleiben, achten Sie streng auf ihre Ernährung, meiden Sie zuckerhaltige Speisen, Zuckerersatzstoffe und industriell vorgefertigte Lebensmittel (auch Fast food), da durch diese Zusatzstoffe oft Bauchschmerzen und Durchfall hervorgerufen werden.
    MfG
    Dr. E. S.

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