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Verdacht auf Morbus Meniere

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  • Verdacht auf Morbus Meniere

    Hallo, Herr Dr. - ein kurzer Bericht über mein Problem - seit einigen Monaten bekomme ich in unregelmäßigen Abständen urplötzliche Schwindelattacken mit Druck im Kopf und Rauschen in den Ohren, Übelkeit und das Gefühl, jeden Moment das Bewußtsein zu verlieren!
    Nach ca. 15 Minuten und Rückenlage stabilisiert sich das alles wieder.
    Bin 68 und noch niemals ernstlich krank gewesen - die Untersuchungen kadiologisch, Blut und CT-Kopf
    waren alle o.B.
    Mein Vater hatte in diesem Alter etwas Ähnliches + man stellte in der UNI eine Verengung in der Kopfarterie fest, die man mit Ifusionen beheben konnte. Diese Kernspin mit radiol. Kontrastmittel ist wohl nicht ganz ungefährlich?
    Vielen Dank für einen Rat!


  • Re: Verdacht auf Morbus Meniere


    Auf die gängigen Schwindelerkrankungen passt Ihre Beschreibung nicht. Im Idealfall müsste eigentlich ein Arzt Sie während des Schwindels untersuchen um der Ursache näher zu kommen. die MR Untersuchung mit Kontrastmittel können Sie bedenkenlos durchführen lassen - das Risiko ist verschwindend gering.

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    • Re: Verdacht auf Morbus Meniere


      Guten Tag Herr Dr.Suckfüll - ich habe gestern eine ausführliche Untersuchung durch eine HNO-Praxis durchführen lassen - das Ergebnis ist so zu deuten, daß es -in der Tat- keine Morbus-Meniererkrankung ist, sondern eine Unterversorgung des cerebralen Nervensystems linksseitig durch eine fortgeschrittenes HWS-Arthrose. Die bisherige Diagnose lautet:
      Periphere Vestibulopathie links, zentral teilkompensiert + Cerumen obt. bds.
      Untereregbarkeit des linken Labyrinthes, zentraler degenerativer Tonusdifferenz sichtbar.
      mein nächster Gang zum Neurologen oder Orthopäden oder spezielle Therapie der Krankengxmnastik?
      Ihre Antwort würde mir helfen, einen vernünftigen Weg einzuschlagen.
      m.f.G. - gameman

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      • Re: Verdacht auf Morbus Meniere


        Herr Dr. Suckfüll - ich hatte am 5.01. kurz berichtet, was die HNO-Ärztin festgestellt hatte.
        Inzwischen habe ich nach wie vor, manchmal im Abstand von 4Stunden diese urplötzlichen Schwindelattacken mit Übelkeit und Bewegungsblockade - nach 15Minuten verschwindet das alles wieder!? - Wie würden Sie jetzt den weiteren Weg beschreiten? - HWS-Syndrom behandeln oder Kernspin der Kopfarterien?
        Ein fachlicher Tip wäre angebracht, weil ich permanent einen gewissen Druck im Kopf spüre - der Blutdruck ist aber normal!
        Frdl. Grüße -gameman

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        • Re: Verdacht auf Morbus Meniere


          Herr Dr.Suckfüll - ich hatte von Ihnen nichts mehr gehört, deshalb zum Schluß noch diese Anmerkung.
          Eine Neurologin hat jetzt die wahre Ursache festgestellt - eine Unterversorgung der linken Hirnseite, das mit dem Medikament NOOTROPIL 1200mg behandelt wird.
          Eine Angiokernspin wird noch durchgeführt.
          m.f.G. - gameman

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          • Re: Verdacht auf Morbus Meniere


            Hallo Dr. Suckfüll

            im Dezember 2006 wurde bei mir ein Lupus Eryth. mit systhem. Beteiligung festgestellt.
            Seit ca. 4 Wochen leide ich unter plötzlichen Schwindelattacken mit Übelkeit und teilweise kurz anhaltenden Bewußtseinsstörungen.
            Mir ist aufgefallen, sobald ich versuche, mich intensiv auf irgendetwas zu konzentrieren, sei es telef., lesen, schreiben u.s.w. dreht sich alles im Kopf.
            kann das auch mit meinem Krankheitsbild zusammen hängen.. ZNS bedingt?? da ich auch die letzte Zeit unter Konzentrationstörungen leide,vergesslichkeit u teilweise Wortfindungsstörungen.

            Mit freundlichen Grüßen Susanne

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