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hormonelle Störung? seit einigen sehr dünnflüssiges SpermaT

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  • hormonelle Störung? seit einigen sehr dünnflüssiges SpermaT

    Lieber Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld!

    Bevor mich mein Ärztemarathon weiterführt, dachte ich, ich richte die Frage einmal an Sie:
    Ich, männlich, 31a, verheiratet und Vater einer einjährigen Tochter, werde gut und gerne oft 5-7 Jahre jünger geschätzt. Soweit kein Problem für mich.
    Mein kaum vorhandener Bartwuchs und Körperbehaarung haben mich in den vergangenen Jahren bereits zwei Mal veranlasst, den Gesamttestosteronwert überprüfen lassen. Beide Male war er niedrig, aber dennoch im Normbereich.

    Vor ca. zwei Jahren wurde Hashimoto Thyreoiditis bei mir diagnostiziert. Ich nehme aktuell Thyrex. TSH Wert ist in Ordnung.

    Nachdem sich seit der Diagnose und in weiterer Folge Behandlung jedoch an meiner Müdigkeit nichts verändert hat, war ich vor kurzem beim Urologen und habe Die Hypophysen und Keimdrüsen Hormone überprüfen lassen.
    Folgende Werte kamen dabei raus:

    Gesamt T 3.340 (2.490-8.360)
    Freies T 1.272 (1.260-4.110)
    Östradiol 13.3 (27.1-52.2)
    TSH 0.38 (0.30-4.00)
    FSH 3.55 (1.50-12.40)
    LH 1.6 (1.7-8.6)
    Prolactin 10.49 (4.60-21.40)
    SHBG 45.27 (16-60)

    Zu meiner Müdigkeit möchte ich erwähnen, dass mich diese seit mehreren Jahren begleitet. Ich betreibe relativ regelmäßig Sport, moderates Krafttraining und Cardio ein paar Mal die Woche. Egal ob ich mich gut (Vollwertkost, Gemüse, Obst, magere Proteinquellen) oder mäßig ernähre, Veränderung merke ich keine. "Munter" fühle ich mich nur nach dem Sport.

    Diese Art von Müdigkeit war auch schon lange vor Geburt meiner Tochter da.

    Der Urologe, bei dem ich nun war, hat zu meinem deutlich erniedrigten Östradiol Spiegel gemeint, dass das ein gutes Zeichen sei, da es von einem niedrigem Körperfettanteil zeugt.

    Ansonsten hat er gemeint, dass alles andere in Ordnung wäre. (Wobei der Befund zeigt, dass das LH unter dem Normwert ist. Für mein Alter finde ich sowohl Gesamt, als auch Freies Testo nicht berauschend)

    Mitte Oktober habe ich leider erst einen Termin beim Endokrinologen.

    Nachdem mein Sperma nun seit einer Woche seine Konsistenz verändert hat, bin ich sehr beunruhigt. Es ist dünnflüssig und eher durchsichtig uns spritzt viel mehr. In der Konsistenz kannte ich es bislang nur nach mehrmaligen Samenergüssen an einem Tag. Nun ist es auch nach zwei Tagen Abstinenz so, dass es meiner Meinung nach "fast leer" aussieht.

    Meine Befürchtung ist, dass meine Hormonwerte (nicht nur wie von mir zuvor gedacht Einfluss auf meine Müdigkeit haben), sondern auch nun meine Fruchtbarkeit einschränken könnten.

    Vielleicht hätten SIe eine Rückmeldung für mich?

    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    atreyu


  • Re: hormonelle Störung? seit einigen sehr dünnflüssiges SpermaT

    Die Befunde sind normal und stützen Ihre Vermutung nicht!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: hormonelle Störung? seit einigen sehr dünnflüssiges SpermaT

      Vielen Dank für Ihre Antwort!

      Kommentar

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