anbei der Bericht zur Blutuntersuchung eines Familienmitgliedes, welchen ich nicht besonders gut verstehe.
Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand "mit Ahnung" mir sagen könnte, was das genau bedeutet und was zu tun ist. Anscheinend kann man sowas nicht so einfach Ausleiten, falls jemand einen Spezialisten in Duisburg oder Umgebung kennt wäre ich für Tips auch sehr dankbar.
Bei der Betreffenden Person kommt es in unregelmässigen Abständen (alle paar Monate) zu Grippeähnlichen Symptomen: Totale Erschöpfung und Ermüdung, Schmerzen im ganzen Körper und an den Muskeln. KEIN Fieber... Die Verdauung ist meistens auch ehr "dünn".
Darüber hinaus klagt das Familienmitglied über ständige Kopfschmerzen und Schmerzen in der Schulter, die in Arm und mitttlerweile auch Bein ausstrahlen (NUR RECHTSSEITIG! Schlaganfall wurde allerdings ausgeschlossen). Diese Symptome könnten allerdings auch evtl. auf eine Verhärtung der Muskeln hindeuten und überhaupt nicht im Zusammenhang mit der Pilzgeschichte stehen.
Als ich mich von 2 Hausärzten ebenfalls auf diese Stoffe hin testen lassen wollte (hätte ich im Notfall selbst bezahlt), da ich im selben Haus wohne wurde ich übrigens abgewimmelt.
Von einer Heilpraktikerin habe ich erfahren, dass man sich am besten an einen Mediziner für HIV wenden sollte.
Jeder Arzt sagt was anderes dazu und das ganze verursacht auch eine menge Kosten, die von der Versicherung nur Teilweise übernommen werden. Wir wissen nicht recht weiter.
DARÜBER HINAUS sind bei einer Harnanalyse auch 253,6 mikrogramm/g Arsen festgestellt worden, der Normalwert liegt wohl bei 60...? Also auch bei diesem Wert die 4-5fache Belastung?
WAS IST DAS?
Mit der Bitte um Hilfe sag' ich schon mal Tschöö mit Ö
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Eine zumindest mäßiggradige Sensibilisierung gegen Ober Candida albicansist auf Grund des stattgefundenen Kontaktes normal.
Die Antigenkontrolle (Tetanus I Influenza I CMV) dient zur Beurteilung der individuellen ("normalen") Immunreaktivitat.
Stimulationsindizes von > 8 bei der Mitogenkontrolle PWM und > 3 bei. der Antigenkontrolle (Tetanus/CMV/lnfluenza) sichern die Auswertbarkeit der Untersuchung.
Die angegebenen Werte sind die Stimulationsindizes (SI) für das jeweilige Schimmelpilzantigen (Mittelwert aus Dreifachansätzen). Dieser ist der Quotient aus der Antigen-lnduzierten und der unstimulierten Thymidineinbaurate (Leerwert). Ein SI > 3 bedeutet eine mehr als dreifache Aktivierung. lm Vergleich zum Leerwert und beweist die Existenz von zirkulierenden Antigen-spezifischen T-Zellen im Patientenblut (positives Ergebnis). Die Interpretation des Candida Befundes erfolgt auch In Relation zu der darunter dargestellten Antigen Kontrolle. da bei Candida eine moderate T –Zell Gedächtnisantwort als Zeichen einer abgelaufenen Infektion normal ist
Befund:
Im L TT Nachweis einer zellulären Sensibilisierung vom Typ IV gegenüber Aspergillus fumigatus und Stachybotris spp. Auf die weiterhin getesteten Schimmelpilze liegt keine Sensibilisierung vor.
Gegenüber LTT-positiven Allergenen sollte eine Exposition vermieden werden. Zur Hilfestellung verweisen wir auf die beiliegende Patienteninformation.
Die weiterhin nachgewiesene Sensibilisierung auf Candida albicans ist höher als bei den vergleichend parallel getesteten Immunitätsantigenen (Antigenkontrolle). Der hohe Sensibilisierungsgrad deutet darauf hin, dass sich das Immunsystem entweder aktuell mit Candida auseinander setzt (Infektion) oder übersteigert auf dieses reagiert (Hypersensitivitat ggüb. Candida albicans). In die Beurteilung muss das klinische Bild und ggf. auch das Mannosebindende Lektin im Serum (MBL) als wichtigster humoraler Candida-lmmunparameter einbezogen werden.
Untersuchung: Lymphozytentransformationstest Schimmelpilze (Heparinblut)
Alternaria 1,3
Cladosporum 1,1
Rhizopus 1,6
Penicillinum 1,1
Mucor 1,5
Stachybotris 10,3
Aspergillus 5,5
Trichophyton 1,1
Botrytis Cinerea 1,3
Candida 36,3
Positivkontrolle (Antigen) 12
Die Antigenkontrolle (Tetanus I Influenza I CMV) dient zur Beurteilung der individuellen ("normalen") Immunreaktivitat.
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