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Interhemisphärenspalt

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  • Interhemisphärenspalt

    Bei meinem Kind wurde im Alter von 2,5 Monaten Bei der Schädelsonographie ein Interhemisphärenspalt, leicht betontes Volumen der Seitenventrikel.
    Mein Sohn leidet massiv unter Eßstörung, dh. er weiß entweder nicht das er Hunger hat, oder er weiß nicht wozu der Sauger da ist. Scheinbar hört er auch nicht alles.
    Eine Osteopathin sagte uns das die Reflexe im Mund somit auch die Muskulatur schwach seien.

    Welche Therapien sind sinnvoll , welche weitere abklärende Diagnostic angebracht ?

    Danke im Vorraus für jede Antwort.


  • RE: Interhemisphärenspalt zusatz


    Noch ein zusatz:
    seit seiner Geburt ist er in den Bronchen verschleimt. Zeitweise wird es auch noch spastisch bei der Atmung besonders beim Ausatmen. Inhalation von Naturheikundlichen Medikamenten bis zu Cortison (seit 4 Wochen) bringen keinen nennenswerten Erfolg. Medikamente schlagen weder auf Lunge noch auf Eßstörungen an. Hängt alles mit dem Gehirn zusammen???

    Kommentar


    • RE: Interhemisphärenspalt


      Sehr geehrte Frau Köster,

      sie sollten das Problem der Eßstöhrungen Ihres Kindes auf jeden Fall mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Der wird als ersted sehen, ob Ihr Kind genug Gewicht zunimmt. Die im Ultraschall diagnostizierten Veränderungen können eventuell damit zusammenhängen. Um dies, den Muskeltonus und die generelle Entwicklung Ihres Kindes genau zu beurteilen, muß Ihr Kinderarzt Ihr kind sehen und es, wenn er es für notwendig erachtet, zu einer neurologischen Abklärungung schicken, auch um weiterführende therapeutische Maßnhamen empfehlen zu lassen.

      Ursachen für eine "spastische Atmung" gibt es viele. Auch dies sollten sie mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Eine Inhalationstherapie auch mit Cortison ist sicherlich angezeigt. Wenn sie allerdings korrekt durchgeführt wurde und auch lang genug (nach vier Wochen sollte man einen Effekt eigentlich bemerken), sollte man über die Ursache neu nachdenken und andere diagnostische und therapeutische Schritte überlegen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr.K. Blümchen/Prof. Dr. U. Wahn

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