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Schäden nach Vollnarkose

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  • Schäden nach Vollnarkose

    Liebe Experten,

    Vor gut einem Jahr bin ich Operiert worden und hatte wie bei einigen Narkosen vorher das Problem, daß ich nicht gut aufgewacht bin (+6-10 Stunden). Der Anästhäsist wußte von dem Problem und versicherte, er gäbe eine besonders leichte Narkose und es gäbe keine Probleme.
    Die Realität sieht leider folgendermaßen aus:
    es gab Aufwachprobleme und Kreislaufprobleme, daher wurde ein Gegenmittel in Höchstdosierung gegeben. Nach "Ansprechbarkeit" kam ich auf ein Zimmer, ohne weitere Überwachung. Ansprechbar war ich nicht und meine Augen waren glasig und trüb nach ca. 7 Stunden (der Besuch erkannte das, ich kann mich nicht mehr erinnern).
    Im weiteren Verlauf der nächsten Tage war mir schwindelig und ich konnte nicht aufstehen/ laufen.
    Jetzt ist ein jahr vergangen und ich kann immer noch nicht ohne Hilfsmittel laufen, habe zwei taube Figer und weitere Probleme, die offensichtlich durch Nervenschäden verursacht worden sind. Diverse untersuchungen sind gemacht worden, aber es gibt keine klare diagnose oder Behandlungsvorschläge.
    Jetzt zum eigentlichen Problem: es steht eine weitere OP bevor und ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe Angst daß die Schäden verschlimmert werden oder ich gar nicht mehr aufwache.
    Was soll ich tun????? Gibt es einen Test oder Untersuchungen, die ich zur Absicherung des Risikos machen kann?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe!


  • Re: Schäden nach Vollnarkose


    Hallo,

    leider gehört Ihre Anfrage zu denjenigen Beiträgen, die ohne Kenntnis der näheren Umstände, der durchgeführten Op, der Vorbefunde, der verwendeten Medikamente usw. nicht im Rahmen eines Forums beantwortet werden können.
    Sie sollten sich eine Kopie Ihrer Krankenunterlagen, einschließlich des Narkoseprotokolls, aushändigen lassen und diese im Vorfeld der OP mit einem Narkosearzt besprechen. Dieser muß nicht zur Klinik gehören, sondern Sie können sich auch von Ihrem Hausarzt zu einem niedergelassenen Narkosearzt überweisen lassen.
    Sollte der geplante Eingriff in einem Regionalanästhesieverfahren durchführbar sein, wäre dieses die vernünftigste Alternative zu einer Vollnarkose, um evtl. Problemen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen.
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
    Gruß F. V.

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