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Prostatitis,

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  • Re: Prostatitis,

    Ich habe die transrektale, farbcodierte Dopper-Sonographie hinter mich gebracht und das mit einem sehr erfreulichen, positiven Ergebnis.

    Einerseits ist die Prostata infolge der akuten Entzündung inhomogen, verkalkt und vernarbt und es zeigen sich geringe chronische Entzündungen, die nach abgelaufener Prostatitis bleiben und nicht mehr weggehen, jedoch absolut im Rahmen sind. Das infektiöse Entzündungsgeschehen ist definitiv abgeschlossen. Meine Schmerzen, die konstant besser werden, mittlerweile sind langes Sitzen im Zug und Jeans zwar noch ein wenig unangenehm und ich spüre die Nerven Prostata dauerhaft (vor allem beim Liegen auf der Bettmatratze), alles jedoch zumeist kein schweißtreibendes Problem mehr.

    Die Restschmerzen, die auch während der Sono durch die Untersuchung selbst ordentlich provozierbar waren, sollten und werden bis zum Herbst/Winter abgeklungen sein.



    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

    ich bedanke mich vor allem auch bei Ihnen nochmals herzlichst für das großartige Begleiten durch meinen Krankheitsprozess und wünsche Ihnen alles erdenklich Liebe,

    DANKE
    herzlichst,
    Ferdinand

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    • Re: Prostatitis,

      Sehr gerne!

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Prostatitis,

        Hall Ferdl,

        hattest du (nur) Schmerzen beim Einführen des Sonographie-Gerätes (weil das tat bei mir damals auch ein wenig weh, weil der Kopf des Gerätes ein beim Einführen ein wenig rau sein kann) oder genauso auch während der Untersuchung selbst?

        Lg, Gerhard

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        • Re: Prostatitis,

          Hallo Gerhard,

          ich bin mir nicht sicher, was genau du jetzt wirklich meinst...?

          Ja, ich hatte auch während der aktiven Durchführung der Untersuchung beim Bewegen des Kopfes des Sonographie-Apparates (an meiner Prostata anliegend) Schmerzen.

          Das sieht bei mir aber alles wirklich sehr gut aus - kleinste, vereinzelte Entzündungsflecken, die infolge der abgelaufenen akuten Prostatitis komplett normal sind und nicht mal ansatzweise auf eine noch aktive Entzündung hindeuten - der Arzt zeigte mir exemplarische Vergleichsbilder von einer aktiven chronisch/latenten Prostatitis mit vermehrter Vaskularisation - da kommen meine Befund-Bilder nicht mal ansatzweise hin.

          Ich hab keinerlei Probleme mehr, außer noch ordentlich ramponierte Prostata-Nerven infolge der akuten Prostatitis (die ich im Mai hatte).

          Infekt-Symptome hab ich gar keine mehr - hin und wieder juckt noch jener Bereich der am heftigsten entzündet war, das ist aber mittlerweile auch eher harmlos.

          Es funktioniert wieder alles so wie vor der Infektion und die Nervschmerzen und die Empfindlichkeit vergehen irgendwann von selbst (sind auch schon deutlich besser als noch vor wenigen Tagen) - also ich mach mir überhaupt keine Sorgen mehr.

          Liebe Grüße,
          Ferdinand

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          • Re: Prostatitis,

            Das kling ja gut.

            Der Druckschmerz am Damm und eine Druck-Empfindliche Harnröhre haben nach meiner Prostatitis fast ein halbes Jahr über die Erfolgstherapie hinaus angehalten. Radfahren würde ich an deiner Stelle erst im Frühjahr wieder (und dabei den Sattel dementsprechend anpassen, einfach mal googeln) und die kommende Ski-Saison würde ich auch vorerst auslassen. Mir hat ein schwach dosiertes Potenzmittel, auf längere Zeit verordnet, sehr gut geholfen.

            Lg, Gerhard

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            • Re: Prostatitis,

              Ich bin durch obige Infos nun doch ein wenig neugierig:

              Was ist der Unterschied zwischen der herkömmlichen Prostata-Sonographie beim Urologen und der transrektalen, echosignalverstärkten Farb- und Powerdopplersonographie und Sonoelastographie, die im Prostata-Zentrum in Gießen oder beim oben angeführten Hr. Univ. Prof. Dr. Frauscher (Facharzt für Uroradiologie) praktiziert wird / liefert die zweite Methode einen diagnostischen Mehrwert die Prostatitis betreffend?

              Danke.

              LG, Chris

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              • Re: Prostatitis,

                Ich verstehe nicht ganz, wie man (trotz anhaltender Schmerzen) nach dieser Untersuchung eine aktive Prostatitis ziemlich sicher ausschließen kann...

                LG, Chris

                Kommentar



                • Re: Prostatitis,

                  1. ich sehe den Unterschied der Untersuchungen nicht - eine Prostatitis ist nicht eine klare monographische oder röntgenlogische Diagnose
                  2. verstehe ich auch nicht (s. 1.)

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                  Kommentar


                  • Re: Prostatitis,

                    Hallo,

                    ich klinke mich in den Thread mit Bildern mit ein :-)

                    Meine Prostata-Sono bei Herrn Dr. Frauscher bei (davor für sechs österreichische Urologen nicht erkennbarer) aktiver chronischer Prostatitis nach 2 Jahren VOR MEINER ERFOLGSTHERAPIE:

                    https://ibb.co/Fnw5tLx
                    https://ibb.co/w7bdJ6m

                    Meine Prostata-Sono bei Herrn Dr. Frauscher 4 Wochen NACH ABSOLVIERTER ERFOLGSTHERAPIE:

                    https://ibb.co/WKS75fS
                    https://ibb.co/QDGnV3M

                    Die Unterschiede sind selbst für den Laien deutlich erkennbar.

