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Pap IVa Fr. Mittmann

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  • Pap IVa Fr. Mittmann

    Liebe Fr. Mittmann,

    bei mir wurde heute ein PAP IVa festgestellt. Ich bin in der 11. SSW. Dem Baby geht es gut, nur das Ergebnis des Abstrichs beunruhigt mich sehr.
    Ist mit einer weiteren Verschlechterung während der SS zu rechnen? Laut Frauenärztin sieht der Muttermund nicht krankhaft verändert aus, sie ist zuversichtlich, dass sich das ganze nicht verschlechtert. Was meinen Sie dazu?

    Für eine schnelle Antwort bin ich ihnen sehr dankbar!

    Gruß
    Divina


  • Re: Pap IVa Fr. Mittmann


    Hallo Divina,
    bei einem verdächtigen Abstrichergebnis während der SS ist das weitere Vorgehen bis heute nicht einheitlichen.
    Es wurde folgendes Konzept entwickelt:
    ein PAP (Papanicolaou-Abstrich) III D, der erstmals in der SS auftritt, wird – eventuell mehrfach – während der Schwangerschaft kontrolliert.
    Bei Vortbestehen und insgesamt 4 Kontrollen erfolgt eine histologische Klärung frühestens acht Wochen nach der Entbindung.

    Liegt ein PAP IV a in der SS vor, wird zumindest eine kurzfristige zytologische Kontrolle, wenn möglich eine kolposkopisch gesteuerte Biopsie, durchgeführt. (In der Klinik)
    Bestätigt sich der Befund, erfolgen zytologische Kontrollen alle acht Wochen während der Schwangerschaft sowie acht Wochen nach der Entbindung.
    Frühestens acht Wochen nach der Entbindung erfolgt die feingewebliche Klärung durch eine Konisation.

    Insgesamt rate ich zu einer Spezialsprechstunde in einer Universitäts-Frauenklinik, um ein individuelles Vorgehen bei Ihnen herauszuarbeiten.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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