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Unerträgliche Schmerzen im Analbereich

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  • Unerträgliche Schmerzen im Analbereich

    Hallo,
    ich hab mich eben erst angemeldet und entschuldige mich jetzt schon dafür, wenn mein Thema/Problem schon mal hier beschrieben/besprochen wurde!

    Habe nun seit knapp 2 Jahren mehr oder minder massive Probleme im Analbereich - vom Hausarzt über Notdienst im Krankenhaus bis hin zum niedergelassenen Proktologen hab ich alles hinter mir - anfangs war die Diagnose Marisken und evtl. innere Hämorrhoiden, was sich aber nicht bestätigt hat. Nachdem die Kaum erträglichen Schmerzen aber immer wiederkehrten, war ich im Dezember nun in einer Spezialsprechstunde im Krankenhaus und nach gründlichster (sehr unangenehmer) Untersuchung war dann die Diagnose: Analfissur! Behandlung mit Nitrosalbe und Schmerzmittel (Ibuprofen bzw Novamin). Es wurde langsam aber sicher etwas besser, konnte sogar immer wieder 2-3 Wochen auf Schmerzmittel verzichten.
    Nun das aktuelle Problem:
    Freitagabend hatte ich (mal wieder) große Probleme mit dem Stuhlgang, nach einiger Zeit konnte ich dann doch unter großer Anstrengung - und seither ist "Land unter"!!!!!!! :-(((
    Ich hatte jetzt 2 Tage lang unerträgliche Schmerzen, konnte weder liegen noch sitzen noch stehen - bin stundenlang hin- und her gelaufen und nehme jetzt im Wechsel 800mg Ibuprofen und dann wieder 1000mg Paracetamol - aber so richtig und deutlich besser wird es halt nicht!
    Nun lese ich hier von Nasenspray, Heparinsalbe usw. - was könnte mir helfen??????????


  • Re: Unerträgliche Schmerzen im Analbereich

    Das Leitsymptom einer Analfissur sind Schmerzen, wahrscheinlich sind Sie lange "umhergeirrt", bis jemand die richtige Diagnose gestellt hat. Jetzt muss man leider einen Rückfall der Fissur vermuten, deshalb ist eine (erneute) Behandlung mit Diltiazemsalbe, im Verlauf dann auch mit einem Analdehner wohl notwendig.
    Zur Schmerztherapie können Sie entweder eine Salbe mit örtlicher Betäubung wie Lidocain verwenden, alternativ evtl. Tramadol o.ä. Paracetamol ist sicher NICHT die beste Behandlung.
    Sie sollten sich in eine fachärztliche PROKTOLOGISCHE Behandlung begeben.
    MfG
    Dr. E. S.

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