Ich bin 57 Jahre alt. Seit meinem 22 Altersjahr treibe ich Sport. Bis zum 55-Lebensjahr hatte ich eigentlich nur unwesentliche Sportverletzungen. Nun hatte ich im Gelenk der Hüfte einen Gelenkerguss. Es ist bald 2 Jahre her. Man machte ein MRI und stellte auch Ganglien fest. Die Leiste schmerzt und es strahlt bis ins Knie aus, manchmal geht es gut und ich träume wieder vom Laufsport. Ich mache ein Physioprogramm, zweimal die Woche. Jeden Morgen absolivere ich ein paar spezielle Übungen. Kürzlich ging ich in den Wald laufen. Ich hatte sehr Freude. Dann begann die andere Hüfte zu Schmerzen. Ich weiss nicht mehr weiter. Habe ich keine Wahl mehr als 2 künstliche Gelenke, obwohl ich die Beine gut drehen kann? Würden die Blutwerte angeben, falls es sich um eine bakterielle Angelegenheit handelt. Mein Arzt geht nicht so sehr auf diese Probleme ein und meint in meinem Alter sei dies halt normal. Hilfe, obwohl ich ein Mann bin könnte ich weinen. Darf ich nie mehr meine geliebten waldläufe ohne Schmerzen machen. Bin ich tatsächlich so alt?
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Re: Hüftschmerzen
Bevor gleich an künstliche Hüftgelenke gedacht wird, sollte noch eine zweite Meinung eines erfahrenen Orthopäden eingeholt werden. Denn um ein orthopädisches Problem handelt es sich hier offenbar und nicht um ein rheumatologisches.
Also bitte einen Orthopäden ansprechen. Bis zum Gelenkersatz gibt es noch eine ganze Reihe von Behandlungsmöglichkeiten.
MfG,
Ulrichs
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