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doch Borreliose? Westernblot?

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  • doch Borreliose? Westernblot?

    Hallo,

    Ich bin seit etwa 1 Jahr krank, habe mir während eines Urlaubs etwas eingefangen was mir ein relativ normaler aber heftiger Infekt erschien (bin damals aber bei weitem nicht rechtzeitig losgegangen).

    Ich bin einfach nie wieder die alte geworden - furchtbare körperliche Schwäche (das hatte ich noch nie so), monatelang sehr schlimme Gelenk- und Muskelschmerzen (die sind nun allerdings weg, sing langsam weggegangen) und seltsame Körperempfindungen - fühle mich oft zittrig auf den Beinen, habe oft das Gefühl, die Gliedmaßen wären fasch "eingehängt" oder rechts-links vertauscht. Die Erschöpfundszustande sind zwar weniger als am Anfanfg, aber noch viel zu häufig und bodenlos heftig.

    Hatte eine Rückenmarkspunktion im Winter, aber ohne Ergebnis. Nach spezifischen Viren oder Bakterien oder Parasiten wurde nicht geschaut.

    Ich mache nun seit 6 Monaten viel Sport (und wenn es das einzige ist, was ich am Tag getan kriege). So konnte ich reine Muskelkraft gewinnen und etwas stärker werden, und wollte so auch ausschließlich, dass es einfach ein heruntergekommener körperlicher Zustand war. Rein muskelmäßig bin ich, denke ich, gut dabei. An den Missempfindungen und den Erschöpfungszuständen ändert da aber eigentlich nicht viel.

    Mein Leben geht so irgendwie kaputt, den Sport mache ich meist noch irgendwie, aber ich kann diesen Zustand einfach nicht mehr beibehalten und werde verzweifelt. Wo setze ich nun, besser zu werden??? Mir gehen die Ideen und Geduld aus. Der Arzt scheint zu meine, nach einigen Blutbildern und der Lumbalpunktion wäre nun alles erledigt, aber das hilft mir ja nicht weiter, mir geht es immer noch sehr schlecht und erschöpft.

    Ich frage mich, ob bei diesen vielfältigen und belastenden, aber doch auch irgendwie vagen Symptomen doch Borreliose im Spiel sein könnte. Gerade erst diese Woche sah ich einen Artikel in meiner Tageszeitung, wo erwähnt wurde, wie viel häufiger das doch ist, als man denkt, und dass es oft nicht gefunden oder nach einem negativen normalen Bluttest (Elisatest) einfach nicht mehr beachtet wird.

    Kann ich irgendwie einen Westernblot veranlassen? Kann ich einen bestimmten Arzt direkt danach fragen? Und wenn ich es auch selbst bezahlen muss. Wie komme ich an einen Westernblot?

    Ich möchte furchtbar gern einfach die normalen Kraft-level von früher wiederbekommen, mein Leben ganz normal weiterleben. Ich habe auch schon an so etwas wie CFS gedacht, das wird in Deutschland ja nicht einmal richtig anerkannt, und wenn es das wäre wüsste ich auch nicht, wie ich mir Besserung verschaffe.

    Für alle Vorschläge und Ratschläge vielen Dank!


  • Re: doch Borreliose? Westernblot?


    Am besten sprichst du einfach deinen Hausarzt mal drauf an, dass er dich auf Borreliose testen soll. Um festzustellen, ob es sich um CFS handelt müssten ohnehin erst alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen werden, d.h. der Arzt müsste sowieso umfassende Blutuntersuchungen veranlassen.

    Falls du den Borreliose-Test selbst bezahlen musst, bewegen sich die Kosten wahrscheinlich so um 30 Euro rum.

    Warst du denn schon mal beim Neurologen mit den Beschwerden?

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