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  • ADS

    Hallo,
    ich habe zwei Söhne, wovon einer (7J.) ADS hat und sehr in sich gekehrt und super dünn ist, und der andere (6J.) unwahrscheinlich aktiv und "wuselig" und auch "gut beisammen" ist. Da äußert der Arzt den Verdacht auf ADHS! Jetzt meine Frage: Hat jemand Erfahrung oder Ahnung mit Behandlungsmöglichkeiten? Ich bin nicht komplett von Ritalin überzeugt!!!


  • RE: ADS


    Hallo. Unser Sohn (8J.) hat ADHS und bekommt Concerta 36mg. Vorher bekam er Ritalin. Wir haben auch hin und her überlegt und uns echt nicht leicht getan mit unserer Entscheidung, aber für uns war es eine sehr gute Entscheidung. Zuerst bekam er Ritalin, aber er wurde umgestellt auf Concerta, da dies eine Langzeitkapsel ist, wo man nicht immer genau darauf achten muß, wann die nächste Tablette gegeben werden muß. Das Thema ADS/ADHS kann, glaube ich, Seiten füllen. Ich kann Dir nur unsere Erfahrung schreiben.
    Die Medikamente alleine reichen eigentlich auch nicht aus, es sollte, so ist es bei uns, zusätzlich noch Ergotherapie gemacht werden. Falls Ihr noch konkrete Fragen habt, dann schreib doch einfach.

    Liebe Grüße Silke

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    • RE: ADS


      vielleicht ist nachfolgendes nuetzlich:
      http://www.newscientist.com/article.ns?id=dn6886

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      • RE: ADS


        Hallo.


        Ich empfehle zu diesem Thema ein interressantes Buch.
        "Hyperaktivität von Barbara Simonsohn" erschienen im Goldmann-Verlag. In dem Buch wird eine natürliche Lösung für das sogenannte ADS benannt.

        Ritalin ist keinerlei Lösung!! Es macht nur abhängig auf Dauer!

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        • RE: ADS


          Hallo. Ich glaube, über die Abhängigkeit von Ritalin ist genug diskutiert worden und ich denke, wenn es dieses "Medikament" nicht geben würde, wären einige Kinder und Eltern arm dran-ich spreche aus Erfahrung. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob es auf Ritalin hinausläuft oder nicht. Wir haben genug versucht, um es ohne Medikamente zu schaffen, aber es klappte nicht.

          Es gibt auch das A-D-S- Buch. Hat uns sehr geholfen, bis zu einem gewissen Punkt.
          Silke

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          • RE: ADS


            Hallo Conni
            Als erstes zu der Angst vor den Medikamenten, die ist unbegründet zumindest in dem Pnkt des Abhängig machens. Das sage ich hir jetz nicht als Elternteil oder Helfer sondern als jemand der selber in Behandlung ist, auch schon mal eine Dosis vergessen hat einzunehmen.
            Weis auch was sogenante Entzugserscheinungen sind und das selbige nicht das sind was beim Vergessen der Medikamente auftrit. Bei nicht ADS-Betroffenen möge der "Stoff" Abhängig machen, aber einen ADS-ler macht er nur konzentrierter.
            Ist also kein Wundermittel sondern nur eine Hilfe.
            Behandlungsmässig ist ob mit oder ohne Medikamenten der wesentliche Unterschid das eventuel weniger negative Gefühle auf das Kind einstürzen weil es sich beim Spielen oder in der Schule besser konzentrieren kann.
            Ich schicke dir gerne auch die Unterlagen zu die ich über ADS besitze und weiter geben darf und kann. Unterlagen pro und Kontra Behandlung mit MEdikamenten genau so wie Links zu Hilfeseiten, Foren und anderen möglichkeiten sich auszutauschen, Selbsthilegruppen ....
            Gruß Mathias

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            • RE: ADS


              Könnte eine Studie zumailen (PDF-Datei). Ist völlig interessant.

              Allin

              Kommentar



              • Quatsch


                Hallo Swami,

                ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber es ist Quatsch, daß Ritalin oder ähnliche Produkte zur Abhängikeit führen.

