#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Pulssynchrones, pochendes Ohrgeräusch/Tinnitus - Was hilft dagegen - Ursachen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Pulssynchrones, pochendes Ohrgeräusch/Tinnitus - Was hilft dagegen - Ursachen?

    Ich habe Im linken Ohr ein pulsierendes, pulssynchrones Pochen. Begonnen hatte es im Sommer 2014. Ursache konnte ich keine eruieren. Ich begann in diesem Jahr viel Ausdauersport zu machen und trainierte mir 20 kg runter. Unter Tage nehme ich das Pochen im linken oder nicht war, nur wenn es ganz ruhig ist und ich keine anderen Lärmquellen wahrnehme.

    Mir ist auch aufgefallen, dass dieses pulssynchrones Pochen j Kopfhaltung variiert. Leider findet man im Internet sehr wenig über diese Form des Tinnitus, man geht aber vermutlich von Verspannungen der Halswirbelsäule (kleine Nackenmuskulatur) bzw. von der Kiefermuskulatur (Masetermuskel) aus, dass hier die Ursachen liegen. Ich habe 120/75 Blutdruck und bin organisch vollkommen gesund.


    Dieses pulssynchrone Pochen wird über den Blutfluss übertragen, wahrscheinlich durch die Halsschlagader bzw. die Arteria Vertebralis. Ich war vor fast 3 Jahren bei einem Osteopathen und der erklärte mir das so, das durch Verspannungen im Kopf/Nackenbereich Muskeln auf bestimmte Blutgefäße drücken können und sich dadurch dieses Pochen/Pulsieren über den Schädel in den Ohrbereich übertragen kann. Gerade im Bereich des Ohres laufen und befinden sich viele Strukturen und Gefäßleitbahnen zusammen (Kiefergelenk, Schlagader, Änsätze diverser Muskeln). Natürlich und davon gehe ich aus, spielt auch die psychische Komponente eine große Rolle. Ich bin generell mit meinen Ohren empfindlich. Wenn Ich zum Beispiel im Gasthaus unter vielen Menschen bin, kann es passieren, dass ich ein regelrechtes Rauschen in den Ohren danach habe, ähnlich wie nach einem Diskobesuch nur viel weniger laut. Aber es ist dann den nächsten Tag wieder vorbei.

    Habt ihr Erfahrungen mit pulssynchronem Ohrpochen bzw. wie bringt man das weg oder habt ihr das wegbekommen?

    Lg


  • Re: Pulssynchrones, pochendes Ohrgeräusch/Tinnitus - Was hilft dagegen - Ursachen?

    Pulssynchrones Pochen tritt bei vielen Menschen auf, wird meistens jedoch "überhört". Ergeben die Ohrmikroskopie und der Hörtest beim HNO-Arzt keine Auffälligkeiten, gibt es aus medizinischer Sicht meist keine Therapienotwendigkeit bzw. -möglichkeit.

    Kommentar


    • Re: Pulssynchrones, pochendes Ohrgeräusch/Tinnitus - Was hilft dagegen - Ursachen?

      S.G. Herr Suckfüll!

      Danke für ihre Antwort. Termin beim HNO habe ich zur Sicherheit nächste Woche. Mich belastet das Pochen im Ohr nicht, dadurch das es mir nur bei absoluter Ruhe auffällt bzw. ich es kurz wahrnehme nachdem ich rasch aus dem Liegen aufstehe.

      Nach intensiveren Recherchen gehe ich davon aus, dass diese Pochen vermutlich durch Verspannungen der Kiefermuskulatur, der tiefliegenden Nackenmuskeln oder des Sternocleidomastoideusmuskels ist, bzw. auch psychischer Natur herrührt und dadurch Geräusche von Blutgefäßen ins Innenohr übertragen werden. Dennoch versuche ich Möglichkeiten herauszufinden, wie ich dieses Pochen loswerden kann.

      Man findet ja im Internet auch Hinweise darauf das bei einem Pochen großteils organische Ursachen dahinter stecken wie z.B. Fisteln von Arterien. Die Frage ist halt ob es dafürsteht ein CT/MRT des Kopfes zu machen.

      Was haben Sie für Erfahrungen bzw. pochenden, pulssierenden Ohrgeräuschen?

      Danke für ihre Antwort LG

      Kommentar


      • Re: Pulssynchrones, pochendes Ohrgeräusch/Tinnitus - Was hilft dagegen - Ursachen?

        Bei allen diagnostischen Maßnahmen, insbesondere wenn sie mit Nebenfaktoren wie Strahlenbelastung oder hohen Kosten für das Gesundheitswesen einhergehen, muss vorher die Fragen nach den Konsequenzen geklärt werden. Durchaus könnten Gefäßanomalien aufgedeckt werden, da man die Gefäße dann aber meistens doch nicht entfernt, bleibt es dann bei der Erkenntnis.
        Eine Bildgebung wäre dennoch auf jeden Fall ein möglicher diagnostischer Schritt im Anschluss an die HNO-Untersuchung.

        Kommentar


        Lädt...
        X