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Ständige Unterzuckerung

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  • Ständige Unterzuckerung

    Bin neu hier und habe Fragen bzgl. Unterzuckerung. Meine Mutter hat schon jahrelang Zucker und spritzt sich 4 mal täglich. Nach einem Aufenthalt in einer Schmerzklinik fällt sie nun öfter in den Unterzucker. Sie nimmt aber nicht viel mehr Schmerzmittel als vor ihrem Aufenthalt. Genau heute vor einer Woche musste ich den Notarzt rufen. Sie hatte einen Wert <30. Jetzt lebe ich in ständiger Angst, rufe sie 10 mal am Tag an und frage nach ihren Werten. Sie wurde nun umgestellt auf NovoRapid und abends nimmt sie glaube ich auch Novo aber ein längerwirkendes. Auch nimmt sie Metformin. Ich habe mir nun auch vom Arzt eine Glucagenspritze geholt um ihr im Notfall helfen zu können. Ich hoffe aber nicht, dass ich sie jemals brauche. Morgens ist ihr Zucker sehr hoch (>250) über Tag geht es einigermaßen und abends sinkt er trotz Essen rapide ab. Kann mir jemand erklären, mit was dies zusammenhängen kann? Wäre für jede Antwort dankbar. Bin wirklich sehr in Sorge und kann nachts schon nicht mehr schlafen.


  • Re: Ständige Unterzuckerung


    es gibt menschen die sind nun mal abends viel insulinempfendlicher m und das ist deine mutter anscheinend.
    da hilft nue die insulindosis ab mittags zu reduzieren.
    wenn sie hypogefühle hat, etwas zu trinken, oder tz essen.
    dann in den sessel setzen und ca 20 minuten warten, dann wirds besser.
    sehr gut hilft bei mir cola(richtige) und zwar nutze ich max
    1 kleine dose, das sind dann 3 be, 200ml reichen,
    hat den vorteil wenn sie fällt gibts flecke aber keine splitter.
    tip dicken strohalm, wer saugen kann kann auch schlucken.
    (wer nicht schlucken kann darf nichts in den mund bekommen)
    bei der basalversorgung ist auch was faul, entweder zuwenig oder zu viel basisinsulin.
    1. möglichkeit um 2-3h messen, ist sie dort zu niedrig ist die basalmenge zu hoch,
    2. wer morgens im klatschnassen bett mit kopfbrummen aufwacht hat eine hypo verschlafen, auch dann ist die basalmenge zu hoch.
    3. wenn zu hoch nacht ist die basalnebge zu niedrig.
    glucagon ist problemlos dauert aber auch etwas bis es wirkt,
    der gespritzte hat oft dann übelkeit(tw mit ü...) was aber ganz schnell vergeht)
    mfg. klaus

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    • Re: Ständige Unterzuckerung


      ...Klaus-Tipps sind sehr gut...die Umstellung auf NovoRapid und (vermutlich Levemir?!) macht Sinn, das Risiko von Unterzuckerungen sollte jetzt sinken...hat Ihre Mutter jetzt weniger Schmerzen (=weniger Stress!!!)?!...wenn ja, kann das der Grund sein, warum sie weniger Insulin braucht...

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      • Re: Ständige Unterzuckerung


        Hallo,
        erstmal vielen Dank für die prompte Antwort. Meine Mama war heute nochmal beim Arzt und der hat gesagt sie solle Abends nun etwas weniger spritzen. Ich hoffe nun das sich das mit dem Zucker einstellt. Auch meinte er das ihr Schmerzmittel, das etwas erhöht wurde, zu dem Unterzucker beitragen kann. Aufjedenfall werde ich dafür sorgen das in jedem Raum und jeder Schublade Traubenzucker drinne ist. Nochmals vielen Dank.

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        • Re: Ständige Unterzuckerung


          Noch ein Tip zu Traubenzucker: Ich krieg' das Zeugs in der "Standardform" kaum noch runter. Das kratzt im Hals und denn bleibt's zuweilen hängen... Mir helfen ganz gut "Mentos" Frucht - fünf Stück haben etwa eine BE, zwei Rollen (gibt's auch als Noname bei Lidl) hab' ich immer bei mir

          Gruß
          Cootenay

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