                Es gibt eine Studie, die besagt, daß Kinder mit ADS - also Kinder die stark unter ADS leiden - später mal eher in die Abhängigkeit geraten - Drogen, Alkohol usw.- als Kinder mit ADS, die Ritalin o.ä. bekommen haben!


                Knubbel

                Kommentar


                • RE: ADS


                  Hallo,

                  falls ihr euch für Medikation entscheidet, besteht UNBEDINGT auf zusätzlicher Therapie wie Ergotherapie, Verhaltenstraining oder ähnliches. Es gibt hervorragende Hilfen für ADS-Kinder, die auch ohne Medikation funktionieren können. Um so besser müsste es unter Medikation funktionieren und um so früher kann man die Medis irgendwann wieder aufgeben (ist immerhin pure Chemie).
                  Bin selbst betroffen (leider ohne Medikation) und bin auf jeden Fall für mehrgleisige Behandlung

                  Grüße

                  Birgit

                  Kommentar


                  • Re: ADS


                    Hallo,
                    auch wenn diese Beiträge schon seit 2005 im Forum sind,so möchte ich darauf
                    antworten,weil sie mich sprachlos gemacht haben.
                    Auch ich bin eine Betroffene Mutter, einer jetzt 9 Jährigen Tochter und es kann sich keiner
                    vorstellen ,wie sehr man leidet und gegen Wände rennt und das nur ,weil man seinem
                    Kind helfen möchte.
                    Seit 2 Jahre kämpfen wir gegen Behörden (damit meine ich das Schulamt und gegen
                    Ritalin) und das würde ich jederzeit wieder tun.
                    Es kann doch nicht sein,das unsere Kinder mit Ritalin abgedröhnt werden,weil unsere
                    Kinder nicht in diese Gesellschaft passen????Nein und wieder Nein!!!!!
                    Erstens fällt Ritalin unter das Betäubungsgesetz und keiner weiß über die Folgschäden .
                    Meine Tochter wurde ausgetestet und dort ist eine Hochbegabung herausgekommen,was ihre Expressive Spache anbelangt. Sie hat eine Dyskalkulie und wird seit letztes Jahr ,speziell gefördert.Eine Umschulung hat auch stattgefunden und jetzt ,langsam kommen wir zur Ruhe.Wir haben das schlimmste durch ,bis hin zur Schulverweigerung,aber seit der Umschulung,geht sie wieder gerne zur Schule.Das Jugendamt wollte Se sogar auf eine Förderschule schicken und Ihre Therapeutin ,ihr Retalin verschreiben.
                    Das kann doch alles nicht sein!!!!!
                    Sie bekommt kein Ritalin solange ich lebe und auf eine Förderschule kommt sie auch nicht,solange unser Schulsystem nichts für unsere Kinder tut,da fehlen die Gelder.
                    Das Eltern leichtfertig mit Ritalin umgehen,finde ich kathastrophal,man darf nicht vergessen,die wirklich Leiden,sind die Kinder und sie Wissen,das sie anders sind,doch dieses gerade anders sein , Liebe ich an meiner Tochter ,ich möchte sie nicht anders haben.Natürlich wünscht sich jede Mutter nur das Beste für ihr Kind ,jedoch habe ich gelernt,in kleinen Schritten zu Planen,ich kann doch nicht heute sagen:Meine Tochter muß aufs Gymnasium(übrigens, es betrifft alle Kinder),ich weiß nicht was in einem Jahr ist.
                    Ich freue mich über jeden Tag der vergeht und meine Tochter, ihr Lachen und Humor nicht verloren hat und wenn sie mich drückt und sagt:Oh Mama ich hab Dich soooooooo Lieb,wie
                    einmal um den Globus und wieder zurück,dann weiß ich, das wir als Eltern ,alles richtig gemacht haben,kein Ritalin und keine Förderschule.
                    Natürlich kostet mein Kind viel Kraft,immer alles im Auge zu behalten,jedoch Heute mit einer gewissen Distanz..Jedoch würde ich nie den leichten Weg gehen.
                    Medikamente verändern den Menschen in negativer Form.
                    Ich hoffe,das mein Beitrag andern Eltern hilft,für Ihr Kind zu Kämpfen.
                    Liebe Grüße von Draget

