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Fünf Fragen zur Pille/Thrombose

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  • Fünf Fragen zur Pille/Thrombose

    Hallo,

    Da man in unserer Klinik immer ziemlich schnell abgefertigt wird, versuche ich hier mal mein Glück ;-).

    Meinung vom Doc wäre gefragt:
    Ich war heute beim Frauenarzt, weil ich seit einigen Wochen Schmerzen im linken Bein verspüre. Mir wurde mittgeteilt, dass ich die Pille nicht mehr einnehmen und Blutproben machen sollte, welche dann sagen sollten, ob ich thrombosegefährdet bin oder nicht.

    Ich befinde mich momentan in der Pause (vierter Tag) und müsste am Dienstag wieder die erste Pille einnehmen - am vergangenen Sonntag hatte ich mit meinem Freund Petting. Ich bin einige Zeit später NACH dem Händewaschen auf Toilette und hoffe nun, dass kein Sperma mehr auf meinen Händen war, da ich mich ja mit Klopapier untenrum abgewischt habe, nachdem ich mein Geschäft erledigt habe. Eigentlich weiß ich, dass man so nicht schwanger werden kann, aber da ich die Pilleneinnahme unterbrechen muss, beschäftigt mich die Frage, ob eventuelles Sperma durch das Abwischen nach dem Toilettengang in mich rein ist und diese neun Tage überleben kann.
    Auf keinen Fall, oder? Kann ich die Pilleneinnahme ganz beruhigt unterbrechen?
    Ich weiß, es ist absurd, aber ich mache mir meine Gedanken, da ich diesen Schutz jetzt verliere.

    Und noch was...
    Was wäre, wenn ich die Pille aufgrund einer Thrombosegefährdung nicht mehr einnehmen dürfte?
    Gibt es ein Verhütungsmittel, welches ohne Hormone und genau so sicher wie die Pille ist?

    Der Frauenarzt heute hat mein Bein abgetastet und hat nichts gefühlt, aber ich muss die Sache trotzdem abklären, sagte er zu mir.
    Kann dieser Schmerz, vor allem wenn er nicht immer da ist, ein Krampf sein, der oft auftritt?
    Es schmerzt vor allem in der Kniekehle rechts, hinten an der Wade oberhalb der Kniekehle und manchmal am Schienbein hinten rechts.

    Ich habe echt Angst, dass ich thrombosegefährdet bin. Meine Oma hatte eine Thrombose (nach der Geburt von fünf Kindern und einer Fehlgeburt), meine Tanten nehmen die Pille schon seit zwanzig Jahren oder länger und meine Mutter hatte auch nie ein "Gefäßproblem".
    Ich rauche weder, noch bin ich übergewichtig.
    Wie würden Sie die Situation einschätzen?

    Meine neue Pille, wenn ich sie nehmen darf, würde Levonorgestrel und Ethinylestradiol beinhalten. Stimmt es, dass Levonorgestrel das niedrigste Thromboserisiko hat?

    Dankeschön schon mal.


  • Re: Fünf Fragen zur Pille/Thrombose

    Noch ein kleiner Zusatz, der evtl. relevant wäre: bei körperlicher Anstrengung schwellen meine Hände ein wenig auf und jucken. Kann das daraufhindeuten, dass die Gefäse nicht in Ordnung sind und das ich thrombosegefährdet bin?

    Kommentar


    • Re: Fünf Fragen zur Pille/Thrombose

      Hallo,

      bezüglich eines Schwangerschaftsrisikos besteht hier absolut kein Grund zur Sorge. In jedem Fall sollten Sie vor weiterer Pilleneinnahme ein Thromboserisiko sicher abklären lassen. Eine sichere, hormonfreie Alternative wäre z.B. Gynefix.

      Gruss,
      Doc

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