Hallo zusammen,
im Herbst letzten Jahres hatte ich an beiden Füßen und Händen ein starkes Jucken und Bläschenbildung, das sich komplett über die ganze Handflächen und Finger sowie die Fußunterseiten ausgebreitet hatte. Da es zwischen den Zehen angefangen hatte, hatte mein Hausarzt auf Fußpilz getippt und mir entsprechende Salben verschrieben. Als das aber nicht wirklich half, wurde ich zur Dermatologie überwiesen, die mich weiter mit Salben und Tabletten gegen Hautpilz behandelte. Eine Hautprobe war nach wochenlangem Warten ohne Befund.
Die Symptome minderten sich mit den Salben (u.a. Cortison-Salbe und Ciclopirox) aber nach einer Weile, waren nach zwei Monaten so gut wie verschwunden.
Zu Beginn des neuen Jahres traten aber wieder verstärkt Bläschen und Juckreiz an den Händen auf, also beschloss ich einen anderen Dermatologen zu konsultieren. Dieser vermutete nun statt Hautpilz Neurodermitis, da mein Vater und meine Schwester Asthma haben und es somit "in der Familie" liegt und auch ein späteres Auftreten (ich bin 22) möglich ist. Außerdem schloss er auf Neurodermitis, da bei meinen Füßen auch die Fußsohlen befallen waren, was untypisch für einen Pilz ist.
Es wurde ein Allergie- und Bluttest durchgeführt, die aber ohne Befund waren. Da die Hautpilz-Salbe (Ciclopirox Hexal) die Symptome gelindert hatten, verschrieb er mir nochmal eine solche Salbe. Außerdem riet er mir, weniger die Hände zu waschen und Fußpuder zu benutzen, damit die Füße trocken blieben.
Seit einem Monat habe ich jetzt auch meine Duschgels etc. gegen solche ohne Duft- & Farbstoffe ausgetauscht, trage baumwollbeflockte Handschuhe beim Putzen usw. Auch creme ich mir Hände & Füße täglich mit Olivenöl ein. Eine Freundin mit Neurodermitis hatte mir das geraten.
Die Symptome, die ich noch habe sind nun recht klein. An den Füßen juckt es ab und zu zwischen zwei Zehen, aber ohne Bläschenbildung.
An den Händen bilden sich immer mal ein paar Bläschen, die aber auch wieder verschwinden und dafür an anderer Stelle auftauchen.
Da die Symptome aber nicht gänzlich verschwinden, frage ich mich, woran das liegt. Gibt es noch etwas was ich tun kann?
Mein Dermatologe war da nicht sehr hilfreich ("einfach weniger Hände waschen")
Deutet das weiterhin anhaltende Jucken darauf hin, dass ich immer noch auf etwas allergisch reagiere?
Und ist das mit dem Olivenöl sinnvoll?
Und sollte ich die von meinem Arzt verschriebene (Hautpilz-)Salbe weiterhin nehmen, wenn sie Symptome lindert aber ja eigentlich nicht für Neurodermitis gedacht ist?
Eine Bekannte meinte auch, dass es vielleicht gar nicht Neurodermitis ist, sondern ein anderes Hautekzem.
ich bin dankbar für alle Tipps, da das Jucken schon ziemlich lästig ist und ich es nach nun fast fünf Monaten am liebsten ganz los bekommen würde. Auch bin ich mir einfach so unsicher, was ich noch tun kann oder ob ich mich einfach damit abfinden muss.
danke für das Durchlesen meines langen Textes und vielen Dank im Voraus!
Zora
im Herbst letzten Jahres hatte ich an beiden Füßen und Händen ein starkes Jucken und Bläschenbildung, das sich komplett über die ganze Handflächen und Finger sowie die Fußunterseiten ausgebreitet hatte. Da es zwischen den Zehen angefangen hatte, hatte mein Hausarzt auf Fußpilz getippt und mir entsprechende Salben verschrieben. Als das aber nicht wirklich half, wurde ich zur Dermatologie überwiesen, die mich weiter mit Salben und Tabletten gegen Hautpilz behandelte. Eine Hautprobe war nach wochenlangem Warten ohne Befund.
Die Symptome minderten sich mit den Salben (u.a. Cortison-Salbe und Ciclopirox) aber nach einer Weile, waren nach zwei Monaten so gut wie verschwunden.
Zu Beginn des neuen Jahres traten aber wieder verstärkt Bläschen und Juckreiz an den Händen auf, also beschloss ich einen anderen Dermatologen zu konsultieren. Dieser vermutete nun statt Hautpilz Neurodermitis, da mein Vater und meine Schwester Asthma haben und es somit "in der Familie" liegt und auch ein späteres Auftreten (ich bin 22) möglich ist. Außerdem schloss er auf Neurodermitis, da bei meinen Füßen auch die Fußsohlen befallen waren, was untypisch für einen Pilz ist.
Es wurde ein Allergie- und Bluttest durchgeführt, die aber ohne Befund waren. Da die Hautpilz-Salbe (Ciclopirox Hexal) die Symptome gelindert hatten, verschrieb er mir nochmal eine solche Salbe. Außerdem riet er mir, weniger die Hände zu waschen und Fußpuder zu benutzen, damit die Füße trocken blieben.
Seit einem Monat habe ich jetzt auch meine Duschgels etc. gegen solche ohne Duft- & Farbstoffe ausgetauscht, trage baumwollbeflockte Handschuhe beim Putzen usw. Auch creme ich mir Hände & Füße täglich mit Olivenöl ein. Eine Freundin mit Neurodermitis hatte mir das geraten.
Die Symptome, die ich noch habe sind nun recht klein. An den Füßen juckt es ab und zu zwischen zwei Zehen, aber ohne Bläschenbildung.
An den Händen bilden sich immer mal ein paar Bläschen, die aber auch wieder verschwinden und dafür an anderer Stelle auftauchen.
Da die Symptome aber nicht gänzlich verschwinden, frage ich mich, woran das liegt. Gibt es noch etwas was ich tun kann?
Mein Dermatologe war da nicht sehr hilfreich ("einfach weniger Hände waschen")
Deutet das weiterhin anhaltende Jucken darauf hin, dass ich immer noch auf etwas allergisch reagiere?
Und ist das mit dem Olivenöl sinnvoll?
Und sollte ich die von meinem Arzt verschriebene (Hautpilz-)Salbe weiterhin nehmen, wenn sie Symptome lindert aber ja eigentlich nicht für Neurodermitis gedacht ist?
Eine Bekannte meinte auch, dass es vielleicht gar nicht Neurodermitis ist, sondern ein anderes Hautekzem.
ich bin dankbar für alle Tipps, da das Jucken schon ziemlich lästig ist und ich es nach nun fast fünf Monaten am liebsten ganz los bekommen würde. Auch bin ich mir einfach so unsicher, was ich noch tun kann oder ob ich mich einfach damit abfinden muss.
danke für das Durchlesen meines langen Textes und vielen Dank im Voraus!
Zora
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