zu meiner Situation: Seit Anfang 2018 Erektile Dysfunktion. Diagnose von Urologen wurde zuerst auf psychogene Ursachen bezogen. Seit Anfang 2019 leichte Penniskrümmung. Skit Test ( Ohne Ultraschall ) ergab keine Durchblutungsstörung. Beim vierten Arzt "endlich" die Diagnose. Erhöhter Blutabfluss infolge einer abgeschwächten Peyronie (IPP 15°) demzufolge milde erektile Dysfunktion.
Es wurden 5mg Cialis (tägliche Gabe) verschrieben. Masturbation gelang in der Zeit immer. GV zum Großteil auch. Bei einer Kontrolluntersuchung vor einer Woche wurde mir Additiv eine Vakuumpumpe verordnet. Ziel war es gegen die Verbiegung anzugehen und im Ergebnis würden sich bessere Erektionen ergeben. 4 Tage lang habe ich es mit der Vakuumtherapie probiert. Die Einheiten beliefen sich auf (2x15 Min) pro Tag. Leider gelang es mir hier nicht eine vollständige Erektion mit dem Gerät zu erreichen. Im Verlauf merkte ich jedoch von Tag zu Tag eine Verschlechterung der erektilen Funktion beim Masturbieren. Seit 2 Tagen habe ich die Übungen mit der Penispumpe gestoppt nachdem ich nunmehr kaum noch in der Lage bin eine Erektion zu erreichen geschweige den zu Halten.
Aufgewühlt habe ich im Internet gesehen, dass die Vakkumtherapie bei Priapismus in der Vorgeschichte kontraindiziert ist.
Meine Vorgeschichte hierzu: Dezember 2017 (kurz bevor meine Probleme anfingen) hatte ich eine prolongierte Erektion in der Folge einer Viagra Einnahme. Diese war auch teilweise schmerzhaft. Ich habe das aber nicht als Priapismus angesehen, da alle Quellen von einer über mindestens 2 Std anhaltenden Schmerzhaften Erektion sprechen.(was in der Dauer nicht der Fall war)
Nun meine Angst: Offenbar war es doch ein Priapismus.
Meine Frage: Warum ist die Vakuumtherapie bei Priapismus kontraindiziert?
Habe ich irreversiblen Schaden angerichtet?
Ist Gefahr im Verzug?
Ich weiß eine Ferndiagnose gestaltet sich schwierig.
Aber vielleicht ist es möglich den entstanden "Schaden" abzuschätzen.
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