Guten Tag!
Ich halte mich für wenig bindungsfähig in Beziehungen zu Frauen. Kann dies mit diesen zwei Erlebnissen zusammenhängen?
Meine Eltern waren Unternehmer , nach Aussen weltoffen, nach Innen jedoch erzkonservativ. Mit wurde von Kindheit an erzählt, Mädchen sind rein, unberührbar, sozusagen engelsgleich. Ich war recht frühreif, mit 10 Stimmbruch, mit 11 schon musste ich rasieren. Ich war grösser als die anderen Jungen, tiefe Stimme...dazu gehörte ich nicht. Nach dazu war es bei dem wöchentlichen Pflicht- Schwimmunterricht am ebenfalls konservativen Gymnasium nicht zu übersehen dass ich auch sonst recht gross war....Badehosen sind halt eng wenn sie nass sind. Mädchen mussten auch mitmachen beim Schwimmunterricht. Die interessierten mich gar nicht. Es gab einen Wandertag vor den grossen Ferien, der wurde von den Lehrern in einem verwilderten Park in der Nähe des Gymnasiums für beendet erklärt. Irgendwie fand ich mich , nachdem alle weg waren , allein
mit zwei Mädchen wieder. Nach einigem Tuscheln und Kichern fühlte ich mich bedroht und machte, dass ich fortkam, aber sie holten mich ein und zogen mir die Shorts runter. Ich durfte mich ja nicht wehren . Ich rannte weg. Ich meinte nun, Mädchen sind gefährlich.
Zwei Jahre später, ich war 13,nahmen mich meine Eltern mit zu einem Wochenend-Domizil eines ihrer Kunden. Der Mann war schon recht alt, die Frau war deutlich jünger. Nach dem Mittagessen begann das Geschäftliche, die Frau fragte mich, ob ich ihr Motorboot sehen wollte es war so heiss, man könnte ja eine kleine Bootsfahrt machen. Im Bootshaus geschah "es" dann. Man nennt es wohl Missbrauch aber ich funktionierte nur, machte alles was sie wollte, war aber emotional unbeteiligt. Sie machte mir - nach immerhin ca. 3 Stunden - klar, das bleibt unter uns, das mit den Aufträgen , das verstehe ich wohl. Seitdem, das ist nun über 40 Jahre her, ist Sex für mich eine mechanische, unemotionale Angelegenheit geblieben. Es mangelt keineswegs an Partnerinnen, aber so bald es "zur Sache geht ", schalte ich ab, funktioniere nur. Kann ich in meinem Alter -55- noch irgendetwas machen, psychologisch oder anders therapeutisch? Oder bin ich einfach so?
Ich halte mich für wenig bindungsfähig in Beziehungen zu Frauen. Kann dies mit diesen zwei Erlebnissen zusammenhängen?
Meine Eltern waren Unternehmer , nach Aussen weltoffen, nach Innen jedoch erzkonservativ. Mit wurde von Kindheit an erzählt, Mädchen sind rein, unberührbar, sozusagen engelsgleich. Ich war recht frühreif, mit 10 Stimmbruch, mit 11 schon musste ich rasieren. Ich war grösser als die anderen Jungen, tiefe Stimme...dazu gehörte ich nicht. Nach dazu war es bei dem wöchentlichen Pflicht- Schwimmunterricht am ebenfalls konservativen Gymnasium nicht zu übersehen dass ich auch sonst recht gross war....Badehosen sind halt eng wenn sie nass sind. Mädchen mussten auch mitmachen beim Schwimmunterricht. Die interessierten mich gar nicht. Es gab einen Wandertag vor den grossen Ferien, der wurde von den Lehrern in einem verwilderten Park in der Nähe des Gymnasiums für beendet erklärt. Irgendwie fand ich mich , nachdem alle weg waren , allein
mit zwei Mädchen wieder. Nach einigem Tuscheln und Kichern fühlte ich mich bedroht und machte, dass ich fortkam, aber sie holten mich ein und zogen mir die Shorts runter. Ich durfte mich ja nicht wehren . Ich rannte weg. Ich meinte nun, Mädchen sind gefährlich.
Zwei Jahre später, ich war 13,nahmen mich meine Eltern mit zu einem Wochenend-Domizil eines ihrer Kunden. Der Mann war schon recht alt, die Frau war deutlich jünger. Nach dem Mittagessen begann das Geschäftliche, die Frau fragte mich, ob ich ihr Motorboot sehen wollte es war so heiss, man könnte ja eine kleine Bootsfahrt machen. Im Bootshaus geschah "es" dann. Man nennt es wohl Missbrauch aber ich funktionierte nur, machte alles was sie wollte, war aber emotional unbeteiligt. Sie machte mir - nach immerhin ca. 3 Stunden - klar, das bleibt unter uns, das mit den Aufträgen , das verstehe ich wohl. Seitdem, das ist nun über 40 Jahre her, ist Sex für mich eine mechanische, unemotionale Angelegenheit geblieben. Es mangelt keineswegs an Partnerinnen, aber so bald es "zur Sache geht ", schalte ich ab, funktioniere nur. Kann ich in meinem Alter -55- noch irgendetwas machen, psychologisch oder anders therapeutisch? Oder bin ich einfach so?
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