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Dr.Kahmann,PSA,MRT

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  • Dr.Kahmann,PSA,MRT

    Herr Dr.Kahmann,

    bei mir liegt folgender Fall vor:

    1.Beobachte seit Jahren meinen PSA-Wert und gehe zur Vorsorge.
    2.Der PSA-Wert ist starken Schwankungen unterworfen.
    z.B. 1998-1,59,2000-2,28,2001-2,6,2002-2,7,2003-3,4,Feb.2004-5,8,Juni 2004-4,8,16.8.2004-6,73,31.8.2004-4,24????

    3. Tastbefund und TRUS ergaben immer wieder eskönte was sein.Echoarme Zonen???

    4. Am 9.3.2004 MRT in priv.Röntgenpraxis.
    Befund:Relativ kleines aber deutlich suspektes Areal im linken Seitenlappen apexnah.Kleinfleckige Veränderungenj im rechten Lappen dürften eher narbig fibrotisch sein.Samenblasen und Lymphknoten unauffällig.

    5. Am 31.8.2004 MRT und MRS in Uni.klinik.
    Befund:
    Sulci,Samenblasen frai.MRT und MRS ergaben keine prostatakarzinom-typischen Veränderungen.Keine Zeichen für eine Kapselüberschreitung.
    Aber chronische Prostatitis ,Basis rechts,Apex rechts und links.

    6. Was würden Sie jetzt tun?Ist trotzdem eine Biopsie angesagt?? Wie soll die Prostatitis behandelt werden.
    Vor Wochen hatte ich auf anraten meines Arztes mal für 3 Wochen Antibiotika genommen (Travid). Dabei hat sich aber der PSA-Wert unmerklich verändert.
    Zwischen dem 16.8.2004 und dem 31.8.2004 habe ich PROSTASOL genommen.


    Was empfehlen Sie mir???


  • RE: Dr.Kahmann,PSA,MRT


    Der PSA Verlauf bei Ihnen ist seit 1998 mit einem kontinuierlichen Anstieg gekennzeichnet. Lediglich nach Einnahme von Prostasol wurde der PSA von zuletzt 6,7 auf 4,2 gedrückt. Dies ist nach der Einnahme von Prostasol beschrieben, ist aber sehr wahrscheinlich lediglich kosmetisch wie früher auch nach PC-Spes. Die widersprüchlichen Aussagen der MRT´s kann ich nur schwer kommentieren, die Beurteilung hängt stark von der Erfahrung des Radiologen ab. Da ich diese nicht kenne, kann ich mir kein Urteil erlauben. Alles in allem würde ich Ihnen zu einer Biopsie raten. Der doch deutlich erhöhte Wert von 6,7 zeigt ein erhöhtes Risiko an, ein Prostatakarzinom zu haben. Man kann zur weiteren Beurteilung noch Ihr Alter und die Prostatagröße heranziehen. Beides ist mir nicht bekannt, so daß ich hier auch keine Einschätzung vornehmen kann.

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