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Magentumor?

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  • Magentumor?

    Hallo,

    vielleicht ist es übertrieben, aber ich mache mir Sorgen, dass ich einen Magentumor haben könnte.

    Wegen meiner Magenproblemen hat meine Hausärztin mich nun zum Gastronenterologen geschickt. Da ich aber erst Ende nächster Woche einen Termin bekommen kann, wäre es nett, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

    Meine Symptome:
    Ich hatte seit Mitte Dezember Brennen im Oberbauch und punktuelle Druckschmerzen ca. 5 cm links des Nabels. Dazu häufig Übelkeit.
    Meine Hausärztin hat mir Omeprazol verschrieben, da sie von einer Magenschleimhautentzündung ausging.
    Zunächst wurden die Beschwerden auch besser, aber bereits ca. 3 Tage nach dem ich das Omeprazol zu Ende genommen hatte (ich hatte Kapseln für 30 Tage) traten die Beschwerden erneut auf.
    Nun allerdings etwas verändert:
    1. Die Schmerzen links des Nabels sind immer noch da. Allerdings nicht mehr nur auf einen Punkt beschränkt, sondern eher im Bereich eines ca. 5cm langen Bereichs, der von oben nach unten verläuft, manchmal habe ich den Eindruck, der Schmerz würde auch etwas nach links ausstrahlen
    2. Das Brennen im Magen ist weitesgehend weg.
    3. Übelkeit kommt immer noch leicht vor, allerdings weniger als zuvor.
    4. Dafür habe ich jetzt dauernd eine sehr starke Speichelbildung, so, wie es oft ist, bevor man sich übergeben muß. Allerdings ist die Übelkeit nie so stark, dass ich mich wirklich übergeben müßte.
    5. Hinzu kommt es neu ein dauerndes, recht lautes "Grummeln" in Bauch und Darm und häufig extrem stark stinkende Blähungen.
    6. Der Stuhl ist nicht verfärbt, ganz normal, bei mir allerdings immer (seit vielen Jahren) recht weich.

    Weitere Infos über mich, vielleicht sind die ja relevant:
    Ich bin 31 Jahre alt. Habe einige Kilo zu viel auf den Rippen. Wenig Bewegung (Schreibtischarbeit).
    Weitesgehend ernähre ich mich halbwegs gesund (meist nur 2x pro Woche Fleisch. Sehr viel Obst, mäßig viel Gemüse, wenig Weißmehlprodukte, meist Vollkornprodukte (bei Nudeln, Brot, VK-Dinkelflakes etc.)
    Blinddarm wurde vor 2 Jahren im Sommer entfernt.
    An dauerhaften Medikamenten nehme ich nur Thyroxin (wg. der Schilddrüse)

    Können Sie mir sagen, ob ich mir in Hinblick auf diese Symptomatik Sorgen machen muß, dass es ein Magentumor ist, oder würden Sie eher auf etwas anderes tippen, so dass ich etwas beruhigt sein kann?

    Vielen herzlichen Dank und Gruß,

    Torsten Schneider


  • Re: Magentumor?


    Hallo,

    Magenkrebs ist in Ihrem Alter unwahrscheinlich. Trotzdem könnte eine Magenspiegelung evtl. sinnvoll sein.

    > Hinzu kommt es neu ein dauerndes, recht lautes "Grummeln" in Bauch und Darm und häufig extrem stark stinkende Blähungen.

    Da würde ich, falls es längere Zeit anhält, mal den Stuhl untersuchen lassen, sowohl die Flora (Bakterien usw.) als auch die Verdauungsrückstände (KH, Fette usw.) quantitativ. Es gibt einige Labors, die auf solche Stuhluntersuchungen spezialisiert sind.

    Bei Blähungen (daher wohl auch das Grummeln) ist Ihre "gesunde" Ernährung sicher nicht optimal. Essen Sie mal für einige Zeit eine **leicht verdauliche** "Schonkost". Im Internet gibt's Tipps, z.B. Wikipedia-Artikel "Flatulenz".

    Dazu regelmäßig etwas Bewegung (z.B. Spaziergänge).

    Grüße
    th.

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    • Re: Magentumor?


      Hallo,

      vielen Dank für die Antwort!
      Da fühlt man sich gleich deutlich beruhigter.
      Ich werde auf jeden Fall die diversen Sachen man untersuchen lassen und mich auch wegen der Ernährung mal informieren.

      Vielen Dank und Gruß,

      Torsten

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