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Frage an Dr. Wust & alle Leidensgenossen

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  • Frage an Dr. Wust & alle Leidensgenossen

    Hallo Dr. Wust,
    mein Vater hat Prostatakrebs. Er ist 64 Jahre alt, fit, schlank, sportlich, kein Übergewicht. Sein Urologe empfiehlt ihm die Operation. Ist es richtig, dass man danach keinen "mehr hoch kriegt" und keinen Sex haben kann? Welche Methode hat die besten Heilungschancen, die Bestrahlung oder die OP? Es fällt meinem Vater unheimlich schwer... was würden Sie empfehlen? Wie sind Eure Erfahrungen, liebe Leidensgenossen? Vor allem Infos zum Sex sind wichtig.
    Danke im voraus & viele Grüße!!!


  • RE: Frage an Dr. Wust & alle Leidensgenossen


    Wir haben ja Informationen zur Behandlung in diesem Forum. Bei einem frühen Karzinom sind Operation, Seed-Implantation und Bestrahlung etwa gleich wirksam. Es gibt zwar die (neue) Methode der nervsparenden Op, aber die kann nicht immer durchgeführt werden (und nicht alle Urologen beherrschen sie in gleicher Weise). Letztlich liegt die Potenzerhaltung nach Op unter günstigen Bedingungen bei 30%. Bei der Seed-Implantation liegt diese Rate höher, vermutlich etwa doppelt so hoch (wobei hier Viagra die Möglichkeiten noch weiter verbessert hat). Fragen Sie auch bei den Kollegen Drs. Kahmann/Henkel.

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