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Beziehung als chronisch Kranker

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  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

    Außerdem wären den Frauen, die für Sie in Frage kommen, vermutlich andere Dinge auch wichtiger als Ihre Zeugungsfähigkeit.
    Das würde ja heißen, Frauen, die keine Kinder wollen oder keine bekommen können. Ich denke sie wollen eher auf das Letztere hinaus. Ich sollte mich also nach Frauen umsehen, die auch gehandicapt sind so wie ich? Und mir abschminken, auf dem normalen Markt Chancen zu haben? Sorry, falls ich etwas begriffsstutzig sein sollte.

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    • Re: Beziehung als chronisch Kranker

      Mein Anspruch an einen Mann ist: ich bin jetzt wieder eine Habende..da gibt es endlich wieder wen, der mich gerne wiedersehen möchte, gern mit mir etwas unternimmt, gern zuhört, was ich zu sagen habe, gern hinfasst und gern riecht an mir und gern in meine Augen schaut und gern mehr will, als nur das und gern nachgibt, wenn mir etwas wichtig ist und so- der mir halt das Gefühl gibt, boah, du bist toll, ich krieg nicht genug von dir. Offen gesagt, wenn jemand das nicht richtig vermitteln kann, dann gehts bergab mit meinem Verliebtsein.
      Also Markus, du müsstest wie ein Spieglein sein, das mir immer wieder hingehalten wird und in dem ich mich (!!!) spiegeln darf. Im optimalen Fall fühle ich mich dann sehr sexy, sehr klug, sehr gefragt und so....und als Gegengabe würde ich für dich alles sein, hätte eine Riesen Freud mit dir und würde dich natürlich verwöhnen und dir den Weg ebnen helfen, damit du mir ja gesund und frisch erhalten bleibst und nie kaputt gehst.
      Man behauptet ja, es bringt sieben Jahre Pech, wenn ein Spiegel zerbricht.

      Ich will einfach nur sagen, der Anspruch ist eher nicht: wie schön bist du, sondern, wie schön machst du mich ( wieder). Den hast aber auch du, ( ich will geliebt sein) wie ich heraushöre Markus.
      Ich liebe meinen Partner, weil er offenbar mich sehr liebt. Das tut so gut, das ist so ein glücklicher "Umstand", im wahrsten Sinn des Wortes. Jemand ist glücklich wegen mir.
      Es kommt also eher drauf an, wie du dich freuen kannst über wen. Das ist die größte Potenz, die ein Mann mitbringen muss- sich freuen können und das auch zeigen können, so oft es geht.

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      • Re: Beziehung als chronisch Kranker

        Übrigens, was deine körperliche Versorgung betrifft...es gibt aus der Drogerie sehr, sehr gute Bitter-Kräuter-Säfte ( wie zum Beispiel Schwedenbitter).
        Ein einziges Bissi Blatt Maiglöckchen sorgt dafür, dass man tot ist. ( als Veranschaulichung- um dir glaubhaft zu vermitteln, dass Kräuter nicht ohne sind..)

        .Ein paar cl Schwedenbitter sorgen dafür, dass du deinem Stoffwechsel wieder einen Schups verpasst und vor allem, Appetit bekommst. Ich kann die einzelnen Kräuter aufzählen, die da alles drin sind ( war mit einem Drogisten befreundet) und nicht wenige sind hochwirksam gegen entzündliche Prozesse im Körper, nicht nur im Magen-Darm-Trakt.

        Lass dir die Wirkung selbst erzählen von Mister Google: zum Beispiel regt es den Speichelfluss an, dieses Mittel und ist billig und hat keine groben Nebenwirkungen und hilft gegen soooooo viel. Auch psychisch hilft es.

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        • Re: Beziehung als chronisch Kranker

          Ach du meinte Güte, sie hat mir gerade zurückgeschrieben!!! Und zwar ganz lieb. Ich habs innerlich eigentlich schon abgeschrieben gehabt. Helft ihr mir, das beste aus der Situation rauszuholen?

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          • Re: Beziehung als chronisch Kranker

            "beste aus der Situation rauszuholen?"

            Raus zu holen gibt es da wenig.

            Sie sollten einfach Ihrer Freude über die Antwort spontan Ausdruck geben und dann geduldig abwarten, ob das kleine Pflänzchen wachsen will.

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            • Re: Beziehung als chronisch Kranker

              Holla...Markus......na so was!


              Als ob deine Gebete erhört wurden! Hoffentlich erzählst du uns, wie es weiter ging! Ich halte dir den Daumen, dass deine guten Hoffnungen erfüllt werden, wenn nicht, dann halte ich den Daumen, dass du trotzdem bestens versorgt wirst, mit allem, was du brauchst! Alles Gute wünscht dir Elektraa...

