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Zustand nach rezidierendem OropharynxCA

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  • Zustand nach rezidierendem OropharynxCA

    Meinem Vater (59) wurde im April 2001 o.g. Tumor entfernt (T4).
    Verlauf:
    Tracheostoma, Sondennahrung,
    Lymphknotenmetastase im Schulterbereich 1 Jahr später.
    4malige Wundrose im Gesichtsbereich mit starken Schwellungen, die bleiben
    Sprache und Gehör werden immer schlechter (z.Zt. ist Sprechen nicht mehr möglich)
    Rezidiv festgestellt Oktober 2002 (Mundboden, sehr groß)
    Dauernde Blutungen aus Tracheostoma und äußeren Hautwunden
    Halluzinationen (durch Medikamentenkombination Morphium, Cortison, Schlafmittel ...?)
    Immer weiter anschwellende Zunge (lt. Aussagen der Ärzte tumorbedingt), er kann den Mund nicht mehr schließen ...
    Die Ärzte haben ihn aufgegeben, aber wie kann man ihm die letzte Zeit halbwegs "erträglich" gestalten? Und auch meiner Mutter, die selbst krank ist und an ihre Grenzen angekommen ist.

    Ist eine Erhöhung der Cortison-Dosis eine Möglichkeit, zumindest die Schwellung zu bekämpfen, damit er sich zumindest halbwegs menschlich vorkommt? Die Ärzte wollen dies nicht (wegen der Nebenwirkungen, aber kommt es darauf noch an?), obwohl er anfangs eine hohe Dosis hatte und die Schwellung sehr gut weggegangen ist.

    Hilfe!

    Vielen Dank für eine Antwort.

    Andrea



  • RE: Zustand nach rezidierendem OropharynxCA


    Ich sehe es ähnlich wie Sie. In dieser Situation würde ich hochdosiert Cortison geben, wenn das zum Abschwellen führt. Wenn nicht, sollten Sie das Cortison recht zügig wieder absetzen und nicht unreflektiert weitergeben.
    Sie erwähnen keine Bestrahlung. Sollte bisher nicht bestrahlt worden sein, sollte man das unbedingt tun. Damit könnte man noch einmal eine Rückbildung bekommen. Sollte schon bestrahlt sein, kann man noch an eine palliative Chemotherapie denken (z.B. mit MTX). Auch damit könnte man eine Rückbildung oder zumindest einen Stillstand bekommen.

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