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Fragen zu chronischer Prostatitis

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  • Fragen zu chronischer Prostatitis

    Guten Tag Herr Dr Keutzinger,

    seit Weihnachten habe ich nach dem pinkeln ein brennen im Bereich der Prostata. Mal ist es 3 Tage nicht dann ist es wieder da und so weiter. Morgens ist meistens nix und nach dem 2 pinkeln fängt es am 30 Minuten zu brennen nach dem Urin. Und ich muss öfter pinkeln als zuvor.

    Ich hatte vor 2 Jahren einmal solche Symptome für längere Zeit, ging aber irgendwie weg. Doxycyclin genommen aber ohne das Bakterien gefunden wurden. Danach kam es noch mal wieder und dann war Ruhe bis Weihnachten vor 2 Monaten.

    Ich war beim Urologen und er hat keine Bakterien gefunden, dennoch wurde mir ciprofloxacin verschrieben für 10 Tage 2 mal 500.

    Kann es eine Chronische prostitis sein, wenn es nur an manchen Tagen unangenehm brennt und an manchen nicht?

    Wie hoch ist der heilungs Erfolg mit ciprofloxacin?

    Ich habe sehr grosse Angst vor den irreversiblen Nebenwirkungen von ciprofloxacin (sehnen neurotox etc.) ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch Schaden zu erleiden?

    Welches Antibiotika könnte eime Alternative zu ciprofloxacin im einem Krankheitsbild wie meinem?

    Was hilft als ergänzende Therapie?

    ​​​Hilft Roggen Pollen oder sage Palme Extrakt wirklich?

    Und zeletzt: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Symptomen nicht mehr weg gehen, wie viele Menschen die Daten erkranken werden nicht geheilt?

    Ich wäre sehr dankbar für Ihre Rückmeldung.

    Freundliche Grüße und einen schönen Abend noch


  • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

    Die Therapie gelingt zumeist, hängt aber doch sehr von Ursache und Ausprägung ab.
    Die antibiotische Therapie und Auswahl der Substanz sollten Sie mit Ihrem Urologen besprechen.
    Rocggenpollen können hilfreich sein, derzeit aber nicht lieferbar.
    Posturol kann als supportive Phytotherapie helfen!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

      Ganz herzlichen Dank, Herr Dr. Keuzinger.

      Geht soetwas auch von selbst wieder weg, wie viele andere Krankheiten? Ich habe leider eine kleine Phobie bzgl. Dieses Ciprofloxacin, da gab es eine rote Hand Warnung wegen irreversible Nebenwirkungen und das Wort irreversible löst bei mir eine Phobie aus, ich bin da etwas vorbelastet. Klingt blöd die Frage aber es ist für mich ein Problem. Daher würde ich es lieber ohne dieses AB versuchen zu therapieren.

      Kommentar


      • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

        Eine Heilung ist für den Organismus oft möglich. Antibiotische Therapie soll diese ja auch nur unterstützen.
        Den Wirkstoff kann ich für Sie hier nicht entscheiden. Ich habe mit Gyrasehemmern persönlich gute Erfahrungen gemacht...... leider haben wir schlechte Nachrichten dazu bekommen. Ich selbst ganz persönlich nehme sie dennoch, wenn ich sie brauche!

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

          Hallo Herr Dr. Kreutzig Langenfeld,

          herzlichen Dank für die Infos. Ich habe nun die Info bekommen, daß im Ejakulat Serratia marcescens gefunden wurde. Nun ist es so, dass die Beschwerde auch ohne Antibiotika mittlerweile deutlich abgeklungen sind ( Therapie lediglich Alpha Blocker und Homöopathiesche Mittel und Blüten Pollen.)

          Ich würde es am liebsten vermeiden dieses Ciprofloxacin zu nehmen, wenn es nicht sein muss. Daher meine Frage:

          Gsnz allgemein : Wenn die Beschwerden von selbst weg gehen, kann man auf die AB gänzlich verzichten und das imunsystem bekommt die Serratia marcescens womöglich von selber in den Griff oder besteht die Gefahr einer chronifizierung?

          Muss meine Partnerin mitbehndelt werden?

          Da Roggen Pollen ausverkauft sind wze Sie sagen - kann Blütenpollen Pulver auch helfen oder nutzt nur Roggen etwas als Phytotherapie?

          Beste Grüße und ganz herzlichen Dank für Ihre Infos bisher.

          ​​​

          Kommentar


          • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

            Japanischer Schnurrbaum und Bromelain....


            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

            Kommentar


            • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

              Vieken Dank. Mit diesen pflanzlichen Wirkstoffen bekomme ich die Serratia marcescens weg?

              Und mir wäre noch wichtig zu wissen, ob meine Partnerin sich auch untersuchen und behandeln lassen muss wegen der Serratia marcescens. Sie hat keinerlei Symptome, aber besteht die Gefahr das man sich gegenseitig wieder ansteckt?

              Kommentar



              • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                Bei nachgewiesenem Keim immer auch Partnertherapie!

                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                Kommentar


                • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                  Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                  ich habe mir wie empfohlen Quercetin und Bromelein bestellt und fange es nun an zu nehmen. Leider Lehrern die Symptome alle paar Tage zurück.

