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Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

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  • Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

    Hallo zusammen,

    ich 22m wende mich an euch, weil ich total verzweifelt und langsam richtig depressiv werde.

    Okt.2014 starke Ziehschmerzen im rechten Hoden und es "siffte" wie ein tropfender Wasserhahn
    permantenter Harndrang, in der Harnröhre juckte es
    nach langem abwarten, da die Symptome mal stark und mal weniger stark auftraten ging ich im

    Jan.2015 zum ersten Urologen
    Urinprobe Negativ Nieren-&Blasenultraschall Negativ Abtasten Negativ
    Nachdem der Urologe gesagt hat ich bin gesund verging wieder eine Weile

    März2015 Hausarzt verschrieb mir ein Antibiotika gegen Urethritis, da die Symptome wieder stark zum Vorschein traten
    keine Besserung

    Aug.2015 Vorstellig bei einer Urologin, diese nahm einen Harnröhrenabstrich und verschrieb mir dauraufhin für 21Tage 200mg Doxycyclin

    Auf meine Frage, was das für zwei Flecken am unteren Bauch nahe dem Ansatz des Gliedes und der Hoden sind, meinte Sie ich solle einen Dermatologen aufsuchen, Sie könne das nicht beantworten.
    Haben diese Flecken etwas mit der Symptomatik zu tun? Die Flecken haben sich auf dem Rücken weiterausgebreitet.

    Während der Einnahmephase zwickte und kitzelte es in der Harnröhre, die Symptome besserten sich also vermeintlich. Nach Ende der Einnahmephase hob ich meine Abstinenz auf und der Juck-/Brennreiz, sowie der permanente Harndrang sind nach Ejakulationen stark. Ansonsten brennt/juckt es weiterhin. Es ist genau das Gefühl, wenn man uriniert und plötzlich aufhört zu urinieren. Dieses kurze Brenne/Jucken verspühre ich permanent.

    Sep.2015
    Ich war nochmals bei der Urologin und Sie meinte, dass wir mit dem Doxycyclin gut gearbeitet hätten und Sie würde das so belassen, weil ja auch die Urinprobe negativ ist. Auf meine Frage, ob denn die schlechten Bakterien in der Harnröhre nun getötet worden seien, meinte Sie, es gäbe immer Bakterien in einer Harnröhre und Sie verabreichte mir das Doxycyclin, weil ich ja Beschwerden hatte (aber ja immer noch habe)

    Was kann ich noch tun?

    Bei mir wurde eine chronische Gastritis Sep.2014 festgestellt. Zurzeit jedoch ohne irgendwelche Beschwerden.
    Desweiteren schmerzen meine Augen und mein Kopf jeden Tag. Der HNO-Arzt verschrieb mir zunächst für ca 2 Monate Avamys und jetzt Aquacort.
    Sehr Gute Besserung
    All das sind ja Schleimhäute, kann das irgendwie bedeuten meine Schleimhäute sind nicht richtig "gebaut" oder greift das was auch immer da ist alle Schleimhäute an?


  • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

    Danke für eure Hilfe :-)

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    • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

      Entschuldigt meine nicht korrekte Themabeschreibung...Bin zum Ersten Mal in einem Forum. Ich kann das Thema, aber m.E. auch nicht mehr ändern.

      Kommentar


      • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

        Ich denke, daß es eine Prostatitis ist. Eine konsequente Therapie bitte mit der Urologin besprechen.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

          Sehr geehrte Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

          herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.

          Ich war heute beim Hausarzt und er hat gemeint, dass er eben seit März den Verdacht auf Urethritis und Prostatitits hat. Deshalb habe er im März 2015 "Cefurixin" (oder wie man das schreibt) verschrieben und die Urologin hätte vielleicht wegen einer "maskierten" Prostatitis für 21 Tage 200mg Doxycyclin verschrieben. Mit HIlfe des Harnröhrenabstriches konnte keine Urethritis oder Prostatitits bewiesen werden.

          Was meinen Sie mit einer "konsequenten Therapie"?