                    Kommentar



                    • Re: ADS


                      Hallo Draget,
                      ich gebe dir in vielen Teilen Recht, unsere Gesellschaft hat ein großes Problem, sobald irgendetwas oder jemand gegen die Norm oder anders ist.
                      Aber so wie du dir herausnimmst, zusagen, du willst das beste für deine Tochter und solange du lebst, gibt es keine Medikamente für sie, musst du ebenfalls die Eltern verstehen und NICHT verurteilen, die sagen, ja für mein Kind ist ein Medikament angebracht und es hilft ihm.
                      Wie du, habe ich auch zwei Kinder bei denen ADHS diagnostiziert wurde, und auch ich kämpfe für meine Kinder!
                      Sei es in der Schule, bei den Schulbehörden oder bei der Krankenkasse, un irgendwelche Therapiemaßnahmen bezahlt zu bekommen!
                      Ich finde es anmaßend von dir zu sagen, der der ein Medikament gibt, nimmt den leichteren Weg!
                      Jemand der an Diabetes erkrankt ist bekommt Insulin, wieso darf ein ADHS Kind, wo ein Mangel an Dopamin festgestellt ist, nicht mit einem Medikament behandelt werden?
                      Du wirst wissen, das die Neurotransmitterfunktion gestört ist und somit gebe ich dem Kind etwas, was ihm fehlt, was sein Gehirn nicht genügend herstellt!
                      Klar ist es etwas anderes, ob ich Insulin spritze oder ein Psychopharmaka gebe, aber es kommt wie bei allen Medikamenten auf die Dosierung an!
                      Genau darum kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich lese das ein Kinderarzt ADS ADHS diagnostieziert hat, wie wir wissen, kann dies ein Kinderarzt nicht, sondern nur geschulte Psychologen oder Kindertherapeuten, denn die Testverfahren sind so umfangreich, über mehrere Stunden, dass ich es sogar fahrlässig finde, wie schnell man heutzutage sagt, dieses Kind ist auffällig es hatc ADS ADHS, nur weil es lauter, auffälliger oder mehr Bewegung benötigt.
                      Mit Sicherheit ist es nie mit nur der Gabe des Medikamentes erledigt, und hier reicht auch keine Ergotherapie aus, sondern es sollte eine Verhaltenstherapie oder Spieltherapie sein!( Gibt auch noch andere Möglickeiten, sprengt den Rahmen)
                      Klar, kann es Folgeschäden geben, Riatlin oder ähnliche Präparate wie Concerta, Methylphenidat usw. sind seit den 60 igern in den USA erprobt, aber dieses Risiko hast du bei jedem Medikament egal ob verschreibungspflichtig oder nicht, wer weiss was die für Spätfolgen haben können, sogar der Hustensaft der seit 20 Jahren auf dem Markt ist, kann Spätfolgen hervorrufen.
                      Wie du selbst sagst, sind die meisten ADS ADSH Kinder sehr intelligent, meistens Hochintelligent in Teilbereichen( meine übrigens auch), warum sollte ich, solange es ihnen gut geht, nicht ihre Aufmerksamkeit lenken und mit Hilfe des Medikamentes über den vormittag dosiert, ihnen helfen, sich besser in unsere Gesellschaft zu integrieren und nicht zu Aussenseitern zu machen?
                      Ich finde, ob Medikament oder nicht, dass können nur die Betroffenen selbst entscheiden, bzw. die Betroffenen Familien, denn jeder der mit ADS ADSH Kindern zu tun hat, weiss wieviel Kraft dies für alle bedeutet!
                      Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht!
                      Liebe Grüße San

