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Bronchiektasien

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  • Bronchiektasien

    Hallo,
    bei meinem Sohn ( 18 Jahre ) wurden letztes Jahr Bronchiektasien festgestellt. Wir sind über die Diagnose sehr erschrocken, jetzt geht es ihm ja einigermaßen gut, aber die Langzeitprognose ist bei dieser Krankheit ist nicht besonders gut. Wer hat Erfahrungen damit, bzw. kann uns mit Infos und Rat helfen?

    K.


  • RE: Bronchiektasien


    Sehr geehrte Frau Huck,

    Bronchieektasen können sehr verschiedene Úrsachen haben und sind daher bezüglich Behandlung und Prognose keine einheitliche Erkrankung. Es ist daher sinnvoll, noch einmal mit den Ärzten zu sprechen, die die Diagsnoe gestellt haben. Sie können Ihnen mögtlicherweise dann gezielter mit Informationen zu Selbsthilfegruppen etc. weiterhelfen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr.S. Oberwöhrmann/ Prof. Wahn

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    • RE: Bronchiektasien


      Hallo Karola!
      Bei Bronchiektasen handelt es sich um irreversible Aussackungen der Bronchialwand (v.a. der Lungenunterlappen). Meist geht eine chronische (oft eitrige) Bronchitis einher. Da die Ursachen oft schwer festzustellen sind: in seltenen Fällen kann es angeboren sein, eine Folge einer schweren (akuten oder chron. Bronchialentzündung (auch Mukoviszidose) sein, unbeachtete Fremdkörper, schwere eitrige Lungenentzündungen (auch Masernpneumonie) – früher war auch die Lungentuberkulose ein ausschlaggebender Faktor; geht man erst einmal von einer früheren virusbedingten Bronchiopneumonie aus.
      Die Bronchiektasie wird durch Bronchoskopie- bzw. graphie festgestellt (...glaube ich...).
      Die Therapie unterscheidet sich nicht sehr von der bei einer chronischen Bronchitis: Antibiotikum, Inhalationen, Frischluft (auch in Form einer Klima-Kur). Meines Wissens können bestimmte Formen der Bronchialerweiterung sogar operativ therapiert werden.
      Viele Grüße Pépé

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      • Re: RE: Bronchiektasien


        Bei mir wurden zylindrische Bronchiestasen diagnostiziert. (Seit Kindheit immer wieder Bronchitis, einmal Lungenentzündung, mehrmals Sinusitis (2 Operationen). Nachdem meine ewige Husterei unerträglich geworden ist, wurde nach einer CT-Aufnahme diese Diagnose gestellt.
        Ich behandle nun sei 3/4 Jahr mit Spiriva 1x, Pulmicort 2x, und Atrovent 3x täglich.
        Fast keine Besserung. Ich musste letzhin einmal wegen Rückenschmerzen Olfen 100 nehmen und siehe da, ich hustete viel weniger??? Ich kann aber nicht dauern Olfen nehmen, da das Magenbeschwerden geben könnte.
        Wüssten Sie mir eine andere Möglichkeit??
        Vielen Dank ecirtaeb

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