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Kinderwunsch bei habitueller Abortneigung

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  • Kinderwunsch bei habitueller Abortneigung

    Hallo,

    Ich bin 35 Jahre alt und habe, gemeinsam mit meinem Mann, 3 Kinder ( 13 ,10 und 3 Jahre alt).
    Die erste FG hatte ich 2003 in der 11. SSW, danach bekam ich ein gesundes Baby.
    Seit 2010 hatte ich in Folge 3 Fg: 17.SSW, und zwei mal in der 13. SSW.
    Wir wurden Untersucht und es wurde eine Mutation MTHFR 677 homozygot bei mir und 1298 homozygot bei meinem Mann festgestellt.
    Dann hatte ich in den letzten Schwangerschaften immer eine Vaginose, die kurz vor der Fg festgestellt wurde, oder erst bei der Voruntersuchung zur Abortcuretage.
    Im pathologischen Bericht der letzten FG stand: Früfetalte Plazenta mit einer Endangiopathia obliterans et hämorrhagica der Deckenplatten und Stammzottengefäße. Bei allen FG war der Befund ähnlich.
    Welche Empfehlung würden Sie bei einer erneuten Schwangerschaft geben? Mein Arzt rät uns zur Aufgabe unseres Kinderwunsches, deshalb möchte ich gern noch andere Meinungen hören.

    Vielen Dank


  • Re: Kinderwunsch bei habitueller Abortneigung


    Hätte wirklich gern eine weitere Meinung.

    LG

    Kommentar


    • Re: Kinderwunsch bei habitueller Abortneigung


      Hallo,

      Ihr Beitrag muss untergegangen sein - das tut mir leid.
      Herr Glöckner hat jetzt leider auch Urlaub, wird aber danach direkt wieder die Foren bearbeiten - und Sie hoffentlich dann nicht wieder übersehen.

      Viele Grüße,
      Claudia

      Kommentar


      • Re: Kinderwunsch bei habitueller Abortneigung


        Auweia, Ihr Beitrag muss mir wirklich durchgerutscht sein. Dafür möchte ich mich gern entschuldigen.

        Das Risiko für eine erneute Fehlgeburt ist deutlich erhöht.
        Man könnte allerdings Homocystein bestimmen lassen, wenn noch nicht geschehen.

        Bei Schwangeren korrelieren erhöhte Homocysteinkonzentrationen mit einem erhöhten Risiko einer Fehlgeburt sowie der Entwicklung von Schwangerschaftskomplikationen wie der Eklampsie.

        Eine Erhöhung der Homocysteinwerte im Blut der Mutter ist ebenso ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim Kind.

        Daher muss man schon überlegen, ob man das Risiko nochmal eingehen möchte.

        Eine Erhöhung des Homocysteins im Blut führt zu Verletzungen der Gefäßinnenwände, die darauf wieder mit einer Verengung und einer Thromboseneigung reagieren. Es kann damit zu einer Unterversorgung und zum Absterben des Embryos kommen.

        Therapeutisch wird teilweise versucht, vorsorglich Folsäure in höherer Dosierung (5 mg (!)/ Tag) als in der normalen Schwangerschaft, sowie Vitamin B6 und Vitamin B12 zu geben. Eine solche Einnahme sollte VOR einer Schwangerschaft beginnen und kann auch mal lebenslang vorteilhaft sein.
        Dies sollte jedoch mit einem Hämostaseologen, einem Gerinnungsspezialisten, oder einem Hämatologen abgesprochen werden.

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