7 Anzeichen für Diabetes: Diese Symptome sind möglich
Diabetes ist eine der häufigsten chronischen Stoffwechselerkrankungen. Die sogenannte Zuckerkrankheit kann in zwei verschiedene Typen unterteilt werden.
Bei Diabetes mellitus Typ 1 produziert die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr. Die Autoimmunerkrankung tritt in der Regel bereits im Kindesalter auf, nur wenige Menschen erkranken noch im Erwachsenenalter. Diabetes mellitus Typ 2 hingegen entwickelt sich meist mit zunehmendem Alter. Bei dieser Form der Zuckerkrankheit reagieren die menschlichen Zellen nicht mehr auf das Insulin der Bauchspeicheldrüse, es entsteht eine Insulinresistenz. Häufig kommt es durch einen ungesunden Lebensstil zu dieser Form der Erkrankung.
Diabetes führt zu einem hohen Blutzuckerspiegel, da die Zellen nicht in der Lage sind, den Zucker aus dem Blut aufzunehmen. Die Folgen für den Organismus sind weitreichend.
Eine Diabetes-Erkrankung bleibt zu Beginn oftmals lange unentdeckt – doch bereits im Alltag gibt es erste Anzeichen der Zuckerkrankheit. Bei diesen Symptomen sollten Sie achtsam werden und ärztlichen Rat einholen, um Langzeitfolgen zu verhindern.
Diabetes: Symptome sind häufiger Harndrang und häufiges Wasserlassen
Häufiger Harndrang (Polyurie) und vermehrtes Wasserlassen sind mögliche Anzeichen von Diabetes. Der Körper versucht, den überschüssigen Zucker im Blut über den Urin auszuscheiden. Dies macht sich in der Regel bereits im frühen Stadium der Zuckerkrankheit bemerkbar.
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Dauerndes Durstgefühl ist ein Symptom von Diabetes
Um den Flüssigkeitsverlust über den Urin auszugleichen, entwickeln viele Menschen zu Beginn einer Diabetes-Erkrankung ein erhöhtes Durstgefühl. Das Bedürfnis zu trinken bleibt auch dann bestehen, wenn ausreichend viel Flüssigkeit über den Tag verteilt getrunken wurde. Wer feststellt, durstiger zu sein als sonst, sollte deshalb ärztlichen Rat einholen.
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Diabetes-Symptome: Trockene Haut und Juckreiz
Der hohe Flüssigkeitsverlust durch gesteigertes Wasserlassen hat häufig trockene und juckende Haut zur Folge – ein weiteres Symptom von Diabetes. Der Juckreiz kann aber auch Folge der durch einen hohen Blutzuckerspiegel geschädigten Nervenzellen sein. Und auch Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol könnten dafür verantwortlich sein. Diese werden bei hohem oder sehr niedrigem Blutzucker vermehrt von der Nebenniere ausgeschüttet.
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Anzeichen für Diabetes: Müdigkeit und Abgeschlagenheit
Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsprobleme können ebenfalls auf eine Diabetes-Erkrankung hindeuten. Denn bei Menschen mit Diabetes gelangt die Glukose nicht in die Zellen und kann dort nicht in Energie umgewandelt werden.
Der Mangel an Energie kann besonders die Gehirnleistung negativ beeinflussen und zu Erschöpfung und in schweren Fällen auch zu Bewusstseinsstörungen führen.
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Sehstörungen können ein Symptom von Diabetes sein
Wird Diabetes mellitus nicht früh genug erkannt und ausreichend behandelt, können die kleinsten Blutgefäße in den Augen Schaden nehmen. Dies kann verschiedene Augenerkrankungen zur Folge haben, etwa eine diabetische Retinopathie.
Verschwommenes, unscharfes Sehen sowie Flecken im Sichtfeld können auf eine durch Diabetes verursachte Sehstörung hindeuten.
Häufige Infekte aufgrund der Zuckerkrankheit
Häufige Infekte können ebenfalls auf Diabetes hindeuten. Betroffene leiden etwa vermehrt an Erkältungen und Harnwegsinfekten. Aber auch Infektionen der Haut mit Bakterien oder Pilzen kommen vor. Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte schwächen nämlich das Immunsystem.
Tipp: Betroffenen wird empfohlen, das Angebot der Grippeimpfung, Pneumokokken-Impfung und Coronaimpfung wahrzunehmen, um mögliche Infektionen zu vermeiden.
Schlechte Wundheilung bei Diabetes mellitus
Diabetes kann zu Durchblutungsstörungen führen, die die Wundheilung negativ beeinflussen. Die Hautzellen werden nicht ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, was den Heilungsprozess verlangsamen kann.
Diabetes ist eine der häufigsten chronischen Stoffwechselerkrankungen. Die sogenannte Zuckerkrankheit kann in zwei verschiedene Typen unterteilt werden.
Bei Diabetes mellitus Typ 1 produziert die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr. Die Autoimmunerkrankung tritt in der Regel bereits im Kindesalter auf, nur wenige Menschen erkranken noch im Erwachsenenalter. Diabetes mellitus Typ 2 hingegen entwickelt sich meist mit zunehmendem Alter. Bei dieser Form der Zuckerkrankheit reagieren die menschlichen Zellen nicht mehr auf das Insulin der Bauchspeicheldrüse, es entsteht eine Insulinresistenz. Häufig kommt es durch einen ungesunden Lebensstil zu dieser Form der Erkrankung.
Diabetes führt zu einem hohen Blutzuckerspiegel, da die Zellen nicht in der Lage sind, den Zucker aus dem Blut aufzunehmen. Die Folgen für den Organismus sind weitreichend.
Eine Diabetes-Erkrankung bleibt zu Beginn oftmals lange unentdeckt – doch bereits im Alltag gibt es erste Anzeichen der Zuckerkrankheit. Bei diesen Symptomen sollten Sie achtsam werden und ärztlichen Rat einholen, um Langzeitfolgen zu verhindern.
- Online-Informationen des Pschyrembel: Diabetes mellitus: https://www.pschyrembel.de/Diabetes%20mellitus/K05U4/doc/ (Abruf: 08/2023)
- Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft: Therapie des Typ-1-Diabetes. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 057/013: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/057-013 (Stand: 03/2018, Abruf: 08/2023)
- Online-Informationen von Deximed: Typ-1-Diabetes: https://deximed.de/zielseiten/krankheiten/typ-1-diabetes (Abruf: 08/2023)
- Online-Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Diabetes Typ 1: https://www.gesundheitsinformation.de/diabetes-typ-1.html (Abruf: 08/2023)
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