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Morbus Bechterew oder nicht?

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  • Morbus Bechterew oder nicht?

    Guten Abend,

    ich weiß gar nicht wie ich diesen Beitrag anfangen soll.
    Ich bin 31 und habe 6 Jahre lang als Köchin bearbeitet, bis ich diesen Beruf der Schmerzen wegen aufgab.
    Seit etwa 2 Jahren verspüre ich einen dumpfen Schmerz in der Lendenwirbelsäule, der im letzten Jahr richtig akut wurde. Besondere Schmerzen bereiten mir Höhenlagenveränderungen (Aufstehen, versehentlich ins Leere treten, Bücken) sowie Kraftsport. Darüber hinaus schmerzen meine Füße sowie Muskeln/Fasern an Armen und Beinen beim Daraufdrücken.
    Ich habe keine Beschwerden im Ruhezustand, steife Gelenke nach dem Aufstehen oder Schmerzen in der Nacht. Um ehrlich zu sein, habe ich die wenigstens Schmerzen direkt nach dem Aufstehen.
    Ein MRT im August 2020 ergab zwei Bandenscheibenvorfälle und Osteochondrose. Dagegen wurde mir Physiotherapie verschrieben. Im November/Dezember 2020 fingen die Beschwerden an, noch heftiger zu werden.
    Ein Neurochirurg verordnete ein neues MRT und führte außerdem eine Blutentnahme für die Testung des für Morbus Bechterew charakteristischen HLA-B27-Eiweißes durch. Leider liegen mir bislang noch keine Ergebnisse vor.
    Jetzt habe ich natürlich große Angst vor der Diagnose Morbus Bechterew und bin sehr verunsichert.
    Ich weiß, dass keine Ferndiagnosen gestellt werden können, möchte mich aber trotzdem erkundigen, wie wahrscheinlich bei mir eine Erkrankung an Morbus Bechterew ist.

    Ich würde mich über jede Antwort freuen. Vielen Dank!



  • Re: Morbus Bechterew oder nicht?

    Hallo Fauvette,

    vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum.


    Als Köchin haben Sie einen körperlich ser anstrengenden Job gehabt und leider kann dieser Beruf auch körperlich sehr belastend sein.

    Leider schreiben Sie nicht wo Sie die beiden Bandscheibenvorfälle haben und wo genau die Osteochondrose diagnostiziert worden ist.

    Bandscheibenvorfälle können über lange Zeit ziemlich schmerzhaft sein. Geht man in die Schonung und baut keine Rückenmuskulatur auf, können die Schmerzen immer wieder kommen. Physiotherapie kann erst einmal helfen die muskulären Verspannungen zu lockern, letztlich muss man aber selbst langfristig versuchen eine gute Rückenmuskulatur aufzubauen.

    Ich würde mir daher jetzt erst einmal nicht zu viele Sorgen wegen einer möglichen Erkrankung an Morbus Bechterew machen und die Ergebisse ruhig abwarten.

    Der konstante Schmerz kann einfach durch Ihre beiden bisherigen Diagnose entstehen. Ich hoffe, dies wird letztlich der Fall sein, auch wenn diese Diagnosen schon keine schönen sind, aber in diesem Fall können Sie dann hoffentlich über Sport und Bewegung selbst sehr viel für sich tun.

    Alles Gute und viele Grüße

    Victoria

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