Karpaltunnelsyndrom: Diese Symptome sind Warnsignale
Beim Karpaltunnelsyndrom kommt es zu einer Verengung des Karpaltunnels auf der Innenseite des Handgelenks. Durch den Karpaltunnel verlaufen Blutgefäße, die Fingersehnen und der Mittelnerv. Dieser Mittelnerv dient der Beweglichkeit und dem Gefühlssinn von Hand und Fingern. Beim Karpaltunnelsyndrom wird jedoch auf diesen wichtigen Nerv Druck ausgeübt, was Schaden anrichten kann.
Vor allem im Frühstadium bleibt das Karpaltunnelsyndrom oft lange unbemerkt. Je länger jedoch Druck auf den Mittelnerv ausgeübt wird, desto wahrscheinlicher bleiben Nervenschädigungen bestehen. Umso wichtiger ist es, erste Anzeichen eines Karpaltunnelsyndroms ernst zu nehmen. Welche Symptome typisch sind, sehen Sie in der Bildergalerie.
Karpaltunnelsyndrom: Typisches Symptom sind eingeschlafene Hände
Im frühen Stadium sind beim Karpaltunnelsyndrom vor allem eingeschlafene Hände typisch. Insbesondere nachts und am Morgen sind die Symptome stark ausgeprägt. Oftmals können Betroffene die Beschwerden lindern, indem sie die Hände schütteln oder aneinander reiben. Im weiteren Krankheitsverlauf schlafen die Hände meist auch während bestimmter Tätigkeiten ein, wie zum Beispiel beim Radfahren oder Zeitunglesen.
Missempfindungen: Symptom bei Karpaltunnelsyndrom
Auch Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle, meist zunächst in den Handinnenflächen, sind bei einem Karpaltunnelsyndrom mögliche Symptome. Bei ausgeprägten Fällen kommt es zu Missempfindungen in den Fingern, die schlimmstenfalls ständig taub sind.
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Karpaltunnelsyndrom: Schmerzen sind mögliches Symptom
Schmerzen treten zunächst nur nach bestimmten Bewegungen und infolge von Belastungen auf, später auch ganz spontan. Im Verlauf können die Schmerzen beim Karpaltunnelsyndrom von den Fingern über die Hand bis in den ganzen Arm ausstrahlen.
Eingeschränkte Feinmotorik bei Karpaltunnelsyndrom
Menschen mit Karpaltunnelsyndrom fällt es oft zunehmend schwer, feinmotorische Tätigkeiten auszuüben. Dazu zählen zum Beispiel das Zuknöpfen einer Hose oder Aufheben eines Stifts. Betroffene wirken deshalb oft ungeschickt. Ursächlich für diese Symptome sind jedoch der abnehmende Empfindungs- und Tastsinn in den Fingern.
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Symptome bei Karpaltunnelsyndrom: Muskelschwund und Kraftverlust
Vor allem die Muskeln am Daumenballen bilden sich im Verlauf bei einem Karpaltunnelsyndrom immer mehr zurück. Dieser Muskelschwund kann sich durch eine sichtbare Delle am Daumenballen und durch einen Kraftverlust äußern. Betroffene mit derartigen Symptomen können beispielsweise nur noch schwer Gegenstände greifen.
Beim Karpaltunnelsyndrom kommt es zu einer Verengung des Karpaltunnels auf der Innenseite des Handgelenks. Durch den Karpaltunnel verlaufen Blutgefäße, die Fingersehnen und der Mittelnerv. Dieser Mittelnerv dient der Beweglichkeit und dem Gefühlssinn von Hand und Fingern. Beim Karpaltunnelsyndrom wird jedoch auf diesen wichtigen Nerv Druck ausgeübt, was Schaden anrichten kann.
Vor allem im Frühstadium bleibt das Karpaltunnelsyndrom oft lange unbemerkt. Je länger jedoch Druck auf den Mittelnerv ausgeübt wird, desto wahrscheinlicher bleiben Nervenschädigungen bestehen. Umso wichtiger ist es, erste Anzeichen eines Karpaltunnelsyndroms ernst zu nehmen. Welche Symptome typisch sind, sehen Sie in der Bildergalerie.
- S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH) et al.: Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms. AWMF-Register-Nr. 005-003: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/005-003 (Stand: 01/2022, Abruf. 08/2023)
- Online-Informationen der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: Karpaltunnelsyndrom: https://www.gesundheitsinformation.de/karpaltunnelsyndrom.html (Abruf: 08/2023)
- Online-Informationen von Deximed: Karpaltunnelsyndrom: https://deximed.de/home/klinische-themen/neurologie/patienteninformationen/nervenschaeden/karpaltunnelsyndrom (Abruf: 08/2023)
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