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Hormone

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  • Hormone

    Sehr geehrte Fr.Dr.,nachdem ich seit etwa 5 Jahren mit leichten Wechseljahresbeschwerden kämpfe,die so mit Ende 30 begonnen haben,habe ich mich nun überreden lassen Hormone(Utrogest und Estrifam) zu nehmen .Davor habe ich u.a.Klimaktoplant,Ovaria comp. und Mastodynon ausprobiert und so richtig begeistert war ich nicht,obwohl ich es immer über einen längeren Zeitraum eingenommen habe.Wie würden sie o.g.Medikamente dosieren,das sie zwar ausreichend aber nicht zu hoch dosiert sind und gibt es sonst noch andere wirksame aber auch schonende Hormone?Vielen Dank


  • Re: Hormone


    hallo Helena,
    kann ich davon ausgehen, dass Sie erst 35 Jahre alt sind? Sie haben Wechseljahrsbeschwerden seit dem 30 Lebensjahr? Ich bräuchte bitte noch Informationen zu Ihrem Blutungsverhalten, da Wechseljahrsbeschwerden auch unspezifisch für andere Störungen sprechen können (Schilddrüsenerkrankungen, nach chinesischer Medizin z.b. "Leberfeuer" welches hormonunabhängig ist). Dies würde erklären, warum die bisherige Therapie nicht angeschlagen hat. Ist der Hormonmangel auch belegt? Haben Sie ev. auch das Anti-müller-hormnon bestimmen lasse um abzuschätzen wie die Eierstöcke arbeiten?

    Zu Ihrer Frage: oft dauert es, bis Frau die richtige Dosierung gefunden hat, die Spannbreite ist sehr groß: beim Dosiergel geht es von 1/2 Hub bis auf die 6xfache Menge. Auch Utrogest kann ähnlich breit dosiert werden. Ich finde es sinnvoll, zu beginn einer Behandlung niedrigdosiert zu beginnen (z.b. je 1/2 Tablette) um dann langsam alle 3 Tage zu steigern. So können Sie die Dosierung herausfinden, bei der Sie kaum Nebenwirkung haben aber trotzdem noch eine Wirkung spüren. Übergewichtige Frauen legen einen Schwerpunkt auf das Gestagen, untergewichtige Frauen profitieren mehr von den Östrogenen. Die einfachste Lösung falls Sie erst 35 Jahre alt sind, ist die Einnahme eines Pillenpräparates. Es kann fürs Bewußtsein angenehmer sein, wie gleichaltrige Frauen, ein Pillenpräparat einzunehmen....

    ich hoffe geholfen zu haben

    mit Genesungswünschen
    Frau Dr. Athanassiou

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    • Re: Hormone


      Nein, ich bin jetzt 44.Mit Ende 30 haben die Beschwerden begonnen.Meine Regel kommt noch einigermaßen regelmäßig,häufig verkürzte Zyklen und Schmierblutungen.Progesteron ,Östradiol auch Testosteron waren sehr niedrig .Zu den anderen Werten habe ich keine Info ,nur das die Schilddrüse ok ist .Meine Mutter hatte ihre letzte Regel mit 45 und oft soll es sich ja bei den Töchern ähneln.Ich nehme jetzt seit ca.6 Wochen100mg Progesteron und 1mg Estrifam am Abend und eigentlich denke ich,das es etwas bringt. Ich hatte auch trockene Haut ,Augen schmerzende Gelenke,Schlafprobleme.Wären 1mg Estrifam zusätzlich morgens sinnvoll,oder hält die Dosis 24h an?Progesteron möchte ich morgens nicht nehmen,weil ich davon unheimlich müde werde.mfg Helena

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      • Re: Hormone


        Nachtrag...Wie würde sich denn eine Östrogen bzw.Progesteronüberdosierung bemerkbar machen?

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