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Lungenknarren

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  • Lungenknarren

    Hallo, Herr Dr. Ulrichs,

    bei mir besteht seit 4 Jahren Verdacht auf eine entzündlich rheumatische Erkrankung, da etliche Symptome und ein erhöhter ANA-Titer (1:640) darauf hinweisen.

    Vor 5 Wochen hatte ich eine Bronchitis (ohne Husten), die mit Antibiotika (Levofloxacin) behandelt wurde. Das Fieber ging schnell runter, jedoch blieb bis heute das Knarren und Knistern beim Atmen. Ein Lungenfacharzt sagte mir nach dem Röntgen und einer Lungenfunktionsprüfung, dass alles i.O. wäre und ich das Knarren und Knistern beim Atmen auf Dauer akzeptieren müßte. Die Geräusche kämen von einer lange zurückliegenden Lungenentzündung.
    Meine Fragen sind nun, können die Geräusche beim Atmen wirklich erst fast 20 Jahre nach einer Lungenentzündung auftreten, welche Möglichkeiten ich Ihrer Meinung nach habe, etwas dagegen zu unternehmen und ob diese Phänomene mit meinem erhöhten Ana-Titer und damit mit einer rhematischen Erkrankung in Zusammenhang stehen können.
    Ich würde mich über Ihre Antwort freuen.
    Mit freundllichedn Grüßen
    ALRAK


  • Re: Lungenknarren


    Offensichtlich sind ja die Atemgeräusche zwischen der Lungenentzündung vor 20 Jahren und der Bronchitis jetzt nicht aufgetreten. Deshalb verwundert es etwas, dass diese nun auf das erstere Ereignis zurückgeführt werden.
    Hier sollte - auch vor dem Hintergrund einer möglichen rheumatischen Erkrankung (ein erhöhter ANA-Wert sagt alleine noch nichts aus) - in der Lunge genauer nachgesehen werden.

    Eine Lungenfunktionsprüfung sollte nach komplettem Abklingen der Bronchitis ebenfalls durchgeführt werden.

    MfG,

    Ulrichs

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    • Re: Lungenknarren


      Danke für Ihre Antwort, Herr Doktor Ulrichs,
      inzwischen gibt es eine neue Situation. Die Bronchien sind immer noch etwas entzündet und nach drei Wochen Anwendung von Junik Spray habe ich jetzt eine Pilzinfektion im Rachen. Der Kehlkopf ist nicht von Pilzen besiedelt, trotzdem sind die Stimmbänder entzündet und ich bin etwas heiser. Im letzten Bericht des Rhematologen stand " besteht V. a. eine granulomatöse Erkrankung". Wie soll ich denn jetzt weitermachen? Mein HNO-Arzt meint, das Spray hätte die Entzündung ausgelöst, obwohl bereits seit vier Jahren eine dauerhafte Rötung besteht. Die Nase blutet beim Schnauben auch wieder. Kann ich auf einer Krankenhauseinweisung zwecks Diagnose bestehen?
      Mit freundlichem Gruß
      alrak

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      • Re: Lungenknarren


        Das ist nicht schön und sollte dringend behandelt werden.
        Bitte unbedingt dem Rat des HNO-Arztes folgen bezüglich Diangostik (Krankenhaus oder ambulant) und v.a. antimykotischer Therapie.

        Die weitere Behandlung des Rheumatologen muss sich danach richten.

        MfG,

        Ulrichs

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