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              • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                Danke, Elektraa; und danke an den Doc, für die realistische Einschätzung, um mich etwas auf den Boden zurückzuholen. Ich denke, es ist auch nur freundschaftlich von ihrer Seite aus bzw. halt Interesse, was aus Leuten geworden ist, die man von früher kennt. Hab ich ja selbst auch so bei anderen.

                Sie fragt mich jetzt, wie es mir geht und was ich mache. Ich sage das dann halt so, dass es mit der Gesundheit die letzten Jahre schlecht war und ich aktuell auf dem Weg der Besserung bin (es geht gerade wirklich deutlich voran).

                Ich hätte sie noch gefragt, was sie denn beruflich genau macht und ob wir das weitere Gespräch besser über die private statt Geschäftsmail führen. Wär das schon zu aufdringlich? Sonst schicke ich das so ab und warte, was bei rumkommt.

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                • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                  Lieber Markus,

                  beim Lesen Deines ersten Textes hat mich so einiges angesprochen, wie ich es von mir auch kenne.

                  Die von den Freunden erzählten Lebenserfahrungen konnte ich damals so gar nicht nachvollziehen, bis ich selbst an dem Punkt X angelangt bin, wo nix mehr ging bei mir.

                  Die Frau eines Kollegen von mir war Ärztin. Sie sagte mal, dass sie sich sicher sei: Der Ursprung sämtlicher Krankheiten hat in der Seele begonnen.

                  Dan las ich mal den Thorwald Detlefson. Krankheit als Weg. Dort stand: Wenn man sich permanent mit einer Krankheit beschäftigt, bedeutet dies, noch mehr von dem abzuverlangen, was bereits schon ist. Also ich forciere durch Gedanken meine körperlichen Symptome und Schmerzen.

                  Eine Heilung kann so nicht erfolgen.

                  Jeder Mensch hat so seine Sehnsüchte nach Liebe. Treffen wir auf einen Menschen, dann macht der Schalter "Klick". Unsere verborgene Liebe und die Sehnsüchte docken beim Anderen an. Der Fokus richtet sich auf die andere Person.

                  Natürlich lindert das auch körperliche Schmerzen, weil es sich in uns wärmend anfühlt.

                  Doch wie sieht die Realität aus? Kommt da was zurück oder werden wir durch die Sehnsucht voll und ganz gesteuert?

                  Würde ich ständig an meinen Fuß denken, den ich mal überlastet habe und auch anlagebedingt sehr anfällig ist, dann läge ich schon längst auf dem OP-Tisch.

                  Also, was tue ich? Ich beginne, die schmerzenden Teile am Körper sehr liebevoll zu behandeln, dort, wo es weh tut. Ich mache Gymnastik, lenke mich ab mit Dingen, die mich erfreuen.

                  Ja, ich habe mich sogar bei meinem Körper entschuldigt, weil ich nachlässig war.

                  Das wirkt Wunder, die Schmerzen werden weniger und es findet sogar Heilung statt.

                  Ich steuere den Weg des Wohlbefindens an und muss natürlich den inneren Schweinehund der Zerstörung überwinden.

                  Du schaffst das auch, mach Dich nicht abhängig von anderen Personen. Nur Du selbst, kannst Dir diese Liebe geben. Kein Anderer kann das.

                  Deshalb heisst es SELBSTLIEBE. Dort findet die innere Heilung statt.

                  Alles Liebe. Auch Du findest den Weg für Dich und die Gesundung ! Glaube nicht an die Krankheit sondern an die GENESUNG:







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                  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                    und ob wir das weitere Gespräch besser über die private statt Geschäftsmail führen. Wär das schon zu aufdringlich?
                    Finde ich schon, deine private Mail hat sie ja und wenn sie lieber über die private Mail schreiben würde dann würde sie das auch tun.
                    Normalerweise hat auch niemand Einblick in ihre Mails, sie kann sie auch löschen und von daher ist es egal.
                    Bleib erst einmal beim Small-Talk, auch was sie beruflich macht kannst du fragen, schau ob sie bei der Kommunikation mitgeht oder eher unwillig antwortet.
                    Nur nicht gleich mit schwerer Kost daher kommen, sondern leicht und entspannt plaudern und das dir die Sache von früher noch im Magen liegt solltest du erst einmal ganz weg lassen.