                      Kommentar


                      • Re: ADS


                        Hallo San,
                        ich möchte niemandem zu nahe treten,jedoch möchte ich auch meine Meinung dazu sagen,
                        und Ritalin mit Diabetes kann ich nicht nachvollziehen,denn es ist ein Unterschied ob ich Diabetikerin Typ I bin und Spritzen muß,je nachdem wie mein Blutzuckerwert ist,oder ich ein Psychopharmaka einnehme.
                        Wenn ich an meine Kindheit zurückblicke (ich bin 42 Jahre alt),da gab es kein Fernsehen,keine Computerspiele,kein Handy.Was ich damit sagen möchte ist,wir Kinder haben
                        von Früh bis Spät draußen gespielt,schon alleine diesen Bewegungsdrang ,hat Heute kaum ein Kind mehr und hätte meine Tochter nicht eine Vernarbung im Makulabereich,das heißt,auf einem Auge ist sie fast blind,dann hätte sie kein ADS.Denn sie schaut kaum Fernsehen,hat sehr viel Bewegung(Sportverein und Privat) .
                        Mit meiner Meinung, möchte ich doch niemanden Verletzen,aber was ich sagen möchte ist,dann hatten wir alle damals ADS ,es ist in Mode geraten und Ärzte haben nicht immer Recht,das kann ich als Krankenschwester sehr gut beurteilen,es wird vorschnell eine Diagnose gestellt und was nicht ins Schema passt ,gibt es nicht ,oder wird passend gemacht.
                        Die Pharmaindustrie freut sich und wenn ich schon alleine beruflich blicke,dann hat jedes 2.Kind ADS/H
                        Das kann doch nicht sein,die Kinder können nicht entscheiden,ob sie die Tabletten möchten und wenn ich daran denke alle 4,oder 8 Stunden diese Tabletten zu schlucken,ist das eine Katastrophe.Warum das alles?Damit unsere Gesellschaft sich freut.
                        Nein,unsere Kinder sind toll, so wie sie sind und ich möchte meine Tochter spüren,das Leben in ihr ist ,mit allen Höhen und Tiefen und mir kann keiner sagen,ich kann nicht mittreden,denn ich habe die Hölle erlebt,wir müssen ganz woanders anfangen.Schulen die spezialisiert sind auf ADS/H,Kompetente Lehrer,Ärzte ,die die Eltern und Kinder Unterstützen ein aufgekärtes Umfeld,die Kinder so zu sehen wie sie sind ,mit ihrer Liebenswerten Art,denn diese Kinder, sind natürlich anders und alles was anders ist ,muß zurechtgebogen werden und wenn mit Gewalt.Es ist eigenartig ,denn in den Skandinavischen Ländern gibt es seit den 70Jahren keine Förderschule mehr ,sie wurde abgeschafft.Das zeigt mir, wie eine Gesellschaft mit Behinderung ect. umgeht.Wie damit meine ich, Deutschland steckt in den Kinderschuhen,mann muß sich mal vorstellen ,wir haben eine Schulpflicht,die Eltern können nicht bestimmen wie ihr Kind unterrichtet werden soll!!!!
                        Und solange unser System nicht feinfühliger,Familienfreundlicher und Humaner wird,werde ich immer gegen eine Medikamentöse Therapie sei .denn schon alleine Beruflich,habe ich sehr viele Einblicke bekommen können.
                        Tja ich mache jetzt schluß und ich denke,das verschiedene Meinungen doch produktiv sein können.
                        Liebe Grüße von Draget

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                        • Re: ADS


                          Hallo an alle Betroffenen und Angehörige,
                          Erst mal: Super Beitrag San!
                          Bei meiner Tochter ist letztes Jahr im Januar (in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie!) die Diagnose ADHS gestellt worden. Derzeit ist sie aufgrund einer chron. Darmentzündung, die im Sommer letzten Jahres festgestellt worden ist, ohne ADHS-Medis. Auch ich bin ADHS diagnostiziert. Leider wegen der off-label Verordnung ohne Medis - ich kann sie mir nicht leisten!
                          Fakt ist, dass viele Betroffene erst durch Medikamente die Aufmerksamkeit entwickeln können, um weitere andere Therapien (Verhaltenstherapie, Ergo, Logo, etc.) erfolgreich durchführen zu können, um später u.U. auch ohne Medis um bestimmte Hilfen zu wissen!