          Der Hausarzt meinte nämlich, dass mit dem Doxycyclin Urethritis und Prostatitis bekämpft worden sein müsste, außer ich würde mich immerwieder neu anstecken, was aber nicht der Fall sein kann, weil ich seit 2-3 Jahren keine Freundin habe und ich eben "selbst Hand anlege". Immer mit gewaschenen Händen und "meine Jungs" in ein Taschentuch gegeben habe. Bis Juli (für 8 Monate) habe ich nämlich in einen Becher "meine Jungs gefeuert" und diesen dann mit klarem Wasser ausgewaschen. Vielleicht habe ich mir ja da was eingefangen?

          Vielen lieben Dank für Ihre Zeit.

          Grüße

          widder

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          • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

            Sehr geehrte Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

            herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.

            Ich war heute beim Hausarzt und er hat gemeint, dass er eben seit März den Verdacht auf Urethritis und Prostatitits hat. Deshalb habe er im März 2015 "Cefurixin" (oder wie man das schreibt) verschrieben und die Urologin hätte vielleicht wegen einer "maskierten" Prostatitis für 21 Tage 200mg Doxycyclin verschrieben. Mit HIlfe des Harnröhrenabstriches konnte keine Urethritis oder Prostatitits bewiesen werden.

            Was meinen Sie mit einer "konsequenten Therapie"?

            Der Hausarzt meinte nämlich, dass mit dem Doxycyclin Urethritis und Prostatitis bekämpft worden sein müsste, außer ich würde mich immerwieder neu anstecken, was aber nicht der Fall sein kann, weil ich seit 2-3 Jahren keine Freundin habe und ich eben "selbst Hand anlege". Immer mit gewaschenen Händen und "meine Jungs" in ein Taschentuch gegeben habe. Bis Juli (für 8 Monate) habe ich nämlich in einen Becher "meine Jungs gefeuert" und diesen dann mit klarem Wasser ausgewaschen. Vielleicht habe ich mir ja da was eingefangen?

            Vielen lieben Dank für Ihre Zeit.

            Grüße

            widder

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            • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

              Doxycyclin ist für die Prostatitis besser geeignet. Es gibt aber auch mal Keime, bei denen Doxycyclin nicht wirkt. Die Urologin kann das sicher besser als der Hausarzt bewerten.

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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              • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

                Doxycyclin ist für die Prostatitis besser geeignet. Es gibt aber auch mal Keime, bei denen Doxycyclin nicht wirkt. Die Urologin kann das sicher besser als der Hausarzt bewerten.

                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                Kommentar


                • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

                  Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                  letzten Montag habe ich noch eine Ejakulatprobe abgegeben und anscheinend ist mit der Probe auch alles in Ordnung, da sich die Praxis nicht mehr gemeldet hat.

                  Die Urologin meinte, sie habe mit dem Ultraschall die Prostata angeschaut und diese sei ganz normal und sie habe die Prostata mit den Fingern abgetastet und dabei hatte sie auch nichts festgestellt. Bei dem Harnröhrenabstrich habe sie drei pathogene Bakterien gefunden, weshalb sie das Doxycyclin verschrieben hat. Auf meine Frage hin, meinte Sie, diese Bakterien seien durch Doxycyclin zu 100% vernichtet worden. Sie könne dadurch eine Postratitis ausschließen. Jetzt wurde in der Ejakulatprobe auch nichts festgestellt.

                  Kann es sich um eine allergische Reaktion handeln, da ich eben große Nasenmuscheln habe, Kopfschmerzen (Nebenhöhlen) und ich dagegen Kortisonnasenspray bekomm und auch ein Hautausschlag auf der Haut existiert (rotumrandete ovale Flecken auf Brust, Becken und weiße Flecken auf der Schulter)?

                  Könnte in meiner Harnröhre eine "Hinterschneidung" sein, dass eben beim Urinieren sich mit Urin füllt und dann eben permanent Harndrang auslöst und es "sifft"?

                  Mit herzlichem Dank

                  widder

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                  • Re: Urologin und Hausarzt wissen nicht weiter

                    Ich kann das so nicht weiter bewerten. Ihre Thesen glaube ich in beiden Fällen nicht.

                    Lieben Gruß

                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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