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                    • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                      Nur nicht gleich mit schwerer Kost daher kommen, sondern leicht und entspannt plaudern
                      Gut, aber das mit der Krankheit muss ich ja wohl sagen, wenn sie mich fragt wie es geht und was ich mache? Ich würde halt sagen, dass ich nach langer Krankheit auf dem Weg zur Genesung bin, was ja im Moment auch so zu sein scheint. Für mich selbst bin ich da noch etwas skeptischer und muss erstmal eine über Monate fortschreitende Besserung sehen. Bisher sind es erst ein paar Wochen, seit ich das neue Medi nehme. Aber es scheint sehr gut "auzuräumen".

                      Oder meinst du, ich soll die Kh komplett weglassen? Dann wüsste ich nicht wirklich, was ich ihr antworten soll.

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                      • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                        Nein, das kannst du ruhig schreiben.
                        Achte aber darauf dass du die Krankheit sachlich, wenn möglich vielleicht auch ein bisschen mit Humor erwähnst und nicht in die Tiefe gehen, wenn sie da mehr zu wissen möchte wird sie fragen.
                        Krankheit ist kein gutes Thema für solch einen Kontakt, das sollte mehr beiläufig erwähnt werden, denn zu intensiv will sich damit niemand auseinandersetzen wenn man sich nicht kennt und ihr kennt euch im Prinzip nicht mehr wirklich.

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                        • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                          Ok, danke. Jetzt heißt es wieder abwarten.

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                          • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                            Lieber Markus,

                            beim Lesen Deines ersten Textes hat mich so einiges angesprochen, wie ich es von mir auch kenne.

                            Die von den Freunden erzählten Lebenserfahrungen konnte ich damals so gar nicht nachvollziehen, bis ich selbst an dem Punkt X angelangt bin, wo nix mehr ging bei mir.

                            Die Frau eines Kollegen von mir war Ärztin. Sie sagte mal, dass sie sich sicher sei: Der Ursprung sämtlicher Krankheiten hat in der Seele begonnen.

                            Dan las ich mal den Thorwald Detlefson. Krankheit als Weg. Dort stand: Wenn man sich permanent mit einer Krankheit beschäftigt, bedeutet dies, noch mehr von dem abzuverlangen, was bereits schon ist. Also ich forciere durch Gedanken meine körperlichen Symptome und Schmerzen.

                            Eine Heilung kann so nicht erfolgen.

                            Jeder Mensch hat so seine Sehnsüchte nach Liebe. Treffen wir auf einen Menschen, dann macht der Schalter "Klick". Unsere verborgene Liebe und die Sehnsüchte docken beim Anderen an. Der Fokus richtet sich auf die andere Person.

                            Natürlich lindert das auch körperliche Schmerzen, weil es sich in uns wärmend anfühlt.

                            Doch wie sieht die Realität aus? Kommt da was zurück oder werden wir durch die Sehnsucht voll und ganz gesteuert?

                            Würde ich ständig an meinen Fuß denken, den ich mal überlastet habe und auch anlagebedingt sehr anfällig ist, dann läge ich schon längst auf dem OP-Tisch.

                            Also, was tue ich? Ich beginne, die schmerzenden Teile am Körper sehr liebevoll zu behandeln, dort, wo es weh tut. Ich mache Gymnastik, lenke mich ab mit Dingen, die mich erfreuen.

                            Ja, ich habe mich sogar bei meinem Körper entschuldigt, weil ich nachlässig war.

                            Das wirkt Wunder, die Schmerzen werden weniger und es findet sogar Heilung statt.

                            Ich steuere den Weg des Wohlbefindens an und muss natürlich den inneren Schweinehund der Zerstörung überwinden.

                            Du schaffst das auch, mach Dich nicht abhängig von anderen Personen. Nur Du selbst, kannst Dir diese Liebe geben. Kein Anderer kann das.

                            Deshalb heisst es SELBSTLIEBE. Dort findet die innere Heilung statt.

                            Alles Liebe. Auch Du findest den Weg für Dich und die Gesundung ! Glaube nicht an die Krankheit sondern an die GENESUNG:






                            so schön geschrieben...

                            Kommentar


                            • Re: Beziehung als chronisch Kranker


                              Gut, aber das mit der Krankheit muss ich ja wohl sagen, wenn sie mich fragt wie es geht und was ich mache? Ich würde halt sagen, dass ich nach langer Krankheit auf dem Weg zur Genesung bin, was ja im Moment auch so zu sein scheint. Für mich selbst bin ich da noch etwas skeptischer und muss erstmal eine über Monate fortschreitende Besserung sehen. Bisher sind es erst ein paar Wochen, seit ich das neue Medi nehme. Aber es scheint sehr gut "auzuräumen".