                    Liebe Grüße,
                    Peter

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                    • Re: Prostatitis,

                      Das ist eine farbcodierten Duplexsonographie - in den ersten Bildern mit einer Hyperperfusion.....
                      Ich habe in der Praxis das gleiche Gerät.....

                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                      • Re: Prostatitis,

                        Damit sollten jeder urologische Facharzt ausgestattet sein. In Österreich wären Sie die absolute Ausnahme. Bei uns hat dieses Gerät nur der absolute Prostata-Experte.

                        Bei mir heilte nach dem Verschwinden der Hyperperfusion die Prostatitis aus.

                        Es gibt auch latente Infektionen, bei denen die farbcodierte Duplexsonographie genauso weitgehend unauffällig bleibt?

                        Liebe Grüße,
                        Peter

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                        • Re: Prostatitis,

                          Die Hyperperfusion ist dann vor allem Merkmal „akuter“ Entzündungs-Phasen.

                          Liebe Grüße,
                          Peter

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                          • Re: Prostatitis,

                            Hallo Peter,

                            danke für deine Sono-Bilder.

                            Du bist, deinem Namen zu entnehmen, auch bei Dr. Frauscher in Igls?

                            Bei mir war am Dienstag keine Hyperperfusion nachweisbar (auch nur vereinzelte winzige rote Flecken). Meine aktuellen Bilder sind deinen beiden unteren sehr ähnlich, nur, dass ich vor allem mehr großflächige blaue Flecken drinnen habe...

                            herzliche Grüße,
                            Ferdinand

                            Kommentar


                            • Re: Prostatitis,

                              Unter den zahlreichen Posts dürfte meine Frage untergegangen sein :-)

                              Kommen versteckte Formen der Chlamydien- oder Mykoplasmen-Prostatitis vor, bei welcher die Doppler-Sonographie keine Hyperperfusion oder Auffälligkeiten, trotz Beschwerden/Schmerzen des Patienten, aufzeigt?

                              Liebe Grüße,
                              Peter

                              Kommentar


                              • Re: Prostatitis,

                                JA!

                                Lieben Gruß

                                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                • Re: Prostatitis,

                                  Alles klar... Danke fürs kritische Hinterfragen.

                                  Das bedeutet dann für mich das erfreuliche Sono-Ergebnis kann 2,5 Monate nach Therapiebeginn / 8 Wochen nach Therapieabschluss als weiteres positives Signal auf dem Weg in die richtige Richtung erachtet werden.

                                  Wirkliche Sicherheit besteht jedoch erst, wenn alle Beschwerden tatsächlich vollkommen abgeklungen sind.

                                  Herzliche Grüße,
                                  Ferdinand

                                  Kommentar


                                  • Re: Prostatitis,

                                    So ist es!

                                    Lieben Gruß

                                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                    Kommentar


                                    • Re: Prostatitis,

                                      Die Angelegenheit dürfte trotz der unauffälligen Sonographie tatsächlich noch nicht erledigt gewesen sein.

                                      Ein dreiwöchiger Doxycyclin-Kurs brachte, nach einer Symptom-Verschlimmerung um den zehnten Therapietag herum, nun die deutliche Linderung aller Symptome binnen weniger Tage.

                                      Meine Prostata ist noch minimal spürbar gereizt und etwas kälteempfindlich (jedoch kein Vergleich zum bisherigen Zustand), ich benötige keine Schmerzmittel mehr und habe seit letzter Woche auch keine wirklich belastenden, schweißtreibenden Schmerzen mehr (wenn dann ganz minimal - oft gleichzeitig am Damm oder im Penis und den Zehen/Fußsohlen kurz piksend). Ich hoffe jetzt tatsächlich endgültig auf den „Heilungs-Zug“ aufgesprungen zu sein.

                                      herzliche Grüße,
                                      Ferdinand

                                      Kommentar


                                      • Re: Prostatitis,

                                        Xdas hoffe ich auch sehr für Sie und wünsche Ihnen das Beste!


                                        Lieben Gruß

                                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                        • Re: Prostatitis,

                                          Vielen lieben Dank, ich wünsche Ihnen genauso alles erdenklich Liebe.

                                          herzliche Grüße,
                                          Ferdinand

                                          Kommentar


                                          • Re: Prostatitis,

                                            Das freut mich auch fuer dich Ferdi !!

                                            welche Therapie hast du erhalten und wie lange ging diese ?!

                                            Mit freundlichen Grüßen

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                                            • Re: Prostatitis,

                                              Das steht im Text.......

                                              Lieben Gruss

                                              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                              Kommentar


                                              • Re: Prostatitis,

                                                Das ist für solche Aktionen hier kaum die richtige Plattform!
                                                Ich habe auch den Eindruck, daß der Spendenaufruf ein Fake ist!

                                                Mit freundlichen Grüßen

                                                Kommentar


                                                • Re: Prostatitis,

                                                  Ja, wie Herr Dr. Kreutzig-Langefwld bereits bemerkte, erwähnte ich meines bisherigen Therapien im Text:

                                                  - Roxitheomycin 300mg 1x tägl. für 34 Tage
                                                  ... 3 Monate nachdem zwar eine Besserung jedoch keine Heilung eintrat und massive Beschwerden blieben...
                                                  - Doxycyclin 200mg 1x tägl. für 20 Tage

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                                                    Herzliche Grüße,
                                                    Ferdinand

                                                    Kommentar

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