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Morbus Wegener oder nicht?

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  • Morbus Wegener oder nicht?

    Ich bin 67 Jahre alt und habe Beschwerden, die auf einen Morbus Wegener hindeuten. Ich stelle sie kurz vor: immer wieder Nebenhöhlenentzündungen, die trotz Operation (besserer Sekretabfluß) immer wieder kamen, Loch in der Nasenscheidewand, immer wieder “Rotes Auge“, im Mai dieses Jahres akuter Nierenversagen, im Juli wird bei einer Röntgenaufnahme eine Kaverne in der Lunge festgestellt. Immer wieder Schmerzen in der linken Gesichtshälfte, diese Seite ist dicker als die rechte und fühlt sich irgendwie hart an, jedenfalls anders als die rechte Seite. Eine Gewebeprobe bei der OP vor drei Jahren ergab keine Antikörper. Dazu kommt eine Müdigkeit und Schlappheit, die schon seit Jahren besteht und sich verschlimmert hat. Die Kraft reicht derzeit gerade mal für 10 - 15 Minuten.
    Ich leide seit Ca 20 Jahren an Rheuma , habe Morbus Addison und Diabetes. Ich schaffe es nicht, unter 60 mg Hydrocortison über den Tag zu kommen, brauche oft mehr, bei zu wenig Hydrocortison Erbrechen oder Durchfall. Außerdem quält mich seit vielen Jahren eine fast schon chronische Depression.
    In diesem Jahr zwe Krankenhausaufenthalte. Diagnose Morbus Wegener wird “gemieden“.
    Frage, was sonst an Krankheiten infrage kommt, bleibt unbeantwortet.
    In welcher Klinik oder bei welchem Facharzt könnte ich eine richtige Diagnose bekommen?
    Ich wäre froh, von Leidensgenossen eine Einschätzung zu erhalten und über die Stellungnahme eines Experten würde ich mich natürlich auch freuen.

    Mary Meyers, 67


  • Re: Morbus Wegener oder nicht?

    Das sind ja bereits eine Menge Diagnosen! Eine richtige Diagnose kann hier nicht zusätzlich gestellt werden. Viel eher sollte sich die Frage vorgelegt werden, wie die verschiedenen Erkrankungen sinnvoll und aufeinander abgestimmt behandelt werden können. Dazu sollte ein Krankenhausaufenthalt dienen, ich nehme an, das wurde dieses Jahr alles eingestellt. In diesem Zusammenhang ist auch erklärbar, dass 60 mg Cortison genommen werden.

    Wichtig ist, dass die medikamentöse Einstellung so gut ist, dass bei allen erwähnten Erkrankungen kein Fortschreiten zugelassen wird.

    MfG,

    Ulrichs

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