                              Oder meinst du, ich soll die Kh komplett weglassen? Dann wüsste ich nicht wirklich, was ich ihr antworten soll.
                              Das gehört in den Privatbereich, das ist gar nicht wirklich gefragt. Es ist eine Floskel, auf die man hören will, danke, es geht mir so weit gut. Noch seid ihr nicht ins Private gekommen Markus. Das bedeutet: lebst du noch? Du musst sagen, ja!
                              Mache nicht auf Kranker, du bist ansonsten doch liebend und sehr gesund deshalb, du lügst ja nicht, wenn du sagst, es geht dir gut.

                              Erwähne Kost, die schmeckt und die nicht bedrückt. Über Leiden sprechen ist ein NoGo. Dafür ist der Arzt da und die Verwandtschaft.
                              Erzähle von deinen Vorhaben und dass du die Ziele toll findest, die dir vorschweben und sie Schritt für Schritt bewältigst, auch wenn es manchmal gar nicht so einfach war bisher. Zeig nicht Kummer, zeig kein dürres Land, zeig deine fette Seite, die hast du auch!!!

                              Keinen zieht es in Schwere und Not. Bleib diesbezüglich mal bedeckt, was deine Unpässlichkeiten betrifft. Das wär, wie wenn man sagt, ich habe Pickel, ansonsten bin ich schön. Man merkt sich nur mehr Pickel..das Schöne überhört man dann.

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                              • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                Ich hatte neulich mal so eine Situation, wo ich aus mir selbst nicht schlau wurde, warum ich so reagiert habe. Wenn es zu sehr im Gefühlsbereich abläuft, kriege ich die Antwort aus mir nicht, weil ich Angst vor meiner eigenen Wahrheit habe bzw. mich auch in einem widersprüchlichen Gefühl befinde.

                                Um mich besser zu reflektieren, rief ich eine Person an, die unbefangen und neutral reagiert.

                                Ich habe Sehnsucht nach Kontakt mit Anderen, gleichzeitig gibt es aber 2 Gegenpole, die dieses Vorhaben nicht verwirklichen können.

                                Wenn ich alleine bin, erspare ich mir Konflikte und Abgrenzung und andererseits habe ich eine höllische Angst vor seelischer Berührung.

                                Was liefere ich dann als Begründung?

                                Ich offenbare meine negativen Seiten, damit der Andere von mir ablässt !

                                Lasse ich mich dennoch ein, verhalte ich mich wie der letzte Henker und beginne mit Zurückweisung.

                                Alles braucht seine Zeit. Ob es nochmals wird, weiss ich nicht !

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                                • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                  Ich mach da nicht mehr mit Phari, bei dem Spielchen: wer liebt mich und wer liebt mich nicht und warum liebt er mich nicht...?

                                  Das kann man ein Leben lang durchkauen und man kommt auf keine Antwort. Es ist nun mal so, dass man bei fremden Persönlichkeiten auf Grenzen stößt, was ja jeder für uns ist, ( ein Fremder, ein Anderer) jeder, auch eigene Kinder und Partner und auch Eltern.

                                  Blöd ist, wenn man sich ausdenkt, man wird nicht geliebt, nur weil jener überfordert ist, oder leider blind für unsere Qualitäten. Deshalb sind sie noch immer Qualitäten, auch wenn sie nicht jeder zu schätzen weiß.

                                  Ich kann heute irrsinnig stolz auf mich sein, selbst, wenn das keiner weiß, warum eigentlich- ich weiß es, das reicht.

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                                  • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                    Ihr wolltet ja auf dem aktuellen Stand bleiben: Sie hat mir nun freundschaftlich geantwortet und möchte auch die näheren Umstände der Erkrankung wissen, wie es weitergeht. Zudem interessiert sie sich für den Rest der damaligen Clique. Wann sollte ich ihr antworten? Ich möchte sie nicht zu sehr unter Druck setzen. Ihre Antworten kommen immer erst nach einigen Tagen (ist kein Prob für mich), aber wenn ich ihr immer gleich die Retoure gebe, ist das vielleicht auch zu viel des Guten?

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                                    • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                      Da du dir ohnehin sehr viel Gedanken über diesen Kontakt machst, wäre es sowieso besser immer nach lesen der Mail nochmal ne Nacht drüber zu schlafen und erst am nächsten Tag zu schreiben.

                                      Wenn es dir so ein Kopfzerbrechen macht in welchem Abstand du antworten sollst, dann variiere ein bisschen, mal am nächsten Tag, mal ein bisschen später, mal ein bisschen früher.
                                      Im Grunde ist es aber egal, weil du eh nicht weißt welche Schlüsse sie daraus zieht und ob sie überhaupt darüber nachdenkt.
                                      Sei wie du bist und versuche da nichts zu manipulieren, damit sie dieses oder jenes denkt, oder eben nicht, das bringt sowieso nichts.

