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Erste Hilfe bei Depressionen: 6 Dinge, die sofort entlasten
Wer Depressionen hat, fühlt sich oft wie gelähmt und weiß nicht, wie der nächste Schritt aussehen soll. Der Weg aus der Erkrankung braucht Zeit – und oft beginnt er mit ganz kleinen Schritten.
Schon einfache Dinge können spürbar entlasten und wieder etwas Licht in den Alltag bringen. Welche das zum Beispiel sind, erfahren Sie in dieser Bildergalerie.
Wichtig: Wenn alles zu viel wird oder dunkle Gedanken überhandnehmen, ist es wichtig, nicht allein zu bleiben. Hilfe gibt es rund um die Uhr – zum Beispiel bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 oder beim ärztlichen Notdienst unter 116 117.
Erste Hilfe bei Depressionen: Akzeptanz
Der erste wichtige Schritt für Betroffene ist meist: Akzeptanz. Verdrängen, Selbstvorwürfe und Scham erschweren den Weg zur Besserung. Niemand möchte schließlich krank werden. Verständnis und Mitgefühl für die eigene Situation können dagegen entlasten und die Basis für Heilung und Hilfe bilden.
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Hilfe annehmen bei Depressionen
Ob vertraute Menschen, Hausarzt oder Krisendienst: Hilfe zu holen ist ein Zeichen von Stärke. In akuten Krisen helfen der ärztliche Notdienst (116 117) oder die Telefonseelsorge (0800 111 0 111). Weitere kostenfreie Angebote wie Krisenchats oder Selbsthilfe-Apps können ebenfalls rund um die Uhr unterstützen. Übrigens: Anhaltende Erschöpfung und Überforderung sind ebenfalls Gründe, um Hilfe anzunehmen.
Lesetipp: Depression – Wie die richtige Ernährung helfen kann
Hilfe bei Depressionen: Routinen beibehalten
Leistung und Perfektion sind jetzt nicht wichtig. Sich waschen, essen, ein kurzer Spaziergang – diese scheinbar kleinen Dinge können Struktur und Halt geben. Jeder noch so kleine Schritt ist ein Fortschritt. Gut ist, was guttut.
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Überforderungen ablegen hilft bei Depressionen
Termine absagen, Nachrichtenpausen einlegen, To-dos vorerst ruhen lassen: Diese Dinge können jetzt warten. Weniger Reize können sofort entlasten. Wer Depressionen hat, braucht Erholung, keine zusätzlichen Aufgaben. Was zählt, ist Selbstfürsorge.
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Hilfe bei Depressionen: Den Körper spüren
Ein kurzer Spaziergang, bewusstes Atmen, ein warmes Bad oder Musik: Sinnesreize können Trost spenden und das Nervensystem beruhigen. Körperliche Aktivität aktiviert zudem den Kreislauf und senkt Stresshormone.
Gedankenstopp üben hilft bei Depressionen
Wenn die Gedanken endlos kreisen, kann es helfen, kurz innezuhalten, tief durchzuatmen und die Aufmerksamkeit dann auf Geräusche oder Farben im Raum zu lenken.
Lesetipp: Depression – 8 Phasen der Heilung
Wer Depressionen hat, fühlt sich oft wie gelähmt und weiß nicht, wie der nächste Schritt aussehen soll. Der Weg aus der Erkrankung braucht Zeit – und oft beginnt er mit ganz kleinen Schritten.
Schon einfache Dinge können spürbar entlasten und wieder etwas Licht in den Alltag bringen. Welche das zum Beispiel sind, erfahren Sie in dieser Bildergalerie.
Wichtig: Wenn alles zu viel wird oder dunkle Gedanken überhandnehmen, ist es wichtig, nicht allein zu bleiben. Hilfe gibt es rund um die Uhr – zum Beispiel bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 oder beim ärztlichen Notdienst unter 116 117.
- Online-Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Wie wird eine Depression behandelt? https://www.gesundheitsinformation.de/wie-wird-eine-depression-behandelt.html (Abruf: 10/2025)
- Online-Informationen der Deutschen Depressionsliga e. V.: Selbstfürsorge: https://depressionsliga.de/depression-was-nun/selbstfuersorge/ (Abruf: 10/2025)
- Online-Informationen des Klinikums der Universität München, Anstalt des öffentlichen Rechts: Was du selbst tun kannst, um aus der Depression zu kommen: https://www.ich-bin-alles.de/themen/depression-behandeln/was-du-selbst-tun-kannst (Abruf: 10/2025)
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