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Sehr geehrter Herr kreuzig,

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  • Sehr geehrter Herr kreuzig,

    Sehr geehrter Herr Kreuzig,
    ich bin zwar eine Frau, wende mich trotzdem an Sie.
    Seit einiger zeit habe ich ständig wiederkehrende Blasenentzündungen. Über die Jahre gesehen hatte ich das Problem mal schlimmer, mal weniger schlimm. Aber so wie jetzt war es noch nie.
    Seit Juni diesen Jahres habe ich monatlich eine BE, diese wurde immer mit Antibiotikum behandelt, da die Schmerzen nicht auszuhalten waren.
    Leider ist es seit der letzten Blasenentzündung ende Oktober so, dass die Schmerzen nicht mehr richtig weggehen.
    Normalerweise war es immer so, dass ich nach spät. 1 Woche von Brennen befreit war.
    Aber diesmal bleibt einfach ständig ein Brennen in der Harnröhre. Es brennt so am Harnröhrenausgang, vorzugsweise am Abend.
    Ein Pilzmittel habe ich schon genommen, da ich dachte es könnte sich evtl um einen Pilz handeln ( habe ich normalerweise auch immer nach Antibiotikum)
    Kurzzeitig war es dann sogar besser, aber 3 Tage später wieder das gleiche.
    ich trinke literweise, beachte alles was es zu beachten gibt. Habe keine Bakterien im Urin.
    Im September wurde auch ein harnröhrenabstrich gemacht, kein Ergebnis ( außer ein Pilz, aber dieser war wohl in der Scheide)
    Chlamydien wurden auch getestet.
    Ich weiss nicht mehr weiter!
    Kann es normal sein, dass dieses Brennen einfach nicht weggeht?
    Nach einigem recherchieren im Internet bin ich auf die Idee gekommen, es könnte viele. ein Pilz in der Harnröhre sein. Diesen müsste man dann oral behandeln, oder?

    Mein Frauenarzt hat auch erst einen Abstrich in der Vagina gemacht, da kam kein Pilz raus.
    Aber würde er einen Pilz in der Harnröhre überhaupt erkennen? Oder könnte es auch eine Harnröhrenentzündung sein?

    ich bin wirklich nervlich am Ende.
    Und nochmal einen so schmerzhaften harnröhrenabstrich kann ich mir gerade mit der brennenden Harnröhre kaum vorstellen.

    Was wäre ihr Verdacht?
    Soll ich einfach abwarten? Sind es Nachwirkungen von der letzten BE?
    Ich würde gerne dran glauben, aber seit 11 ihren habe ich dieses Problem und nie hat so lange gebrannt..

    lg und schöne Weihnachten


  • Re: Sehr geehrter Herr kreuzig,

    Ich glaube eher nicht an einen Pilz. Wahrscheinlich war die antibiotische Therapie stets zu lang. Ein gutes Konzept ist eine "Single-Shot-Therapie" und vor allem immer eine Urinkultur. Evtl eine Impfung sinnvoll.
    Aktuell nichts tun, wenn keine Infektion besteht. Ibuprofen und ggf. Phytotherapie.....

    Nun .... viel Erfolg und ein frohes Weihnachtsfest!

    Lieben Gruss


    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Sehr geehrter Herr kreuzig,

      Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
      Also single shot würden wir ausprobieren, dazu hat meine Urologin auch geraten, allerdings kam ich bisher noch garnicht dazu, weil die Schmerzen ja schon von vornherein nicht weggehen.
      Wie lange kann man eigentlich so verfahren? Sein Leben lang dieses Antibiotikum nehmen kann ja keine Lösung sein. Oder kann man das über Jahre hinweg so machen?
      Eine Tablette habe ich mal versucht vor einem Monat als sich eine BE angebahnt hat ( sie kommt jetzt schon wenn ich nur mal ne zeitlang kältere Füße habe, das war früher nicht so)
      Die Nebenwirkungen des Nitrofurantandin ( oder so ähnlich) waren ziemlich heftig.

      Was bedeutet Physiotherapie? Und woher kommt dieses ständige harnröhrenbrennen? Ich habe das zuvor nie gehabt nach einer BE.

      Danke und schöne Festtage!

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      • Re: Sehr geehrter Herr kreuzig,

        Physiotherapie ist pflanzliche Therapie....
        Eine "Single-Shot-Therapie" können Sie ggf. auch vielfach im Jahr machen.
        Ziel aber eine gute Vorbeugung und ggf. eine Impfung....

        Lieben Gruss


        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Sehr geehrter Herr kreuzig,

          KORREKTUR: PHYTOTHERAPIE

          Lieben Gruss


          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Sehr geehrter Herr kreuzig,

            Welche Impfung empfehlen sie? Strovac oder gynatreb? Mein Arzt meinte, dass Strovac in seltenen Fällen etwas bringt und starke Nebenwirkungen hätte. Uro vaxon habe ich schon hinter mir, hat leider nichts gebracht. Leider kommen die be's nicht nur nach dem gv, sondern auch einfach so wenn ich mal kalte Füße habe. Pflanzliche mittel habe ich schon einige getestet. Canberra hat garnicht geholfen, angocin hat etwas geholfen, Aber auch nur bei den kleinsten Anzeichen. Lg

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            • Re: Sehr geehrter Herr kreuzig,

              Die Auswahl der Impfung hängt vom Erregerspektrum ab. Strovac muss in wenigstens 2 Zyklen gegeben werden.

              Lieben Gruss


              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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