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Panikatacken und Angstzustände

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  • Panikatacken und Angstzustände

    Hallo Zusammen,
    Ich benötige mal einen Rat aus einer "Experten" Gruppe.
    Ich leide seit ca. 9 Wochen unter Panikatacken. Es hat erst mit einem Kribbeln in der linken Körperhälfte angefangen, welches sich aber schnell verflüchtigt hat. Dies wurde auch nie genauer Untersucht da laut mehreren Ärzten zwar eine kurzzeitige Lähmung (etwa 2 Sätze wurden genuschelt) vorlag aber keine weiteren Symptome vorlagen.
    Die Panikatacken kamen 2 Wochen nach dem Kribbeln und kamen mehrmals die Woche über einen Zeitraum von 2 Wochen. Ich bekam ständig hohen Blutdruck und Angst der klassiker unter den Panikatacken.Meine HÄ verschrieb mir Tavor für den Notfall, das half auch gut und 30 min nach der einnahme war der Blutdruck wieder unten.
    Ich habe selbst versucht runterzukommen, denn als Grund für Kribbeln und Panikatacken wurde mir mehrfach bestätigt das eine berufliche und private ÜBerlastung der Grund sei. Das wird auch soweit hinkommen, denn ich habe über monate hinweg viel zu viel gearbeitet und nachts schlecht geschlafen da unser kleiner SOhn noch nicht durchschläft.
    Soweit so gut, durch Entspannungsübungen etc. hatte ich die Panikatacken größtenteils unter Kontrolle in den letzten 6-7 Wochen. Will heißen das ich keine Tavor mehr zur Beruhigung benötigte. Natürlich kam immer wieder mal was durch was Druck auf den Kopf oder eine leichte Panik angeht aber es wurde immer besser und besser. Schlimme Atacken hatte ich also garnicht mehr.
    Gestern ging ich das erste mal vorsichtig wieder arbeiten nach den 9 Wochen. Ich war sehr nervös und aufgeregt Aufgrund der bohrenden Fragen die da wohl kommen. Gearbeitet habe ich nicht wirklich sondern den lieben Kollegen grob erzählt was mich so bewegt hat und warum ich krank war. Widererwartend lief der 1. Tag somit alles in allem sehr gut.
    Heute war ich auf dem Weg zur Arbeit. Ich fühlte mich mit dem auffahren auf die Autobahn gleich etwas nervös, dies ging aber und war zu ertragen. Kurz vor dem Ziel wurde ich total nervös und Herzrasen stellte sich ein. Ich dachte mir das geht schon weg, aber leider war dem nicht so. Es entwickelte sich eine richtig fiese Panikatacke daraus. Ich spührte wie mein Puls anstieg und der Blutdruck ebenso. Zufällig hatte ich das Messgerät eingepackt und habe nachgemessen. Tatsächlich der BD war bereits beo 160 zu 100. Ich versuchte mich selbst zu beruhigen, dies gelang mir mehr schlecht als recht. Da war sie wieder die Angst zu sterben, einen Herzinakt o.ä. zu bekommen. Nach ca. 30 min. war der BD wieder bei "entspannten" 133 zu 87 und ich lies mich nach Hause fahren. Ich legte mich ersteinmal hin und schlief 1 Stunden. Danach war der BD immer so zwischen 125/80 und 140/90, eigentlich ganz okay nach so einem stressigen Ereignis finde ich. Jetzt, also heute Abend ist er so bei 120/89. Der Puls ist bei 95 im durchschnitt. Bin auch noch leicht erkältet.

    Abschließend muss ich sagen das ich wegen einer anderen Erkrankung in Gießen in der Uniklinik jährlich vorstellig werde. Dort werde ich immer komplett gecheckt. Herzultraschall, Lugenfunktion, Spiroergo mit EKG, Bauchultraschall, Riesen Blutbild.....
    Dort waren alle Werte Top.

    Meine Frage ist jetzt, wie kriege ich diesen Mist entgültig in den Griff??


  • Re: Panikatacken und Angstzustände

    Lange Geschichte aber beim Urologen an der falschen Stelle......
    Autogenes Training könnte aber helfen!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Panikatacken und Angstzustände

      Sorry erster Post in dem Forum :-) !
      Hab´s jetzt an richtiger stelle gepostet. Trotzdem vielen lieben Dank.

      Kommentar

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