                          Es ist KEINE Modediagnose!!! Sondern die Wissenschaft forscht ja immer weiter. Somit werden immer neue Zusammenhänge von Stoffwechselabläufen im menschlichen Körper festgestellt. Darum kann man heutzutage ADHS/ADS schneller und häufiger feststellen. Früher hat man nur die Spitze eines Eisberges festgestellt, heute aufgrund der Kenntnisse und Erfahrungen etwas mehr...
                          Lieben Gruß von glamin

                          Kommentar


                          • Re: ADS


                            Hallo,
                            in einem Punkt Draget sind wir uns zumindest sehr einig, unsere Gesellschaft macht Manschen mit ADSH/ ADS zu Aussenseitern und stellt sie ganz klar an den Rand!
                            Ich würde mir auch wünschen, dass es Schulen gäbe, die sich auf dieses Themengebiet spezialisiert hätten, aber selbst dann, wie soll ein Kind mit ADHS lernen, wenn es seine Aufmerksamkeit nicht lenken kann?
                            Ich gebe dir recht, dass unsere Gesellschaft ein Problem hat, mit Menschen die anders sind und nicht in unser Bild passen.
                            Du erwähnst das du Krankenschwester bist, ich verstehe nicht, was du mit Handy Fernsehen usw. meinst, denn eins ist doch mittlerweile klar und auch wissenschaftlich bewiesen, ADHS wird nicht durch Fernsehen oder zuwenig Bewegungsmangel ausgelöst!
                            Ich habe zwei ADHS Kinder und glaube mir betonung auf dem H , ich würde sie für nichts in der Welt tauschen wollen, auch wenn es manchmal anstrengend ist, beide machen fast jeden Tag Sport / Schwimmen im Verein;auch das draussen spielen, was wir früher getan haben ist heutzutage durchaus noch angesagt, ich gebe dir recht bei den wenigstens!
                            Ich möchte dir nochmal erklären wieso ich auf den Vergleich mit einem Diabetiker und einem Adhs Ads Menschen gekommen bin, ich habe mich anfangs sehr schwer getan, wie das Thema `Psychopharmaka auf den Tisch kam.
                            Ein Diabetiker braucht nachweislich sein Insulin, weil die Bauchspeicheldrüse den Haushalt nicht so regelt oder jedenfalls weil er es zum überleben benötigt, ein Mensch mit ADS ADSH hat nachweislich eine NeurotransmitterStörung im Gehirn, dass heisst, das es einen DopaminMangel gibt, dieses Defizit kann ich mit Hilfe des Medikamentes ( Ritalin,Medikinet,Methylphenidat usw. ) versuchen auszugleichen.
                            Es hilft dem Kind, sich besser zu konzentrieren, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken.
                            Mein Sohn sagte mir in der dritte Klasse nach dem Sachkundeunterricht, Mama wir haben einen Film geschaut über Meerestiere, aber ich kann dir nicht sagen, was darin vorkam, ich musste die ganze Zeit auf die Filmspule mit der Rolle schauen, wie sie sich gedreht hat!
                            Kinder mit ADHS Ads stellen sich selbst an den RAnd der Gruppe sei es in der Klasse, entweder weil sie zu sehr in sich gekehrt sind oder weil sie derart aufgedreht agil sind und mit ihrer Art zum Teil auch aggresiv die anderen abschrecken und somit zum Aussenseiter werden.
                            Ich möchte hier nicht für die Gabe eines Medikamentes pledieren, aber eins ist klar, diese Medikamente bewirken bei einem Kind welches nur aufgedreht ist und kein ADHS hat das Gegenteil, und somit kann sehr schnell festgestellt werden, hat dieses Kind Adhs oder ist es einfach nur hyperaktiv.
                            Natürlich gibt es auch sogenannte Non responser!
                            Man muss die Medikamente auch nicht den ganzen Tag geben, vielen Kindern hilft es auch schon, sie morgens vor der Schule zu nehmen und somit ist die Wirkung ab mittag vorbei.
                            Letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden, aber ich fand gut was GLAMIN geschrieben hat, und genauso sehe ich es auch, es hilft nie nur Medikamente zu geben sondern es sollte ZEITGLEICH eine Therapie gemacht werden.
                            Alles Liebe Sandra

                            Kommentar

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