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Frage an Prof. Wust:Leiomyosarkom und Metastasen

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  • Frage an Prof. Wust:Leiomyosarkom und Metastasen

    Meine Mutti liegt nun seit 3 Wochen mit sehr starken Schmerzen, die trotz Medikamenten, auch Morphium, nicht gebessert werden konnten. Inzwischen erfolgte die 1. Serie palliativer Chemo und und Schmerzbestrahlung. Leider gab es bisher keinerlei Verbesserung der Schmerzproblematik. Unter Morphium ist sie zur Zeit sehr negativ eingestellt und depressiv und hat erhebliche Wortfindungsstörungen und eine verlangsamte Denkweise bzw. ist stark vergeßlich. Ab wann kann man bei Einsatz von Chemo und Bestrahlung mit einer Beschwerdelinderung rechnen? Können dann auch die Medikamentendoses reduziert werden? Wie kann ich ihr wieder Mut machen, das endlich Schmerzlinderung eintritt?


  • RE: Frage an Prof. Wust:Leiomyosarkom und Metastas


    Eine Bestrahlung unter symptomatischen Aspekten kann innerhalb von 1 - 2 Wochen schon wirken. Heutzutage sollten Schmerzen behandelbar sein mit den verfügbaren Präparaten. Eventuell muss man die Morphindosis erhöhen (und da darf man nicht zu zaghaft sein). Es hat keinen Sinn, die Schmerzen zu ertragen. Die von Ihnen beschriebenen Beschwerden sind eigentlich nicht typisch bzw. nach einiger Zeit tritt eine Toleranz ein. Vielleicht kommt ja die depressive Haltung von den Schmerzen und bessert sich, wenn die Schmerzen ausreichend behandelt werden.

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