habe aufgrund von Zwischenblutungen (sehr gering – eher Schmierblutungen) meinen Gynäkologen aufgesucht. Dieser hat bei der Ultraschalluntersuchung mehrere kleine Zysten und ein 6cm großes Gebilde am Eierstock diagnostiziert. Ich bin 47, nehme keine Hormone etc., wache nachts öfters schweißgebadet auf – glaube deshalb, am Anfang der Wechseljahren zu sein.
Da ich erst vor 5 Monaten eine größere Eierstockzyste hatte und diese nach der Blutung nicht mehr feststellbar war, hat die Frauenärztin empfohlen, wieder die nächste Blutung abzuwarten. Wenn sich die Zyste nicht zurückgebildet hätte, sollte sie per Laparoskopie entfernt werden. Nun war es vor 5 Monaten aber so, dass nicht mit letzter Sicherheit beurteilt werden konnte, ob das „Gebilde“ eine Eierstockzyste ist oder eine Darmschlinge.
Leider stellen sich mir die Fragen oft erst zu Hause. Ich bin deshalb sehr froh, dass es dieses Forum gibt!
- Könnte es sich dieses Mal (evtl. wieder) bei der größeren Zyste um eine Darmschlinge gehandelt haben, d.h. ist im Vaginal-Ultraschall eine Unterscheidung immer etwas schwierig?
- Wenn sich die Zyste nicht zurückbildet, sollte diese tatsächlich gleich operativ entfernt werden bzw. könnte man es nicht zuerst hormonell versuchen?
- Kann eine Eierstockzyste auch bewirken, dass es zu keiner Regelblutung kommt? Wenn ja, kann man diese auch hormonell herbeiführen?
Viele Grüße,
Silvia
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