Typische Symptome für Testosteronmangel bei Frauen und Männern

Testosteron spielt bei Frauen und Männern eine zentrale Rolle im Energie- und Stoffwechselhaushalt. Fehlt es an dem Hormon, kann es zu Erschöpfung und Antriebslosigkeit kommen.

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Das Hormon wirkt auch im zentralen Nervensystem und beeinflusst die Ausschüttung von Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Damit nimmt es Einfluss auf Stimmung und Motivation. Ein Testosteronmangel kann deshalb zu Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen führen.

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Testosteron regt den Neubau von Muskelzellen an. Fehlt es an dem Hormon, werden weniger Muskelzellen gebildet, während gleichzeitig Muskeln abgebaut werden. Ein Testosteronmangel äußert sich deshalb in körperlicher Schwäche. 

Weniger Muskelmasse bedeutet einen geringeren Grundumsatz und einen niedrigeren Kalorienverbrauch. Zusätzlich begünstigt ein Testosteronmangel Fetteinlagerungen am Bauch. Der Stoffwechsel wird träger. Mit dem Ergebnis, dass Betroffene leichter zunehmen, vor allem um den Bauch herum.

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Testosteron fördert den Tiefschlaf. Bei einem Mangel ist der Schlaf deshalb weniger erholsam. Auch Ein- und Durchschlafprobleme können auftreten.

Testosteron fördert bei beiden Geschlechtern das sexuelle Verlangen. Bei einem Testosteronmangel kann die Lust auf Sex deutlich nachlassen.

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Nicht nur der Libidoverlust kann dazu führen, dass die Erektion beim Mann – insbesondere morgens – ausbleibt. Testosteron spielt auch eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung sexueller Reize im Gehirn und unterstützt durch seine gefäßerweiternde Wirkung die Durchblutung der Schwellkörper im Penis – eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Erektion.

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Fehlt Testosteron, wird die Schleimhaut der Vagina dadurch dünner, trockener und empfindlicher. Es kann zu Schmerzen beim Sex, Brennen und Jucken kommen.

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Testosteron reguliert im Zusammenspiel mit anderen Hormonen wie Östrogen den Eisprung und die Monatsblutung. Ist der Testosteronspiegel dauerhaft zu niedrig, kann das zu Unregelmäßigkeiten oder Ausbleiben von Eisprung und Monatsblutung führen.

Bei einem andauernden Testosteronmangel können sich die Hoden sichtbar verkleinern. Auch die Körperbehaarung bildet sich zurück, sodass beispielsweise seltener eine Rasur nötig ist.

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Sinkt der Testosteronspiegel bei Männern, steigt der Einfluss der Östrogene. Diese weiblichen Sexualhormone regen das Brustdrüsengewebe zum Wachstum an und können so langfristig zu einer Gynäkomastie führen.

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