                  Zudem habe ich Weidenröschen Tee gekauft. Kann ich davon so viel trinken wie ich will? Hilft das bei Bakterieller Prostatitis auch?

                  Danke und Gruss

                  Kommentar


                  • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                    Sollte problemlos sein!

                    Effekt kann ich nicht bewerten!

                    Lieben Gruß

                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                    Kommentar



                    • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                      Hallo Herr Dr Kreutzig-Langenfeld,

                      ich habe gegen die jetzt 3 Monate andauernde Prostatitis durch Serratia Marcescens Cotrim verschrieben bekommen für 10 Tage.

                      Sind 10 Tage ausreichend? Sollte die Antibiose nicht länger sein? Man liest bei chronischer Prostatitis das die Einnahme über Wochen und Monate sein soll,daher meine Frage.
                      ​​​​​

                      Kommentar


                      • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                        Ich würde meine Patienten bei sicherem Nachweis eher länger behandeln!

                        Lieben Gruß

                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                        Kommentar


                        • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                          Vielen Dank! Wie lange wäre
                          ​​​ Eine angemessene Behandlung bei einer 3 Monate andauernde Prostatitis durch Serratia Marcescens mit Cotrim in etwa mindestens ?

                          Kommentar


                          • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                            Das kann man pauschal nicht sagen. Aber weniger als 3 Wochen würde ich nicht behandeln!

                            Lieben Gruß

                            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                            Kommentar


                            • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                              Guten Morgen Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                              vielen Dank. Ich habe auf meinem Wunsch hin cotrim für weitere 10 bekommen (insgesamt nehme ich es 20 Tage. Die Beschwerden sind etwa nach 6 Tagen verschwunden. Cotrim hilft sehr gut. Ich bin jetzt bei Tag 13 zwar beschwerdefrei, jedoch habe ich immer noch einen schwächeren Harn Strahl. Sollte das nicht auch besser sein? Dadurch blieb ja immer Harn in der Blase was die Entzündung in der prostata hervorruft. Ich habe Angst sofort wieder rückfällig zu werden wenn das AB aufgebraucht ist. Was kann ich noch tun damit der Harn besser fließt? Legt sich das von selbst?

                              Kommentar


                              • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                                Das kann Ihr Urologe sicher bewerten und Ihnen auch ein Medikament dazu verordnen. Eine Alphablocker-Therapie z.B. wäre eine Option.

                                Lieben Gruß

                                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                                  Hallo Herr Dr Kreutzig-Langenfeld,

                                  ich hab jetzt 20 Tage das Cotrim genommen und in der Zeit wo ich es genommen habe war alles ok. Jetzt habe ich es abgesetzt und nach 2 Tagen ist die Entzündung wieder doppelt so stark zurück gekehrt. Die Urologin ist leider nicht greifbar meistens für mich Und im Moment scheinbar im Urlaub, sodass ich keine neuen Medikamente bekommen hab und nicht fragen kann.

                                  Denken Sie, dass es helfen würde, wenn ich das Cotrim noch länger nehme oder eine höhere Dosis? Wie kann das denn sein dass nach 20 Tagen immer noch Bakterien da sind nach dem ganzen Antibiotika.

                                  Kommentar


                                  • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                                    Hallo Herr Dr Kreutzig-Langenfeld,

                                    ich hab jetzt 20 Tage das Cotrim genommen und in der Zeit wo ich es genommen habe war alles ok. Jetzt habe ich es abgesetzt und nach 2 Tagen ist die Entzündung wieder doppelt so stark zurück gekehrt. Die Urologin ist leider nicht greifbar meistens für mich Und im Moment scheinbar im Urlaub, sodass ich keine neuen Medikamente bekommen hab und nicht fragen kann.

                                    Denken Sie, dass es helfen würde, wenn ich das Cotrim noch länger nehme oder eine höhere Dosis? Wie kann das denn sein dass nach 20 Tagen immer noch Bakterien da sind nach dem ganzen Antibiotika.

                                    ich hab jetzt 2 400 Ibuprofen auf einmal genommen und es wirkt null. Gibt es irgend ein Schmerzmittel, dass bei Prostatitis schmerzen etwas nützt? Was ist da das Mittel der Wahl?

                                    Kommentar


                                    • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                                      Oft bestehen (teils gar mehr) Beschwerden am Ende der Therapie und noch bis zu 8 Wochen nach Ende der Therapie.
                                      Symptomatische Therapie rate ich eigentlich schon mit Ibuprofen. Dazu auch Wärme und viel trinken und supportive Phytotherapie mit Bromelain und Quercetin.
                                      Als Schmerzmittel ggf. auch Tramadolor verschreiben lassen, wenn erforderlich!

                                      Lieben Gruß

                                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                      Kommentar


                                      • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                                        Vielen Dank! Bromelain und Quercetin nehme ich schon einige Zeit gemäß Ihrer empfehlung.
                                        Wie hoch kann man Bromelain und Quercetin maximal dosieren?


                                        Trmadolor werde ich meine Urologin ggf um eine Rezeot bitten wenn Sie wieder da ist.

                                        Kommentar


                                        • Re: Fragen zu chronischer Prostatitis

                                          Nach meiner Auffassung bis 3x800mg Q und 3x15mg B

                                          Lieben Gruß

                                          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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