#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Thrombose nach Bänderriss

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Thrombose nach Bänderriss

    Sehr geehrter Herr Dr.Siegers,
    Ich habe mir vor 10 Tagen die Außenbänder des linken Sprunggelenks gerrissen. Wurde mit Orthese versorgt, und konnte gleich wieder ganz gut Laufen. Insgesamt habe ich mich aber deutlich weniger bewegt als sonst.
    Der Orthopäde meinte, Thromboseprophylaxe sei nicht nötig.
    Mir Schmerzen die letzten Tage die Waden, Oberschenkel und der Rücken. Ich habe öfters diese Beinschmerzen, das liegt an meinem Gleitwirbel.
    Aber jetzt habe ich massive Angst, dass es eine Bein- und/oder Beckenvenenthrombose ist.
    Der Orthopäde meint, das sei ausgeschlossen, weil die Beine weder warm, noch verfärbt oder gerötet sind, noch dazu die Schmerzen in Ruhe schlimmer sind und beim Laufen schlimmer werden.
    Ich frage Sie als Fachmann, ist das so korrekt?!
    Ich bin w, 33, habe Übergewicht Bmi 29, rauche und trinke nicht, keine hormonelle Verhütung, keine Krampfadern, keine Thrombosen bisher.
    Und können Sie mir sagen, wie viel Bewegung pro Tag ausreicht um mich zu schützen. Ich habe mir noch eine heftige Angina eingefangen und habe momentan permanent Angst, mich hinzulegen.
    Bänderriss und Angina würde es aber freuen...
    Ich wäre Ihnen für einen Rat sehr dankbar!


  • Re: Thrombose nach Bänderriss

    Entschuldigung ich war beim Schreiben recht aufgeregt.
    Ich wollte sagen, dass die Beinschmerzen in Ruhe schlimmer sind und bei Belastung weggehen.

    Kommentar


    • Re: Thrombose nach Bänderriss

      Hallo, Sie sollten sich auf jeden Fall normal bewegen können und im Sprunggelenk abrollen können. Im Zweifel lassen Sie zum Thromboseausschluss eine Ultraschalluntersuchung machen. Mfg Dr. Siegers

      Kommentar


      • Re: Thrombose nach Bänderriss

        Guten Tag Herr Dr. Siegers,
        mir erging es sehr ähnlich.
        25.03. Distorsion des rechten Sprunggelenks. Behandlung: 6 Wochen Air Cast Schiene, Bein hoch lagern und kühlen.
        06.04. Vermeintlicher Muskelkater in rechter Wade welche im Laufe der Tage schlimmer und unerträglich beim stehen und sitzen wurden. Beim liegen keine Beschwerden.
        09.04. Vorstellung in Klinik, Doppler Sonografie mit Verdacht auf Thrombose, Verabreichung mono embolex 8000 I.E.
        10.04. stationäre Behandlung in Klinik
        11.04. Phlebografie mit folgendem Befund: TVT am US mit weitgehendem Verschluss der Fibularis Gruppe und kleinem Thrombus an der Einmündung der V.tibialis ant. Die V.tibiales ant. und post. sind sonst regelrecht kontrastiert. Freie V.poplitea; Freie OS Leiten und Beckenvene (Was bedeutet dieser Befund? Wie schlimm ist es wirklich?)
        Seit 14.04. in der Einstellung von Marcumar für 3 Monate (Xarelto Unverträglichkeit) + 2x mono Embolex 8000 I.E. während der Einstellung. Konsequentes Tragen des Kompressionssstrumpfes Klasse 2. Risikofaktoren: Pille + Rauchen. Bin weiblich und 29 Jahre alt
        Wie geht es nach der 3 monatigen Behandlung weiter? Wie kann ich vorbeugen?

        Kommentar



        • Re: Thrombose nach Bänderriss

          Nach 3 Monaten macht man einen erneuten Ultraschall und entscheidet dann weiter, ob die Fortsetzung der kompressionstherapie notwendig bleibt...

          Kommentar

          Lädt...
          X