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                                      • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                        "...freundschaftlich geantwortet und möchte auch die näheren Umstände der Erkrankung wissen"

                                        Genauso freundschaftlich sollten Sie den Kontakt auch handhaben.

                                        Das Interesse an der früheren Clique bildet immerhin einen gemeinsamen Nenner, den Sie zusammen haben. Darauf lässt sich aufbauen, aber stets in Richtung Freundschaft.

                                        Wenn Sie sich sehr freuen über die Antworten, ist es natürlich, dass auch zu formulieren. Nur eine erotische Färbung sollten Sie vermeiden. Das fühlt sie sowieso und würde Signale senden, wenn es ihr vielleicht irgendwann auch so gehen sollte.

                                        Kommentar


                                        • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                          Ich werde die Tipps beherzigen, und schauen, was sich entwickelt.

                                          Kommentar


                                          • Re: Beziehung als chronisch Kranker

                                            Was wäre deiner Meinung nach das Übelste, was dir passieren könnte?

                                            Genau auf das hinaus baue vor.

                                            Rüste dich für alle Eventualitäten. ......Auch natürlich, dass sie verliebt ist gerade in wen. Es ist oft so, dass man sich wen einredet, irgendwie zum warmhalten, während man solo ist. Also wär sie verliebt, dann bedeutet das noch lange nicht, dass es echt ist, sondern vielleicht bloß ein Zeitvertreib.

                                            Bevor du also eine falsche Hoffnung heranträgst, schnuppere mal vor und geh unbedingt davon mal aus, sie will nichts weiter. Dann machst du automatisch beim Reden wenig Fehler.

                                            Wenn du fürchtest, dass sie dich als lästig empfindet, dann baust du vor, indem du sie ebenso lang nicht anschreibst, wie sie auch. Es ist immer besser, sehr, sehr behutsam und gemächlich anzubandeln. Das verhindert Fluchtideen und macht den Anschein ( der wichtig ist zum Vertrauen bilden), dass du kein Nötiger bist. Das hat etwas mit Zeitlassen, Zeitgeben zu tun und mit Respekt, wenn man sich lange Pausen lässt. Gebührlicher Abstand, weißt eh.

                                            Sie gibt dir ja eh vor, welcher Abstand für sie stimmig ist.

                                            Sie gibt dir auch den Ton an beim schreiben. Sie schreibt unverbindlich, also schreib unverbindlich zurück.

                                            Wenn sie sich nicht mehr locker meldet, dann hast du auch wertvolle Hinweise bekommen- sie ist nicht interessiert.

                                            Begeisterung würde anders aussehen.

                                            Ich würde sie fragen, ob ihr euch mal (!!) treffen könntet, weil.. du würdest gerne eine Riesenpizza spendieren, wegen deiner Riesenfreud, ihre Nummer wieder gefunden zu haben....oder du bist am Montag in der Nähe, vielleicht(!!!) geht sich ein Kaffee aus, oder ein Tratscherl? Es würde eine Riesen Freud sein, auf die du nicht verzichten möchtest, sie wieder mal(!!!) zu sehen...oder... Man könnte(!!!) sich ja ab und an sehen, wär( !!!) sicher nett....so irgendwie.

                                            Bau jedenfalls deutlich ein, dass es bei dir absolut nicht dringlich ist und wenn nicht, dann auch gut.

                                            Man wird weit leichter ja sagen, wenn man spürt, es ist nicht mordswichtig.
                                            Hochoffizielle Einladungen mit fixen Terminen von dir ausgesprochen vermeide lieber. Da sagt man nicht gern zu, weil man dann enttäuschen könnte, falls etwas dazwischenkommt.

                                            Ich will dir einfach damit sagen, ein : ein kann, aber MUSS nicht, das ist weit sympathischer als alles andere. Selbst, wenn sie verliebt wäre, steigerst du so die Gunst eher, als wenn du auf ernst machst.

                                            Die nettesten Freundschaften sind verspielt. Ich glaub, auch die unwiderstehlichsten Partnerschaften sind das.

                                            Das macht so fröhlich, wenn man nicht ernsthaft auf Gefühlsgedusle geht. Nimms leicht. Jeder mag gern einen netten, lieben Freund. Sei zwanglos und Zug um Zug gehts dann automatisch über in mehr, wenn es passt.

                                            Viel Spaß, ich halte die die Daumen

                                            Elektraa








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