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Komplikation nach Vasektomie

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  • Komplikation nach Vasektomie

    Zu erst mal vielen Dank für Ihre Arbeit innerhalb dieses Onmeda Forums!

    Jetzt zu meiner Person.
    Ich bin 36 Jahre alt, und habe vor genau 6 Wochen eine Vasektomie durchführen lasen. Mit Skalpell.
    Seit dem habe ich Schmerzen in den Nebenhoden bis in die Leiste hoch. Gerade die Rechte Seite ist davon dauerhaft betroffen. Aber auch die linke seite macht schmerzen gerade bei einer Ejakulation.
    2 mal Blut im Ejakulat und gelegentlichen weißen Ausfluss.
    Die Samenstränge im Nebenhoden sind hart wie eine ungekochte Nudel, nicht nur ein Knoten sonder tatsächlich über eine ertastbare Strecke von ca 7-10 cm, dann verschwindet es in der Leiste. Auf beiden Seiten aber rechts mehr als links. Erst hatte ich an ein Leistenbruch gedacht da ich viel Sport mache aber das ist es nicht.
    Auch habe ich schmerzen beim Sex, heute sogar so stark das wir abbrechen mussten. Das macht es dann doch zu einem GROSSEN Problem!
    Ich weiß das solche schmerzen ca 1 Woche auftreten können (hier aus dem Forum) aber nach 6 Wochen immer noch??

    Ich war nach 2 Wochen mit dem Symptom schon beim Arzt der die Vasektomie durchgeführt hat. Hier wurde eine Urin Probe genommen aber unauffällig, auch eine Ultraschall Untersuchung wurde gemacht und "Knoten" diagnostiziert.
    Er hat gesagt ich soll nach 8 Wochen mit der ersten Ejakulat Probe nochmal bei ihm reinschauen und dann schauen wir ob es besser ist.... ist das echt eine normale Vorgehensweise bei den Symptomen?
    Auch ein Antibiotikum wurde mir nicht gegeben, ich hab dann selbst einfach eine Zeit lang IBU genommen. Hat aber auch nicht wirklich was gebracht.

    Können sie mir hier vielleicht ein paar Ratschläge geben wie ich mit den Symptomen umgehen soll?
    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

    Danke und Gruss


  • Re: Komplikation nach Vasektomie

    Das kann im Verlauf durchaus einmal "normal" sein. Symptomatische Therapie mit z.B. Ibuprofen und etwas Ruhe und Geduld.
    Keine Sorgen machen!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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